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Schutz vor Krebserkrankungen: Diese Bakterien können Tumore auslösen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
6. Dezember 2017
in News
Infektionen mit multiresistenten Krankenhauskeimen werden immer häufiger. (Bild: freshidea/fotolia.com)
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Manche Bakterien und Viren können Krebs verursachen

Den meisten Menschen ist bekannt, dass bestimmte Faktoren wie Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht oder Belastung durch Umweltgifte Krebserkrankungen auslösen können. Doch auch manche Bakterien und Viren können die Entstehung von Tumoren begünstigen. Daher ist es wichtig, sich vor den Keimen zu schützen.

Keime können Krebs auslösen

Zwar gibt es nach wie vor zahlreiche Krebsarten, deren Auslöser nicht bekannt sind, doch „wir kennen mittlerweile viele Faktoren, die unterschiedliche Krebserkrankungen auslösen können – aber nicht zwangsläufig müssen“, schreibt die Bayerische Krebsgesellschaft auf ihrer Webseite. Um das persönliche Krebsrisiko zu reduzieren, ist es grundsätzlich sinnvoll, einen gesunden Lebensstil einzuhalten. Meist werden Rauchen, Alkohol, hoher Fleischkonsum, Übergewicht und Bewegungsmangel als typische Risikofaktoren ausgemacht, die es zu vermeiden gilt. Doch auch manche Bakterien und Viren können Krebs verursachen.

Dass ein ungesunder Lebensstil das Risiko für Krebserkrankungen erhöhen kann, ist den meisten Menschen bekannt. Doch auch bestimmte Bakterien und Viren begünstigen das Entstehen von Tumoren. Daher gilt es, sich vor den Keimen zu schützen. (Bild: freshidea/fotolia.com)

Erkrankungen verhindern

Wenn es um Maßnahmen zur Krebsvorbeugung geht, wird vor allem der Kampf gegen das Rauchen genannt. Eine weitere Möglichkeit zur Reduzierung des persönlichen Krebsrisikos ist, den Alkoholkonsum einzuschränken.

Denn Alkohol kann laut wissenschaftlichen Erkenntnissen sieben verschiedene Varianten von Krebs auslösen.

Des Weiteren wird empfohlen, auf eine gesunde Ernährung zu achten, auf bestimmte Fleischwaren wie gepökelte Wurst zu verzichten und Übergewicht zu vermeiden. Letzteres erhöht laut einer aktuellen Studie die Risiken bei elf Krebs-Krankheiten.

Auch ein sportlich aktives Leben kann Krebs-Erkrankungen verhindern.

Was bei der Krebsvorbeugung oft übersehen wird: Jedes Jahr werden weltweit Millionen Krebserkrankungen durch Infektionen mit Viren oder Bakterien bedingt. Viele dieser Erkrankungen wären vermeidbar.

Diese vier Keime können Krebs verursachen

Laut Untersuchungen eines Forscherteams von der International Agency for Research on Cancer (Internationale Agentur für Krebsforschung) – einer Institution der Weltgesundheitsorganisation (WHO) – sind pro Jahr weltweit rund zwei Millionen Krebserkrankungen auf Infektionen zurückzuführen.

Die Wissenschaftler um Martyn Plummer griffen für ihre Arbeit auf die weltweite Krebsdatenbank Globocan zurück.

„Infektionen mit bestimmten Viren, Bakterien und Parasiten sind eine der größten und vermeidbaren Ursachen von Krebs weltweit“, so die Aussage der Forscher.

Als wesentlichste vermeidbare Auslöser der Infektionen, die zur Bildung von Tumoren führen können, nannten die Experten Bakterien aus der Gattung der Helicobacter pylori, Hepatitis B- und C-Viren sowie Humane Papillom-Viren (HPV).

Helicobacter pylori fördern Magenkrebs

Infektionen mit dem Magenbakterium Helicobacter pylori sind laut Gesundheitsexperten weit verbreitet und sie gelten als wichtigster Risikofaktor für das Entstehen von Magenkrebs.

Allerdings blieb lange unklar, warum dies so ist. Erst vor kurzem berichteten deutsche Forscher, wieso Helicobacter pylori zu Magenkrebs führt.

Laut den Wissenschaftlern erhöht sich unter dem Einfluss des Bakteriums die Anzahl der Zellen mit Stammzellpotenzial und mit ihnen das Risiko einer pathologischen Veränderung.

Das erste Zeichen einer Infektion mit dem Bakterium ist oft eine akute Gastritis.

Mediziner raten Patienten, die immer wieder an einer solchen Magenschleimhautentzündung leiden, zu einer Kombi-Therapie aus Antibiotikum und Magensäurehemmer. Dadurch wird auch das Krebsrisiko gesenkt.

Allerdings wird von manchen Experten davon abgeraten, solche Medikamente langfristig einzunehmen.

Impfung zur Krebsvorbeugung

Weit verbreitet sind auch die Humanen Papillom-Viren (HPV). Die Krankheitserreger gelangen meist durch Geschlechtsverkehr in die Haut oder Schleimhaut. In den meisten Fällen verläuft eine Infektion unbemerkt und heilt von selbst wieder aus.

Teilweise bleiben die Viren jedoch auch bestehen, wodurch Zellveränderungen verursacht werden, aus denen sich im Laufe der Zeit ein bösartiger Tumor entwickeln kann.

Da HPV unter anderem Gebärmutterhalskrebs auslösen können, ist die Impfung gegen die Viren bei Mädchen und jungen Frauen relativ gängig.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt die HPV-Impfung für Mädchen schon ab 9 Jahren, mit dem Ziel, die Zahl der Gebärmutterhalskrebsfälle künftig deutlich zu verringern.

Manchen Experten zufolge ist sie aber auch für Jungen wirkungsvoll und schützt unter anderem vor Genitalwarzen und Vorstufen des Penis- und Analkarzinoms.

Zweithäufigste krebsbedingte Todesursache

Gesundheitsexperten zufolge ist Leberkrebs weltweit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache und jene Krebserkrankung, deren Häufigkeit am schnellsten zunimmt.

Neben einem hohen Alkoholkonsum stehen Infektionen mit Hepatitis-Viren B und C an zweiter Stelle aller Leberkrebsursachen.

Das C-Virus kann zudem auch das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs, Darmkrebs und Nierenkrebs erhöhen.

Viele Erkrankungen wären vermeidbar, denn Hepatitis C kann fast immer geheilt werden. Doch leider wissen viele Patienten nichts von ihrer Leberentzündung.

Gegen Hepatitis C steht bislang kein Impfstoff zur Verfügung, gegen Hepatitis B aber sehr wohl. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und andere Experten raten zur Hepatitis-B-Impfung für alle Neugeborenen. Dadurch könnten zahlreiche Erkrankungen verhindert werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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