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Künstlicher Süßstoff in Diätprodukten steigert die Fettzellenbildung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
8. April 2017
in News
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Führen Diätprodukte zu einer Zunahme der Fettzellen?
Viele Menschen in der heutigen Zeit haben Probleme mit ihrem Gewicht. Aus diesem Grund setzen Betroffene häufig auf sogenannte Diätprodukte. Forscher fanden jetzt heraus, dass jedoch in diesen Produkten enthaltener Süßstoff die Fettbildung zu fördern scheint.

Die Wissenschaftler der George Washington University in Washington stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass der Konsum von Diätprodukten mit Süßstoff die Fettbildung fördert. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie bei dem jährlichen Treffen der Endocrine Society (ENDO 2017).

Nehmen wir durch Diätprodukte wirklich ab?
Diätprodukte enthalten normalerweise keinen Zucker. Konsumenten hoffen durch die verminderte Zuckeraufnahme an Gewicht zu verlieren. Nur weil kein Zucker enthalten ist, bedeutet dies allerdings nicht automatisch, dass Diätprodukte zu einem geringeren Taillenumfang führen, sagen die Experten. Wenn Sie häufig Diätprodukte nutzen, steigern Sie damit vielleicht sogar ihre Wahrscheinlichkeit zuzunehmen.

Künstliche Süßstoffe führen zu einer Erhöhung der Fettzellen
Süßstoff kann die menschliche Fettbildung fördern. Die aktuelle Studie untersuchte jetzt, warum diese Verbindung besteht. Zwei verschiedene Untersuchungen befassten sich mit diesem Thema. Die erste Studie ergab, dass wenn Sucralose (ein kalorienarmes Süßungsmittel) zu Stammzellen aus menschlichem Fettgewebe hinzugefügt wurde, diese Zellen zu einer erhöhten Expression von den Markern der Fettproduktion und Entzündungen neigen, erklären die Wissenschaftler. Die Zellen sammelten außerdem auch mehr Fett. Je mehr Sucralose die Forscher hinzufügten, desto mehr Fett wurde aufgebaut. Also fördern künstliche Süßstoffe direkt die Erhöhung der Fettzellen beim Menschen, sagen die Autoren.

Süßstoffe beeinflussen Fett produzierende Gene und andere Rezeptoren
Für die zweite Studie analysierten Forscher die Biopsie-Proben des Bauchfetts von acht Menschen, die kalorienarme Süßstoffe verwendeten. Diese Daten verglichen sie dann mit Menschen, welche normale Nahrung konsumierten. Bei den Proben der Süßstoff verwendenden Menschen entdeckten die Wissenschaftler, dass die Fett produzierenden Gene der Betroffenen und auch andere Rezeptoren durch auftretende Veränderungen beeinflusst wurden. Die Proben zeigten auch eine Zunahme der Glukose, fügen die Experten hinzu.

Auswirkungen der Verwendung von Süßstoff
Die Ergebnisse sind besorgniserregend. “Wenn überschüssige Glukose in die Zellen eintritt, beginnt dadurch eine wahre Kaskade biochemischer Ereignisse”, sagen die Mediziner. Diese können zu Herzerkrankungen, Blindheit und Nierenerkrankungen führen. Bei fettleibigen Personen waren die Effekte besonders beunruhigend.

Süßstoffe fördern Entzündungen im Körper
Kalorienarme Süßstoffe fördern die zusätzliche Fettbildung, indem sie mehr Glukose in die Zellen einbringen. Dadurch werden Entzündungen gefördert, welche möglicherweise besonders schädlich für übergewichtige Personen sind,fügen die Autoren hinzu.

Fördern Süßstoffe wirklich die Gewichtszunahme?
Einige ältere Studien kamen zu dem Ergebnis, dass der Ersatz von Zucker mit künstlichen Süßstoffen zu Gewichtsverlust führen könnte. Allerdings deuten die neueren Studien darauf hin, dass Süßstoffe die Gewichtszunahme eher fördern, die Blutzuckerregulation beeinträchtigen und die Bakterien verändern, erläutern die Forscher.

Vermeiden Sie am besten künstliche Süßstoffe
Vermeiden Sie den Konsum verarbeiteter und nicht-ernährungsphysiologischer oder künstlicher Lebensmittel, diese können dem Körper schaden, erklären die Mediziner. Nutzen Sie lieber Lebensmittel mit natürlichem Zucker, um Ihren Heißhunger zu befriedigen. Diese enthalten Vitamine, Ballaststoffe und andere nützliche Nährstoffe. Statt sich mit der Entscheidung zwischen künstlich gesüßten oder zuckerhaltigen Getränken zu plagen, können Sie im Zweifelsfall auch einfach auf Wasser zurückgreifen, raten die Experten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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