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Hochinfektiöse Keuchhusten-Erkrankungen breiten sich verstärkt aus

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
14. Januar 2018
in News
Leseminuten 3 min
Im Kreis Segeberg wurde Die hochansteckende Krankheit ist vor allem für Säuglinge gefährlich. Doch auch Erwachsene erkranken. Eine Impfung kann Schutz bieten. (Bild: absolutimages/fotolia.com)

Keuchhusten: Hochansteckende Krankheit in Bayern auf dem Vormarsch

Die Zahl der Keuchhusten-Infekte in Deutschland war im vorvergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand gestiegen. Die Kinderkrankheit, die auch bei Erwachsenen vorkommt, ist vor allem für Säuglinge gefährlich. Experten schlagen nun Alarm: Die hochansteckende Krankheit ist in Bayern auf dem Vormarsch.

Insbesondere für Säuglinge gefährlich

Keuchhusten (Pertussis) tritt zwar ganzjährig auf, im Herbst und Winter sind die Infektionen jedoch allgemein etwas häufiger. In der letzten Zeit haben sich in Deutschland ungewöhnlich viele Menschen infiziert, vor allem in Bayern. Die Infektionskrankheit ist insbesondere für Säuglinge gefährlich. Die Übertragung der hochansteckenden Krankheit erfolgt durch Tröpfcheninfektion. „Jugendliche und Erwachsene spielen als Überträger auf Säuglinge eine wichtige Rolle“, schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) auf seiner Webseite. Experten rufen zur Schutzimpfung auf.

Immer mehr Menschen in Bayern infizieren sich mit Keuchhusten. Die hochansteckende Krankheit ist vor allem für Säuglinge gefährlich. Doch auch Erwachsene erkranken. Eine Impfung kann Schutz bieten. (Bild: absolutimages/fotolia.com)

Keuchhusten in Bayern auf dem Vormarsch

In Bayern ist Keuchhusten auf dem Vormarsch. Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa ist die Zahl der diagnostizierten Fälle seit dem Jahr 2013 um rund 29 Prozent angestiegen.

Eine Sprecherin des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass die Erkrankung im vergangenen Jahr 3.409 Mal festgestellt wurde. Vier Jahre zuvor waren es demnach lediglich 2.638 Fälle.

Wie die Sprecherin mitteilte, gehe der Trend nicht nur im Freistaat, sondern auch in anderen Bundesländern nach oben. Impflücken in der Bevölkerung begünstigten die Ansteckungen.

Allerdings werde die hochansteckende Krankheit auch zunehmend besser erfasst. Erst seit 2013 gibt es eine bundesweite Meldepflicht für Keuchhusten.

Zudem könnten verbesserte Diagnoseverfahren ein Grund für den Anstieg der Zahlen sein.

Grundimmunisierung für Kinder

„Keuchhusten ist hochansteckend. Nur eine Impfung kann effektiv davor schützen“, sagte Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml laut einer dpa-Meldung.

„Säuglinge sind am meisten von schweren Krankheitsverläufen betroffen. Deshalb sollten spätestens vier Wochen vor der Geburt eines Kindes die Eltern, Großeltern und Geschwister eine Keuchhusten-Impfung erhalten“, so die CSU-Politikerin.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt, die aus vier Impfdosen bestehende Grundimmunisierung gegen Keuchhusten ab einem Alter von zwei Monaten zu starten und spätestens bis zum 14. Lebensmonat abzuschließen.

Im Alter von fünf bis sechs sowie von neun bis 17 Jahren sollte die Impfung jeweils einmal aufgefrischt werden.

Auch Erwachsene müssen sich schützen

Laut dem bayerischen Gesundheitsministeriums gilt die Impfempfehlung auch für Frauen im gebärfähigen Alter sowie für das Personal im Gesundheitsdienst und in Gemeinschaftseinrichtungen.

Und: „Für alle Erwachsenen empfiehlt die STIKO die nächste fällige Td-Impfung (Tetanus und Diphtherie) einmalig in Kombination mit einem Pertussis-Impfstoff zu verabreichen, da immerhin zwei Drittel aller Erkrankungen bei Personen über 19 Jahren auftreten“, schreibt das LGL Bayern.

Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) kann die Einstichstelle nach der Impfung anschwellen, schmerzen oder rot werden.

Außerdem sind erhöhte Temperatur, Frösteln, Müdigkeit, Muskelschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden möglich. Die Symptome klingen aber in der Regel spätestens nach drei Tagen ab. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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