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Einige Tage Fasten macht das Gehirn leistungsstark: Das entdeckte Nervenhormon macht es möglich

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
28. April 2017
in News
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Fasten für den Geist? Das bestätigen jetzt britische Wissenschaftler: Das Hungerhormon Ghrelin wirkt nämlich auch auf Nervenzellen.

Fasten zur Erkenntnis
Schamanismus in Sibirien kennt Fasten als Mittel der inneren Reinigung, ebenso die Indianische Medizin und griechische Philosophen der Antike, die fasteten, um sich in die geistige Welt zu begeben. Und der Volksmund sagt: „Voller Bauch studiert nicht gern“

Der innere Weg?
Warum Fasten die geistige Tätigkeit ankurbelt, dafür gibt es viele Erklärungen. Philosophen und Buddhisten preisen den Entzug von äußeren weltlichen Reizen, um sich auf die „innere Welt“ zu konzentrieren.

Den Kopf frei haben
Biologen sehen es naturwissenschaftlich: Nach reichhaltigem Essen ist der Organismus mit der Verdauung beschäftigt und hat so, salopp gesagt, „den Kopf nicht frei“.

Das Hungerhormon
Kommt das Signal „Hunger!“, dann produziert der Magen das Hormon Ghrelin. Es reguliert den Appetit.

Hunger und Hirn
Neueste Studien lassen folgenden Schluss zu: Ghrelin führt nicht nur zu Appetit und Heißhunger, sondern fördert auch das Wachstum neuer Hirnzellen.

Das Jugendhormon
Das Hormon schützt vermutlich sogar vor schädlichen Umwelteinflüssen und bremst so das Altern. Zu diesem Ergebnis kam ein britisches Forscherteam um Dr. Jeffrey Davies.

Mäuse und Menschen?
Mäuse, denen Wissenschaftler Ghrelin spritzten, verbesserten ihre Leistungen in Lern- und Gedächtnistests. In ihren Gehirnen zeigten sich mehr neuronale Verschalungen. Das lässt sich zwar nicht direkt auf Menschen übertragen, doch auch Versuche in der Petrischale zeigten ähnliche Ergebnisse.

Parkinson
Die Erkenntnisse über die Wirkung von Ghrelin könnten wichtig für die Behandlung der Parkionson-Krankheit sein. Denn diese Nervenerkrankung geht einher mit einem Verlust von Nervenzellen, die das Hormon Dopamin produzieren. Deshalb verlieren die Patienten die Kontrolle über ihre Bewegungen.

Ghrelin und Dopamin
Ghrelin schützt, so Davies, Dopaminzellen vor biochemischen Störungen. Deshalb sollte es als Mittel gegen die Symptome von Parkinson unter die Lupe genommen werden. Umgekehrt zeigen Parkinsonpatienten einen sehr niedrigen Ghrelinspiegel.

Kalorien und Ghrelin
Schränken wir die Zufuhr von Kalorien ein, dann steigt der Level von Ghrelin im Blut.

Brain-Doping?
Ist Fasten also ein Energy-Drink für das Gehirn? So einfach ist es dann doch nicht: Die neuen Gehirnzellen bilden sich nicht sofort, und sind erst Wochen, nachdem sie entstehen, im Einsatz.

Heißhunger
Das Ghrelin macht es uns außerdem nicht leicht. Immerhin zeigt es Hunger an – und das penetrant. Das Hormon ist auch für die Heißhungeranfälle verantwortlich, die jeder kennt, der schon einmal gefastet hat.

Kontrollierte Diät
Um den Ghrelinspiegel dauerhaft zu heben, sind Radikaldiäten also wenig sinnvoll. Denn zuerst einmal verspüren wir weniger die geistige Erleuchtung, sondern gieren nach der Befriedigung unseres Hungers.

Besser ist es, immer wieder Phasen einzulegen, in denen wir die Kalorien reduzieren. (Dr. Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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