• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Negative Wirkung des Internets auf Kinder?

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
4. März 2019
in News
Teile den Artikel

Wie sind die Auswirkungen des Internets auf unsere Kinder?

Forschende diskutierten an der Universität Leipzig über die Auswirkungen digitaler Medien auf die psychische und physische Gesundheit von Kindern. Dabei stellten sie neben realen Risiken wie Internetsucht auch positive Aspekte des Smartphones heraus. Über die Inhalte berichtete Christian Neffe in der Leipziger Volkszeitung.

Zu wenig Forschung zu elektronischen Medien

Laut der sächsischen Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange gibt es viel zu wenig Forschung über elektronische Medien und ihre Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Dies müsse sich in Zukunft ändern.

Interdisziplinär

Auf dem Symposium diskutierten Forschende aus dem Bereich der Ernährungswissenschaften, der Medizin, Psychiatrie, Kommunikationswissenschaften, Pädagogik, Medienwissenschaften und Informatik.

Weder verteufeln noch verherrlichen

Der Kinder- und Jugendmediziner Wieland Kiess riet zu einer differenzierten Sicht. Es gehe weder darum, digitale Technologien zu verteufeln noch sich ihnen blind zu unterwerfen. Er sagte: „Wir müssen immer im Auge behalten, wie die neue Technik unser Zusammenleben, unsere Gesundheit und unsere gesellschaftliche Entwicklung verändert.” Redebeiträge stellten heraus: Es gibt Internetsucht mit Abhängigkeiten und Folgen für die Gesundheit wie bei anderen Süchten. Aber auch exzessiver Internetkonsum sei allerdings noch nicht zwangsweise Sucht.

Vorbild Eltern

Wesentlich ist laut der Medienforscherin Claudia Lampert, die Vorbildfunktion der Mütter und Väter. Sie sagte: „Die Mediennutzung der Kinder beginnt bereits mit der Beobachtung ihrer Eltern.“ Das Kind vorschnell für seinen Internetkonsum zu verurteilen sei kontraproduktiv. Sinnvoll sei, wenn sich die Eltern ehrlich mit den Inhalten und Programmen auseinandersetzen, die die Kinder ansteuern, und Raum für reflektierte Gespräche darüber geben.

Mittelmaß hilft Kindern, sich selbst zu regulieren

Eltern sollten die Kinder weder zu viel noch zu wenig kontrollieren, wenn diese Medien nutzen. So können Kinder lernen, sich selbst zu regulieren.

Exzessiver Internetkonsum

Deutlich sei auch geworden: Jedes Kind ab zehn Jahren sitze durchschnittlich zwei bis drei Stunden pro Tag am Smartphone. Und die Forschenden halten bei folgenden Beschwerden einen Zusammenhang mit übermäßigem Internetkonsums für nachgewiesen: ADHS, chronische Müdigkeit, Leistungsabfall in der Schule und Übergewicht. Allerdings sei noch nicht klar, ob und in welcher Richtung dieser Zusammenhang kausal ist. So ist denkbar, dass Menschen mit ADHS häufiger im Internet surfen oder Übergewichtige öfter vor dem Bildschirm sitzen als Sport zu betreiben – es stellt sich die Frage nach Huhn und Ei. Internetsucht wird häufig durch andere psychische Probleme gefördert.

Positive Aspekte

Maic Masuch von der Universität Duisburg Essen zeigte die positiven Aspekte von Computerspielen in der Medizin. Diese würden junge Krebspatienten für bestimmte Medikamente sensibilisieren, Brandopfer vom Schmerz ablenken oder bei einer Depression soziale Interaktion ermöglichen.

Es gibt nicht nur das “böse Internet”

Wieland Kiess wies darauf hin, dass Krankheiten nicht nur eine Ursache haben. Das gelte auch für die Internetsucht, die laut der Weltgesundheitsorganisation offiziell als Krankheit anerkannt ist. (Dr. Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

10 Tipps zum Schutz vor Diabetes - Wasser statt Softdrinks

10 Tipps zum Schutz vor Diabetes - Äpfel, Zimt und Ingwer

Jetzt News lesen

Luftverschmutzung durch Fabrik.

Feinstaub schädigt Herz stärker als gedacht

4. Juli 2025
Eine Illustration mit Gegenständen, die PFAS ("ewige Chemikalien") beeinhalten.

Darmflora: Bakterien absorbieren PFAS & ermöglichen Ausscheidung aus dem Körper

4. Juli 2025
Können bestimmte Faktoren bereits im jungen Alter auf ein Risiko für Demenz hinweisen? (Bild: pathdoc/Stock.Adobe.com)

KI diagnostiziert neun Demenzformen mit 88 Prozent Genauigkeit

4. Juli 2025
Durch einen neuen Test könnten Stürze bei alten und kranken Menschen in Zukunft verhindert werden. (Bild: Racle Fotodesign/Stock.Adobe.com)

Wieso ein Training der Arme vor Stürzen im Alter schützen kann

3. Juli 2025
Eine Tasse schwarzer Kaffee mit einem Löffel auf einem Holztisch

Kaffee: Bioaktive Substanzen können vor Diabetes schützen

3. Juli 2025
Hirse auf einem Holzlöffel

Hirse: Unterschätztes Superfood mit vielen Vorteilen

2. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR