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Erhöhte Eisenwerte Auslöser von Schlaganfällen?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
28. Oktober 2018
in News
Leseminuten 2 min
Schlaganfall ist die häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter. Was die wenigsten wissen: Noch häufiger hinterlässt der Hirninfarkt unsichtbare Folgen. (Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)

Können hohe Eisenwerte einen Schlaganfall auslösen?

Ein Schlaganfall ist ein lebensbedrohliches Ereignis, dass durch verschiedene Faktoren verursacht werden kann. Forscher fanden jetzt heraus, dass Menschen mit höheren Eisenwerten im Körper ein höheres Risiko für eine bestimmte Art von Schlaganfall haben.

Die Wissenschaftler vom Imperial College London stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass ein hoher Eisenspiegel das Risiko für einen sogenannten kardioembolischen Schlaganfall erhöht. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Stroke“.

Bestimmte Formen eines Schlaganfalls treten bei erhöhten Eisenwerten deutlich häufiger auf. (Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)

Was sind kardioembolische Schlaganfälle?

Bei der Studie wurden die genetischen Daten von mehr als 48.000 Menschen analysiert. Dabei stellten die Experten fest, dass höhere Eisenwerte mit einem erhöhten Risiko für einen kardioembolischen Schlaganfall einhergingen. Diese Schlaganfälle werden typischerweise durch Blutgerinnsel verursacht, die vom Herz zum Gehirn wandern und die Blut– und Sauerstoffversorgung blockieren. Kardioembolische Schlaganfälle stehen oft mit Vorhofflimmern im Zusammenhang, das eine unregelmäßige Herzfrequenz verursacht.

Weitere Forschung zum Thema ist nötig

Menschen sollten jetzt allerdings nicht sofort ihre Eisenaufnahme reduzieren, da weitere Untersuchungen notwendig sind, sagen die Wissenschaftler. Früher wurde angenommen, dass höhere Eisenspiegel gegen Schlaganfälle schützen können. Andere Studien haben jedoch gezeigt, dass Eisen in einigen Fällen zu einer Bildung von Gerinnseln führen kann. Eisen ist grundsätzlich ein lebenswichtiger Nährstoff, der für eine Reihe von biologischen Prozessen im Körper unerlässlich ist, einschließlich des Transports von Sauerstoff.

Einzelnukleotid-Polymorphismus kann Eisenstatus erhöhen oder reduzieren

Mithilfe genetischer Daten aus öffentlichen Datenbanken untersuchten die Mediziner die mehr als 48.000 Probanden, um die Auswirkungen der Genetik auf den Eisenstatus herauszufinden. Sie konzentrierten sich besonders auf drei Punkte im Genom, wo ein einzelner Einzelnukleotid-Polymorphismus (SNP) den Eisenstatus einer Person leicht erhöhen oder reduzieren kann.

Höherer Eisenstatus war mit Risiko für kardioembolischen Schlaganfall verbunden

Als die Forscher in Datensätzen, darunter auch die Datensätze von 60.000 Schlaganfallpatienten, nach diesen gleichen SNPs suchten, stellten sie fest, dass diejenigen mit den SNPs für einen höheren Eisenstatus ein verstärktes Risiko für einen kardioembolischen Schlaganfall hatten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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