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Impfkommission ändert Empfehlungen beim Grippeschutz

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. Dezember 2017
in News
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) ändert ihre bisherige Grippe-Impfempfehlung. Die Experten sprechen sich nun für einen Vierfachimpfstoff aus. (Bild: miss_mafalda/fotolia.com)
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Grippe-Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission aktualisiert

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) aktualisiert ihre bisherige Influenza-Impfempfehlung. Die Experten sprechen sich nun für einen Impfstoff aus, der vor vier Grippe-Virusvarianten schützen soll.

Schutz vor einer Infektion

Jedes Jahr erkranken Tausende Deutsche an der Grippe (Influenza). Um sich vor einer Infektion zu schützen, ist es grundsätzlich sinnvoll, das Immunsystem zu stärken, von Erkrankten Abstand zu halten und sich regelmäßig die Hände zu waschen. Schutz bietet auch die Grippeimpfung, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) insbesondere für Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere Krankheitsverläufe empfohlen wird. Die STIKO hat ihre bisherige Impfempfehlung nun aktualisiert.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) ändert ihre bisherige Grippe-Impfempfehlung. Die Experten sprechen sich nun für einen Vierfachimpfstoff aus. (Bild: miss_mafalda/fotolia.com)

Gesetzlich Versicherte erhalten derzeit einen Dreifachimpfstoff

„Die Ständige Impfkommission (STIKO) präzisiert ihre Influenza-Impfempfehlung und empfiehlt für die Impfung gegen saisonale Influenza einen quadrivalenten Influenzaimpfstoff mit aktueller, von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfohlener Antigenkombination“, heißt es in einer Mitteilung des RKI.

Der Impfstoff soll also vor vier Virusvarianten schützen. Das Expertengremium hat die Änderung bereits Mitte November beschlossen. Gesetzlich Versicherte erhalten bislang in der Regel einen günstigeren Dreifachimpfstoff.

Allerdings wird die Aktualisierung wohl erst in der kommenden Grippe-Saison Folgen haben.

Denn: „Die STIKO-Empfehlung gilt ab Veröffentlichung der dazugehörigen wissenschaftlichen Begründung im Epidemiologischen Bulletin 02/2018“, schreiben die Experten.

Und: „Zur Änderung der Empfehlung der STIKO wird der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) innerhalb von 3 Monaten nach deren Inkrafttreten entscheiden.“

Den Angaben zufolge ist von dieser Entscheidung abhängig, „ob dieser für die Influenza-Impfung empfohlene Impfstofftyp als Pflichtleistung in die Schutzimpfungsrichtlinie aufgenommen wird.“

Dann sei klar, ob der Vierfachimpfstoff Kassenleistung wird.

Impfempfehlung für Risikogruppen

Wie es heißt, gilt die Empfehlung für alle Menschen, für die die saisonale Influenzaimpfung von der STIKO empfohlen wird. Dies sind vor allem Personen über 60 Jahre, chronisch Erkrankte und Schwangere.

Auch Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung durch eine bestehende Krankheit, zum Beispiel chronische Erkrankungen der Atemorgane, Stoffwechselkrankheiten, Leber-, Nieren-, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, zählen zu den Risikogruppen, für die eine Impfung empfohlen wird.

Zudem sollten Menschen mit einem Immundefekt, einer HIV-Infektion sowie Menschen, die durch Kontakt zu vielen Personen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben, über einen Impfschutz nachdenken.

Patienten, die an einer akuten Infektion oder fieberhaften Erkrankung leiden, sollten sich jedoch erst nach ihrer Genesung impfen lassen.

Ob eine Grippe-Impfung sinnvoll ist, muss aber letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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