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Abnehmen: Erfolgreich Gewicht reduzieren durch Intermittierendes Fasten!

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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29. Juli 2019
in News
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Gewichtsverlust durch intermittierendes Fasten?

Viele Menschen suchen nach Möglichkeiten, um ein gesundes Körpergewicht beizubehalten oder um abzunehmen. Forschende fanden jetzt heraus, dass intermittierendes Fasten hier eine gute Option bietet. Der Appetit wird reduziert und das Fasten trägt effektiv zu einem Gewichtsverlust bei.

Bei der aktuellen Untersuchung der Louisiana State University wurde festgestellt, dass zeitlich begrenztes Essen zu einer Gewichtsabnahme beitragen kann. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Obesity“ publiziert.

Nur sechs Stunden Nahrungsaufnahme pro Tag?

Bei der Untersuchung nahmen die Teilnehmenden ihre Nahrung über einen Zeitraum von sechs Stunden zu sich, wobei die letzte Mahlzeit um 14 Uhr konsumiert wurde. Es konnte festgestellt werden, dass bei den Teilnehmenden der Hunger reduziert und mehr Fett verbrannt wurde. Frühere Studien hatten bereits gezeigt, dass das Fasten Menschen hilft, Gewicht abzunehmen, indem mehr Kalorien verbrannt werden. Die aktuelle Forschungsarbeit legt jedoch nahe, dass zeitlich begrenztes Essen hauptsächlich dazu beiträgt, dass die Menschen weniger Nahrung zu sich nehmen.

Zeitlich begrenzte Nahrungsaufnahme reduziert Appetit

Die Koordination von Mahlzeiten mit dem Tagesrhythmus oder der inneren Uhr Ihres Körpers kann eine wirksame Strategie sein, um den Appetit zu reduzieren und die Stoffwechselgesundheit zu verbessern, erklären die Autoren der aktuellen Untersuchung. Die Mehrheit der Menschen empfinden Strategien, welche auf die Zeit der Nahrungsaufnahme abzielen, für das Abnehmen oder das Aufrechterhalten ihres Gewichts als sehr hilfreich. Durch intermittierendes Fasten könne der Appetit eingedämmt werden, was dazu führt, dass Betroffene weniger essen.

Auswirkungen des zeitlich begrenzten Konsums von Nahrungsmitteln

Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die Gruppe von Teilnehmenden, welche um 14 Uhr die letzte Mahlzeit zu sich nahm, einen niedrigeren Ghrelinspiegel aufwies. Die Forschenden fanden auch heraus, dass die Ernährungsstrategie den Teilnehmenden half, zwischen der Verbrennung von Kohlenhydraten für Energie und der Verbrennung von Fett für Energie zu wechseln, obwohl dies keinen signifikanten Einfluss darauf hatte, wie viele Kalorien die Betroffenen verbrannten.

Intuitives Essen sollte das Ziel sein

Das Essen über einen Zeitraum von nur sechs Stunden im Laufe des Tages ist eine extreme Version des intermittierenden Fastens. Eine andere beliebte Methode wird als 16: 8 bezeichnet. Hierbei fasten Sie 16 Stunden und nehmen acht Stunden am Tag Nahrung zu sich. Während man sich anfangs beim intermittierenden Fasten der Zeiträume bewusst sein muss, besteht das Ziel letztendlich darin, sich nicht mehr auf die Tageszeit und das Fasten zu konzentrieren, sondern einfach zu lernen wann Sie wirklich hungrig sind. An manchen Tagen kann der Hunger beispielsweise nach zwölf Stunden einsetzen, an manchen Tagen möglicherweise erst nach zwanzig Stunden. Dies hängt von vielen Variablen wie Schlaf, Aktivitätsniveau und Kalorienaufnahme über die Woche ab, erklären die Forschenden. Das endgültige Ziel sollte letztendlich ein Schritt in Richtung intuitives Essen sein. (as)

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Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Eric Ravussin, Robbie A. Beyl, Eleonora Poggiogalle, Daniel S. Hsia, Courtney M. Peterson: Early Time‐Restricted Feeding Reduces Appetite and Increases Fat Oxidation But Does Not Affect Energy Expenditure in Humans, in Obesity (Abfrage: 26.07.2019), Obesity

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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