• Kontakt
  • Therapeuten
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Impfkommission ändert Empfehlungen beim Grippeschutz

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. Dezember 2017
in News
2 Leseminuten

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Ärzte rüsten sich für die Grippeschutzimpfung

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) ändert ihre bisherige Grippe-Impfempfehlung. Die Experten sprechen sich nun für einen Vierfachimpfstoff aus. (Bild: miss_mafalda/fotolia.com)

0
SHARES
14
AUFRUFE
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenPer Email teilen

Grippe-Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission aktualisiert

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) aktualisiert ihre bisherige Influenza-Impfempfehlung. Die Experten sprechen sich nun für einen Impfstoff aus, der vor vier Grippe-Virusvarianten schützen soll.


Schutz vor einer Infektion

Jedes Jahr erkranken Tausende Deutsche an der Grippe (Influenza). Um sich vor einer Infektion zu schützen, ist es grundsätzlich sinnvoll, das Immunsystem zu stärken, von Erkrankten Abstand zu halten und sich regelmäßig die Hände zu waschen. Schutz bietet auch die Grippeimpfung, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) insbesondere für Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere Krankheitsverläufe empfohlen wird. Die STIKO hat ihre bisherige Impfempfehlung nun aktualisiert.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) ändert ihre bisherige Grippe-Impfempfehlung. Die Experten sprechen sich nun für einen Vierfachimpfstoff aus. (Bild: miss_mafalda/fotolia.com)

Gesetzlich Versicherte erhalten derzeit einen Dreifachimpfstoff

„Die Ständige Impfkommission (STIKO) präzisiert ihre Influenza-Impfempfehlung und empfiehlt für die Impfung gegen saisonale Influenza einen quadrivalenten Influenzaimpfstoff mit aktueller, von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfohlener Antigenkombination“, heißt es in einer Mitteilung des RKI.

Der Impfstoff soll also vor vier Virusvarianten schützen. Das Expertengremium hat die Änderung bereits Mitte November beschlossen. Gesetzlich Versicherte erhalten bislang in der Regel einen günstigeren Dreifachimpfstoff.

Allerdings wird die Aktualisierung wohl erst in der kommenden Grippe-Saison Folgen haben.

Denn: „Die STIKO-Empfehlung gilt ab Veröffentlichung der dazugehörigen wissenschaftlichen Begründung im Epidemiologischen Bulletin 02/2018“, schreiben die Experten.

Und: „Zur Änderung der Empfehlung der STIKO wird der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) innerhalb von 3 Monaten nach deren Inkrafttreten entscheiden.“

Den Angaben zufolge ist von dieser Entscheidung abhängig, „ob dieser für die Influenza-Impfung empfohlene Impfstofftyp als Pflichtleistung in die Schutzimpfungsrichtlinie aufgenommen wird.“

Dann sei klar, ob der Vierfachimpfstoff Kassenleistung wird.

Impfempfehlung für Risikogruppen

Wie es heißt, gilt die Empfehlung für alle Menschen, für die die saisonale Influenzaimpfung von der STIKO empfohlen wird. Dies sind vor allem Personen über 60 Jahre, chronisch Erkrankte und Schwangere.

Auch Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung durch eine bestehende Krankheit, zum Beispiel chronische Erkrankungen der Atemorgane, Stoffwechselkrankheiten, Leber-, Nieren-, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, zählen zu den Risikogruppen, für die eine Impfung empfohlen wird.

Zudem sollten Menschen mit einem Immundefekt, einer HIV-Infektion sowie Menschen, die durch Kontakt zu vielen Personen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben, über einen Impfschutz nachdenken.

Patienten, die an einer akuten Infektion oder fieberhaften Erkrankung leiden, sollten sich jedoch erst nach ihrer Genesung impfen lassen.

Ob eine Grippe-Impfung sinnvoll ist, muss aber letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. (ad)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

TeilenTweetenSenden

REKLAME
Nächster Artikel
Psychiatrie: Litt der Amokläufer von München an einer Depression?

Depressiver Verstimmung im Winter vorbeugen

Zika-Virus: Forscher entdecken wirksame Zita-Antikörper

Hunderttausende Kinder erhielten gefährlichen Impfstoff

Jetzt News lesen

Röhrchen mit einer Blutprobe und Aufschrift "Test Syphilis".

Syphilis in Deutschland – Fallzahlen stagnieren auf hohem Niveau

14. Dezember 2019
Diese schlechte Angewohnheit führt bei Kindern zu Fettleibigkeit

Diese schlechte Angewohnheit führt bei Kindern zu Fettleibigkeit

13. Dezember 2019
Nobelpreis für die Entdeckung der Sauerstoffregulation von Zellen

Nobelpreis für die Entdeckung der Sauerstoffregulation von Zellen

13. Dezember 2019

Naturheilkunde & Naturheilverfahren Fachportal

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR

Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie diese Website weiterhin besuchen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Datenschutzhinweise.