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Hörtest für Babys – Darum ist er so wichtig

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
4. März 2019
in News
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Gesunde Babys hören bereits gut, wenn sie auf die Welt kommen. Ohne diese Fähigkeit könnten sie die Sprache nicht erlernen. Ein Hörtest ist wichtig, um dem Säugling eine gute Entwicklung zu ermöglichen.

Warum hören Babys von Anfang an?

Babys können nur dann die Lautsprache entwickeln, wenn sie gut hören. Besonders wichtig sind die ersten beiden Lebensjahre. In diesen verknüpfen sich Ohr und Gehirn und setzen das Gehörte in Sprache um. Ein Kind, das in dieser Zeit schlecht oder nicht hört, hat Probleme, sprechen zu lernen.

Plappern sagt nichts über den Hörsinn aus

Das Plappern von Säuglingen sagt nichts darüber aus, wie gut diese hören. Sogar Babys ohne Gehör stoßen diese Laute aus, hören aber damit auf, weil sie ihre eigene Stimme nicht wahrnehmen.

Hörtest

In Deutschland gehört ein Hörtest zur gängigen Vorsorgeuntersuchung. Eine Sonde im Ohr des Babys sendet einen Ton aus. Bei einem guten Gehörsinn verursacht dieser Ton ein Echo, das sich messen lässt.

Tonsignal der Härchen

Haarzellen reagieren auf das Geräusch der Sonde selbst mit einem Tonsignal, das sich messen lässt. Die Auswertung läuft automatisch, und der Test dauert nur wenige Sekunden.

Grundsätzliche Hörgesundheit

Mit diesem Test lässt sich erkennen, ob ein Kind eine angeborene Hörschwäche hat. Auch später können jedoch Hörschäden entstehen, zum Beispiel durch ein Mittelohrentzündung oder Lärmbelastung wie Fluglärm.

Wie viele sind betroffen?

Unter 1000 Babys haben circa 1 bis 3 Hörstörungen, zum Teil genetisch bedingt, zum Teil durch die Eltern verursacht.

Ursachen für Hörschäden

Außer der Genetik sind Ursachen für Hörschäden: Infektionen mit Krankheiten der Mutter wie Mumps oder Masern sowie Alkoholismus oder mangelhafte Durchblutung während der Schwangerschaft.

Nicht übermäßig empfindlich

Der Hörsinn von Kindern ist generell nicht außerordentlich empfindlich. Jedoch kennen Kinder ihre Grenzen oft noch nicht und setzen sich deshalb einem größeren Risiko aus, zum Beispiel Hörschäden durch Kopfhörer zu erleiden.

Problem in Entwicklungsländern

In den meisten Entwicklungsländern gibt es erstens keine systematischen Hörtests bei Säuglingen, zweitens ist die medizinische Versorgung bei Hörschäden oft nicht gewährleistet. Zudem werden Kinder mit Hörschäden oft nicht gefördert – im Gegenteil schämen sich die Eltern und schicken die Kinder nicht in die Schule.

Je früher desto besser

Je früher ein Hörschaden behandelt wird, umso besser ist es. Säuglingen bekommen in Deutschland heute schon sehr früh Hörgeräte oder sogar Implantate bei besonders schweren Hörschäden. Geschieht dies vor dem ersten Lebensjahr, sind die Chancen hoch, dass der Mensch eine normale Lautsprache entwickelt.

Schwerhörigensprache

Ohne eine frühzeitige Behandlung entwickelt sich meist die sogenannte Schwerhörigensprache. Die Betroffenen sprechen zum Beispiel Konsonanten nicht richtig aus oder erwähnen sie gar nicht.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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