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Junge Frau verstirbt nur wenige Stunden nach der Hochzeit an Meningitis

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
14. Dezember 2017
in News
Leseminuten 3 min
Krebserkankte haben eine bessere Wahrscheinlichkeit den Krebs zu überleben, wenn sie verheiratet sind. (Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)

Hirnhautentzündung: Junge Braut stirbt wenige Stunden nach Trauung

In Neuseeland ist eine junge Frau nur wenige Stunden nach ihrer Hochzeit an Meningitis gestorben. Die 26-Jährige wusste offenbar nichts von ihrer Infektion. Während der Trauung fühlte sie sich jedoch immer schlechter. Kurze Zeit später war sie tot. Gesundheitsexperten weisen darauf hin, sich bei einer Infektion schnell ins Krankenhaus zu begeben.

Der schönste Tag des Lebens wurde ihr letzter

Wie für so viele Menschen sollte der Tag ihrer Hochzeit für die 26-jährige Jamieka McCarthy Harford aus Auckland (Neuseeland) der schönste Tag des Lebens. Doch für die junge Frau wurde es der letzte Tag ihres Lebens. Laut Medienberichten fühlte sich die Neuseeländerin während der Trauung plötzlich unwohl. Nur wenige Stunden später starb sie an einer bakteriellen Infektion, die bei ihr eine Meningitis (Hirnhautentzündung) auslöste.

Der Hochzeitstag ist für viele Menschen der schönste Tag ihres Lebens. Für eine junge Neuseeländerin wurde es ihr letzter Lebenstag. Sie starb wenige Stunden nach der Trauung an Meningitis. (Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)

Tod durch Meningokokken-Infektion

„Der Auckland Regional Public Health Service bestätigte, dass die junge Frau an Meningokokken gestorben war“, heißt es in einem Bericht des Nachrichtenportals „9News“.

Meningokokken sind Bakterien, die sich im Nasen-Rachen-Raum des Menschen ansiedeln und dort laut dem Robert Koch-Institut (RKI) bei etwa zehn Prozent der Bevölkerung ohne Anhalt klinischer Symptome nachweisbar sind.

Übertragen werden sie am häufigsten als Tröpfcheninfektion. Die Bakterien gelangen beim Sprechen, Husten oder Niesen in kleinen Tröpfchen aus dem Nasen-Rachen-Raum in die Luft und können aus kurzer Entfernung eingeatmet werden.

Zudem können die Erreger auch bei engem Kontakt mit Erkrankten als Schmierinfektion übertragen werden, beispielsweise durch Berührung des Nasensekrets. Außerhalb des Körpers sterben die Bakterien schnell ab.

Verschiedene Verlaufsformen

Gesundheitsexperten zufolge können zwei Verlaufsformen der Meningokokken-Erkrankung einzeln oder zusammen auftreten:

„Meningokokken-Erkrankungen verlaufen in ca. zwei Drittel der Fälle als Meningitis. In ca. einem Drittel der Fälle ist der Verlauf durch eine Sepsis gekennzeichnet“, schreibt das RKI auf seiner Webseite.

Der Krankheitsbeginn ist meistens sehr plötzlich und schnell fortschreitend.

Bei Symptomen schnell ins Krankenhaus

Bei einer Infektion kann es unter anderem zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit oder Übelkeit kommen.

Weitere Beschwerden einer Hirnhautentzündung sind Fieber, Lichtempfindlichkeit, Schüttelfrost und eine getrübte Bewusstseinslage, wie zum Beispiel eine starke Schläfrigkeit oder Benommenheit.

Eine bakterielle Meningitis kann innerhalb kurzer Zeit zu schweren Behinderungen oder sogar zum Tod führen.

An einer Meningokokken-Infektion kann grundsätzlich jeder erkranken. Am häufigsten trifft es jedoch Säuglinge im ersten Lebensjahr, Kleinkinder oder Jugendliche.

„Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 3 bis 4 Tage, sie kann allerdings auch zwischen 2 und 10 Tagen liegen“, so das RKI.

Bereits bei Verdacht auf eine Meningokokken-Infektion müssen Erkrankte sofort ins Krankenhaus! Die Infektion wird mit Antibiotika behandelt. Seit einigen Jahren steht eine Impfung gegen die tödliche Erkrankung zur Verfügung. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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