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HPV-Impfung: Neue Empfehlungen für Jugendliche bekanntgegeben

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
29. Juni 2018
in News
Die Zahl der Fälle von Kinderlähmung konnte innerhalb der letzen 20 Jahre durch Impfungen massiv eingeschränkt werden. (Bild: esben468635/fotolia.com)
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RKI empfiehlt HPV-Impfungen für heranwachsende Männer

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) gibt in regelmäßigen Abständen Impfempfehlungen auf Basis des aktuellen Wissens- und Forschungsstand bekannt. Die neue Empfehlung richtet sich insbesondere an die Altersgruppe der jugendlichen Männer zwischen neun und 14 Jahren. Neu ist beispielsweise die Empfehlung einer Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV), die vor Krebsvorstufen schützen soll.

Für Mädchen empfiehlt die STIKO die HPV-Impfung bereits seit dem Jahr 2007. Nach neusten Erkenntnissen hält das RKI diese Impfung auch bei Jungen für sinnvoll. „Die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) schützt wirksam vor einer HPV-Infektion und daraus resultierenden Krebsvorstufen“, erläutert Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts in einer Pressemitteilung des Instituts.

Mit der neuen HPV-Impfempfehlung möchte das Robert Koch-Institut tausende von Krebsfällen verhindern.. (Bild: esben468635/fotolia.com)

HPV Impfung gilt als sicher und ungefährlich

Bietet die HPV-Impfung tatsächlich sicheren Schutz? „Die Impfung ist sehr sicher, weltweit wurden bereits mehr als 270 Millionen HPV-Impfungen verabreicht, ohne dass wesentliche Impfkomplikationen aufgetreten sind“, schreibt das RKI. Erst Anfang 2018 habe eine umfangreiche Auswertung die Sicherheit und Wirksamkeit der HPV-Impfung erneut bestätigt.

Impfung hat sich noch nicht durchgesetzt

„Ich hoffe, dass möglichst viele Jungen die HPV-Schutzimpfung nutzen und die neue Empfehlung auch ein weiterer Anstoß für bislang nicht geimpfte Mädchen ist, die Impfung nachzuholen“, erläutert Wieler. Laut dem Fachmann werden immer noch viel zu wenige Mädchen mit dem vor Gebärmutterhalskrebs schützenden Wirkstoff geimpft. Im Jahr 2015 waren nach RKI-Angaben nur knapp 45 Prozent aller 17-jährien Teenagerinnen vollständig gegen HPV geimpft. Somit blieb auch der von der STIKO erhoffte indirekte Schutz für Jungen aus. Dies begründe nun die neue Empfehlung, auch heranwachsende Männer mit dem HPV-Wirkstoff zu impfen. Damit solle ein besserer gemeinsamer Gesamtschutz erzielt werden.

HPV-Infektionen auch für Männer gefährlich

Jährlich erkranken in Deutschland rund 4.600 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. In fast allen Fällen ist eine HPV-Infektion dafür verantwortlich. Bei Männern wird das Virus mit der Entstehung von Penis- und Analkrebs assoziiert. Des Weiteren soll es an Krebs in der Mundhöhle und im Rachen beteiligt sein. Nach RKI-Schätzungen sind pro Jahr etwa 600 Analkarzinome, 250 Peniskarzinome und 750 Karzinome in der Mundhöhle oder im Rachen auf eine HPV-Infektion zurückzuführen.

Deutschland als Vorreiter bei dieser Impfempfehlung

Laut RKI ist Deutschland eines der ersten europäischen Länder, das eine HPV-Impfung für heranwachsende Männer empfiehlt. Die Entscheidung zu diesem Schritt basiere auf Kriterien der evidenzbasierten Medizin. So wurde beispielsweise die Krankheitslast durch HPV-assoziierte Tumore bei Männern in Deutschland abgeschätzt und eine systematische Literaturübersicht zu Wirksamkeit und Sicherheit der HPV-Impfung bei Jungen und Männern veranlasst.

Tausende von Krebserkrankungen sollen verhindert werden

Zusätzlich wurden die zu erwartenden Effekte der HPV-Impfung bei Jungen durch eine mathematische Modellierung abgeschätzt. Das Ergebnis dieses Modells war eindeutig. Es zeigte, dass dadurch langfristig tausende von Krebserkrankungen zusätzlich vermieden werden können. Über die Durchsetzung der Empfehlung wird innerhalb der nächsten drei Monate ein Bundesausschuss entscheiden. Ausführliche Informationen zu dem Thema liefert das vom RKI veröffentlichte Epidemiologischen Bulletin 26/2018. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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