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Ernährung: Intermittierendes Fasten für eine bessere Gesundheit und erhöhte Lebenserwartung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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30. Dezember 2019
in News
Fasten hat verschiedene positive Auswirkungen auf Körper und Geist (Bild: anaumenko/stock.adobe.com)
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Allgemeine Gesundheit durch intermittierendes Fasten verbessern

Die täglichen Zeitfenster der Nahrungsaufnahme, haben laut einer aktuellen Studie einen erheblichen Einfluss auf unsere Lebenserwartung sowie auf unsere allgemeine Gesundheit haben. Sogenanntes intermittierendes Fasten hilft demnach dabei, länger und gesünder zu leben.

Bei der aktuellen Untersuchung der Johns Hopkins University wurde jetzt festgestellt, dass intermittierendes Fasten die allgemeine Gesundheit verbessern kann und zusätzlich die Lebenserwartung erhöht. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „New England Journal of Medicine“ publiziert.

Was ist intermittierendes Fasten?

Intermittierendes Fasten ist ein Ernährungskonzept, bei dem nur in einem bestimmten Zeitfenster gegessen wird. Sämtlich Nahrung sollte demnach innerhalb von zehn Stunden oder weniger zu sich genommen werden. Die restlichen Stunden sollten keine Lebensmittel mehr verzehrt werden. Das Trinken von Wasser ist natürlich jederzeit erlaubt.

Positive Auswirkungen des intermittierenden Fastens

Intermittierendes Fastens kann Verbesserungen bei der Glukoseregulierung, dem Blutdruck und der Herzfrequenz bewirken. Außerdem scheint intermittierendes Fasten bei vielen gesundheitlichen Problemen wie beispielsweise Fettleibigkeit, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs zu helfen.

Fünf Risikofaktoren für das metabolische Syndrom

In den USA leiden etwa 47 Millionen Menschen am sogenannten Metabolischen Syndrom, einem Netzwerk von Symptomen, welches häufig Diabetes vorausgeht. Etwa ein Drittel der erwachsenen US-Bürger leidet mindestens unter drei von fünf Risikofaktoren, die das metabolische Syndrom ausmachen: Hoher Blutzucker, hoher Blutdruck, hohe Triglyceridwerte, niedrige Werte des HDL-Cholesterins und abdominale Fettleibigkeit.

Schutz vor Diabetes durch Fasten

Etwa 85 Prozent der Menschen, welche diese Symptome aufweisen, leiden auch unter Typ-2-Diabetes. Wer an beiden Krankheiten erkrankt ist, hat ein weitaus größeres Risiko, eine Herzkrankheit oder auch einen Schlaganfall zu entwickeln. Das intermittierende Fasten könnte das Risiko für Diabetes reduzieren. Fasten kann auch die Stressresistenz erhöhen und Entzündungen unterdrücken.

Schützt Fasten auch die Gehirngesundheit?

Vorläufige Studien weisen außerdem darauf hin, dass das intermittierende Fasten auch der Gehirngesundheit zugute kommen könnte, berichten die Forschenden. Bei einer Studie der University of Toronto mit 220 gesunden, nicht fettleibigen Erwachsenen wurde festgestellt, dass durch eine zwei Jahre lange kalorienreduzierte Ernährung bei kognitiven Tests Anzeichen für ein verbessertes Gedächtnis beobachtet werden konnten.

Weitere Forschung ist nötig

Es ist allerdings noch weitere Forschung nötig, um die Auswirkungen des intermittierenden Fastens auf das Lernen und das Gedächtnis zu beweisen. Sollte ein solcher Beweis gefunden werden, könnte das Fasten in Zukunft helfen Neurodegeneration und Demenz zu verhindern.

Fast jeder Menschen kann integrierendes Fasten erlernen

Die meisten Menschen könnten mit der richtigen Anleitung und etwas Geduld das Fasten in ihr Leben mit einbeziehen. Es ist allerdings zu beachten, dass das Gefühl von Hunger und Reizbarkeit anfangs recht häufig auftritt. Diese Gefühle lassen normalerweise nach etwa zwei Wochen bis einem Monat nach, wenn sich Körper und Gehirn an die neuen Umstände gewöhnt haben. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Rafael de Cabo, Mark P. Mattson: Effects of Intermittent Fasting on Health, Aging, and Disease, in New England Journal of Medicine (Abfrage: 27.12.2019), New England Journal of Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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