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Infektionsgefahr durch Zecken: Ist der FSME-Impfschutz für Kinder ratsam?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
30. Mai 2018
in News
Experten erwarten aufgrund der milden Witterung eine starke Zeckensaison 2019. Zecken können gefährliche Krankheiten wie FSME oder Borreliose übertragen.(Bild: Marco2811/fotolia.com)
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FSME und Borreliose: Gesundheitsministerin warnt vor Infektionsgefahr durch Zecken

In Bayern ist nur etwa jeder dritte Schulanfänger gegen FSME geimpft. Und das, obwohl große Teile des Bundeslandes zu den Risikogebieten gehören. Die Gesundheitsministerin des Freistaats empfiehlt Eltern, den Impfschutz ihres Nachwuchses beim Kinderarzt überprüfen zu lassen. Gegen Borreliose, die ebenfalls durch Zecken übertragen wird, gibt es keine Impfung.

Überträger gefährlicher Krankheiten

Gesundheitsexperten weisen immer wieder darauf hin, wie wichtig es ist, sich vor Zecken zu schützen. Die kleinen Blutsauger können schließlich gefährliche Infektionskrankheiten wie Borreliose oder die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Während erstere bundesweit verbreitet ist, ist zweitere auf bestimmte Regionen der Republik beschränkt. Doch die FSME-Risikogebiete in Deutschland nehmen rasant zu, wie das Robert Koch-Institut (RKI) vor kurzem berichtete. In Bayern sind in diesem Jahr bislang zehn Menschen an FSME erkrankt. Darauf hat Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hingewiesen.

In Bayern sind in diesem Jahr bislang zehn Menschen an FSME erkrankt. Nur etwa jeder dritte Schulanfänger des Freistaats ist gegen die Krankheit geimpft. Eltern sollten den Impfschutz ihres Nachwuchses überprüfen lassen. (Bild: Marco2811/fotolia.com)

Nur ein Drittel der Schulanfänger ist geimpft

„Vor allem wer sich oft in der Natur aufhält – etwa beim Wandern oder auch im eigenen Garten – sollte sich impfen lassen“, so Huml.

Die Ministerin erklärte: „Aktuell ist in Bayern nur etwa ein Drittel der Schulanfänger gegen FSME geimpft. Gerade Kinder zwischen fünf und neun Jahren sind aber besonders häufig betroffen. Daher empfehle ich den Eltern, den Impfschutz ihrer Kinder beim Kinderarzt überprüfen zu lassen.“

Die Politikerin verwies darauf, dass seit der Meldepflicht für FSME-Erkrankungen im Jahr 2001 immer mehr Regionen in Bayern zum FSME-Risikogebiet erklärt wurden. In Bayern zählen jetzt 88 der 96 Landkreise und kreisfreien Städte zu den FSME-Risikogebieten.

Im gesamten Jahr 2017 war die Zahl der FSME-Fälle in Bayern dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zufolge auf 234 Fälle gestiegen.

Infektion kann im Extremfall tödlich enden

FSME kann vor allem bei älteren Menschen schwer verlaufen. Bei etwa einem Drittel der Infizierten treten Krankheitserscheinungen auf.

Zunächst kommt es zu grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen und Schwindel.

Bei manchen Patienten entstehe laut Ärzten auch eine Hirnhaut- und Gehirnentzündung mit der Gefahr der Schädigung des Rückenmarks. Im Extremfall verläuft die Krankheit tödlich.

Gegen FSME selbst stehen keine Medikamente zur Verfügung, lediglich die Symptome können behandelt werden.

Zecken können auch Borreliose übertragen

Zecken können auch die Infektionskrankheit Lyme-Borreliose übertragen. Daran sind in Bayern in diesem Jahr bislang 473 Menschen erkrankt.

Zwar verursacht nicht jeder Zeckenbiss Borreliose, doch wer nach einem Aufenthalt im Grünen eine Wanderröte (eine ringförmige Rötung um die Zeckenbissstelle) bemerkt, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen – selbst wenn er keins der Krabbeltierchen bemerkt hat.

„Das Vorkommen von Borrelien in Zecken schwankt sowohl regional als auch kleinräumig sehr stark und kann bis zu 30% betragen“, schreibt das Robert Koch Institut (RKI) auf seiner Webseite.

Laut den Experten haben wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass sich etwa fünf Prozent der Menschen, die von einer Zecke gebissen werden, mit Borrelien infizieren.

„Nur ein sehr kleiner Teil der Infizierten, rund ein Prozent, entwickeln Krankheitssymptome“, so das RKI.

Kein Schutz durch Impfung möglich

Zu den Anzeichen einer Borreliose zählen unter anderem Allgemeinsymptome wie Abgeschlagenheit, Nachtschweiß, Fieber sowie unspezifische Gelenk- und Muskelschmerzen.

Bleibt die Erkrankung unerkannt und unbehandelt, kann sie zu chronischen Schädigungen unter anderem des Herzens, der Nerven und der Gelenke und im schlimmsten Fall zum Tode führen.

Gegen Borreliose kann man sich nicht durch Impfung schützen. Die Erkrankung kann jedoch gut mit Antibiotika therapiert werden.

„Je früher dies geschieht, desto besser. Zudem ist es wichtig, Zecken möglichst schnell und mit einem dafür geeigneten Werkzeug zu entfernen“, so Huml.

Im Jahr 2017 wurden dem LGL insgesamt 3.535 Borreliose-Infektionen in Bayern gemeldet. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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