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Hunderttausende Kinder erhielten gefährlichen Impfstoff

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
6. Dezember 2017
in News
Deutsche Forscher haben eine neue Technologie entwickelt, die es ermöglicht, Impfstoffe künftig ohne den Einsatz giftiger Chemikalien herzustellen. (Bild: arcyto/fotolia.com)
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Pharmaunternehmen Sanofi warnt vor eigenem Impfstoff gegen Dengue

Hunderttausende Kinder auf den Philippinen haben einen Impfstoff gegen Denguefieber erhalten, der laut dem Hersteller Sanofi für manche Patienten gefährlich werden kann. Tote seien noch keine gemeldet worden. Die Regierung des Inselstaates hat das Impfprogramm nun gestoppt.

Staatliche Impfkampagne gestoppt

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sind weltweit etwa 2,5 Milliarden Menschen durch Dengue-Viren bedroht. Die Infektionskrankheit wird in den Tropen und Subtropen von der tagaktiven asiatischen Tigermücke übertragen. Auch auf den Philippinen ist Denguefieber weit verbreitet. Im vergangenen Jahr wurde auf dem Inselstaat eine staatliche Impfkampagne gegen die gefährliche Krankheit gestartet. Diese wurde nun gestoppt, nachdem bekannt wurde, dass der verwendete Impfstoff für manche Menschen gefährlich werden kann.

Auf den Philippinen haben Hunderttausende Kinder einen potenziell gefährlichen Dengue-Impfstoff erhalten. Der Hersteller Sanofi warnt selbst vor dem Medikament. Das Impfproramm wurde nun gestoppt. (Bild: arcyto/fotolia.com)

Pharmakonzern warnt vor eigenem Impfstoff

Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa haben auf den Philippinen Hunderttausende Kinder einen potenziell gefährlichen Dengue-Impfstoff erhalten.

Das Justizministerium des Landes leitete deshalb am Montag Ermittlungen ein.

Den Angaben zufolge war das landesweite Impfprogramm für rund eine Million Kinder bereits am Freitag eingestellt worden, nachdem das französische Pharmaunternehmen Sanofi vor seinem eigenen Impfmedikament Dengvaxia gewarnt hatte.

Wie der Konzern in einer Mitteilung schrieb, bestätigte sich in einer aktuellen Untersuchung zwar, dass der Impfstoff „einen anhaltenden schützenden Nutzen gegen Dengue-Fieber bei Patienten mit einer früheren Infektion bietet.“

Aber: „Für diejenigen, die zuvor nicht mit dem Dengue-Virus infiziert waren, ergab die Analyse jedoch, dass auf längere Sicht nach einer Impfung bei einer nachfolgenden Dengue-Infektion mehr Fälle schwerer Erkrankungen auftreten könnten.“

Über 700.000 Kinder mit gefährlichem Mittel geimpft

Seit dem Beginn der Impfkampagne waren auf den Philippinen laut dpa schätzungsweise 733.000 Kinder mit dem Mittel geimpft worden.

Der Impfstoff ist in 15 weiteren Ländern zugelassen.

Wie die Nachrichtenagentur berichtet, seien nach Angaben von Sanofi bisher keine Toten durch die Injektion des Medikaments gemeldet worden.

Eine vernachlässigte Krankheit

Denguefieber wird zu den sogenannten „vernachlässigten Krankheiten“ gezählt. Ein wirksames Medikament oder ein sicherer Impfstoff gegen die Tropenkrankheit existiert bislang nicht.

Das klinische Spektrum im Falle einer Infektion reicht von milden Formen, die fast symptomfrei verlaufen, über grippeähnliche Beschwerden mit Fieber, Kopfschmerzen, Muskel- und Gliederschmerzen, bis hin zu Fällen, bei denen es zu inneren Blutungen und Gefäßschäden kommt.

Nicht alle Infizierte entwickeln Krankheitssymptome. Meist dauern die Beschwerden etwa eine Woche. Bei dem Großteil der Betroffenen verschwindet das Denguefieber ohne weitere Folgen.

Um sich vor einer Infektion zu schützen, sollte man Stiche von Moskitos vermeiden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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