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Ernährung: Cola und Limo Softdrinks beeinträchtigen unsere Fruchtbarkeit

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. Juni 2018
in News
Gesundheitsexperten fordern, dass der Zuckergehalt in herkömmlichen Softdrinks um 50 Prozent gesenkt wird. Die süßen Getränke tragen zur Häufigkeit von Übergewicht und damit verbundenen Krankheiten bei. (Bild: airborne77/fotolia.com)
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Verringerte Chance auf eine Schwangerschaft durch zuckerhaltige Getränke

In einer neuen Studie hat sich gezeigt, dass der regelmäßige Konsum von Limonaden und Cola mit einer verringerten Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft einhergeht. Sowohl die weibliche als auch die männliche Fruchtbarkeit wird demnach durch zuckerhaltige Getränke reduziert.

Ungesunde Softdrinks

„Zuckergesüßte Getränke sollten generell nur in geringen Mengen getrunken werden, denn sie enthalten viele Kalorien und können zur Entstehung von Übergewicht beitragen“, schreibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) auf ihrer Webseite. Zudem kann der häufige Konsum von Limonaden und Cola zu gesundheitlichen Problemen wie Karies, Bluthochdruck und Diabetes führen. Und Softdrinks verringern auch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft, wie US-amerikanische Forscher nun herausgefunden haben.

Zuckergesüßte Softdrinks machen dick und schaden der Gesundheit. Und sie wirken sich negativ auf die Fruchtbarkeit von Frauen und Männern aus, wie Forscher nun herausgefunden haben. (Bild: airborne77/fotolia.com)

Zuckergesüßte Getränke reduzieren die Chance auf eine Schwangerschaft

Dass der Konsum von zuckerhaltigen Softdrinks der Gesundheit schaden kann und unter anderem Gewichtszunahme und Typ-2-Diabetes begünstigt und zu einer vorzeitigen Menstruation führen kann, konnte schon in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt werden.

Auch die Anzahl der Spermien wird durch Cola und Limonaden reduziert, berichteten polnische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Central European Journal of Urology“ (CEJU).

Und nun hat eine Studie, die von Forschern der Boston University School of Public Health durchgeführt wurde, herausgefunden, dass der Konsum von einem oder mehreren zuckergesüßten Getränken pro Tag mit einer verringerten Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft verbunden ist.

An der Untersuchung nahmen 3.828 Frauen aus den USA und Kanada im Alter zwischen 21 und 45 Jahren und 1.045 ihrer männlichen Partner teil. Die Ergebnisse wurden vor kurzem im Fachjournal „Epidemiology“ veröffentlicht.

Deutlich reduzierte Fruchtbarkeit

Wie die Hauptautorin Elizabeth Hatch, Professorin an der Boston University, in einer Mitteilung erklärte, zeigte sich in der Studie ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von zuckergesüßten Getränken und einer geringeren Fruchtbarkeit.

„Paare, die eine Schwangerschaft planen, könnten den Konsum dieser Getränke einschränken, insbesondere weil sie auch mit anderen gesundheitsschädlichen Wirkungen in Zusammenhang stehen“, sagte die Expertin.

Sowohl die weibliche als auch die männliche Fruchtbarkeit war demnach durch den Konsum zuckerhaltiger Softdrinks verringert.

So sank die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei Frauen, die ein zuckerhaltiges Getränk pro Tag zu sich nahmen, um 25 Prozent. Bei Männern nahm die Zeugungsfähigkeit um etwa 33 Prozent ab.

Der Konsum von Energydrinks hatte sogar noch drastischere Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit. Allerdings beruhte dieses Ergebnis auf einer geringeren Anzahl an Verbrauchern, schränken die Wissenschaftler ein.

Auch zwischen der Einnahme von Fruchtsäften oder Diät-Softdrinks und der Fruchtbarkeit wurde ein Zusammenhang festgestellt – aber nur ein geringer.

„Angesichts der hohen Mengen an zuckergesüßten Getränken, die von Paaren im reproduktiven Alter in Nordamerika konsumiert werden, könnten diese Ergebnisse wichtige Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben“, folgerten die Autoren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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