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Kaffeekonsum genetisch beeinflusst

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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28. April 2021
in News
Kaffeetasse auf einem Haufen Kaffeebohnen.
Wie hängt der tägliche Konsum von Kaffee mit der menschlichen Genetik zusammen? (Bild: Leo Lintang/stock.adobe.com)
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Kaffeekonsum durch Gene beeinflusst?

Der Kaffeekonsum scheint durch genetische Faktoren beeinflusst und bei Menschen mit kardiovaskulären Symptomen wie Bluthochdruck, Angina pectoris und Herzrhythmusstörungen deutlich geringer, was auf eine Art Selbstegulierung des Körpers schließen lässt.

Bei der aktuellen Untersuchung von Forschenden der University of South Australia wurde deutlich, dass der Kaffeekonsum durch kardiovaskuläre Symptome und genetische Faktoren beeinflusst wird. Die entsprechende Studie wurde in der englischsprachigen Fachzeitschrift „American Journal of Clinical Nutrition“ publiziert.

Herzgesundheit wird durch Kaffeekonsum beeinflusst

Für die Forschungsarbeit wurde anhand der Daten von 390.435 Personen aus der UK Biobank der Zusammenhang zwischen genetischen Faktoren, kardiovaskulären Symptomen und dem gewohnheitsmäßigen Kaffeekonsum untersucht.

Dabei stellten die Forschenden fest, dass die Herzgesundheit – wie sie sich in Blutdruck und Herzfrequenz widerspiegelt – auch den Kaffeekonsum beeinflusst. Mit Hilfe der sogenannten Mendelschen Randomisierung (MR) konnte das Team zudem einen kausalen Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und genetische Faktoren nachweisen.

Die Ergebnisse zeigen, dass Personen mit Bluthochdruck, Angina pectoris und Herzrhythmusstörungen seltener Kaffee, überhaupt kein Kaffee oder generell häufiger entkoffeinierten Kaffee tranken, verglichen mit Menschen ohne solche Symptome, berichtet das Forschungsteam.

„Die Menschen trinken Kaffee aus allen möglichen Gründen – als Muntermacher, wenn sie sich müde fühlen, weil er gut schmeckt, oder einfach, weil er Teil ihrer täglichen Routine ist”, berichtet Studienautorin Professorin Elina Hyppönen in einer Pressemitteilung der University of South Australia. Bisher sei nicht bekannt gewesen, dass Menschen unbewusst sichere Mengen an Koffein selbst regulieren, je nachdem wie hoch ihr Blutdruck ist. Dies sei wahrscheinlich das Ergebnis eines schützenden genetischen Mechanismus, fügt die Expertin hinzu.

„Das bedeutet, dass jemand, der viel Kaffee trinkt, wahrscheinlich genetisch toleranter gegenüber Koffein ist, als jemand, der nur wenig trinkt. Umgekehrt ist ein Nicht-Kaffeetrinker oder jemand, der koffeinfreien Kaffee trinkt, wahrscheinlich anfälliger für die negativen Auswirkungen von Koffein und anfälliger für Bluthochdruck“, so Professorin Hyppönen.

Bei Kaffeekonsum auf den Körper hören

„Ob wir nun viel oder wenig Kaffee trinken oder Koffein ganz meiden, diese Studie zeigt, dass die Genetik unsere Entscheidungen zum Schutz unserer Herzgesundheit steuert”, so Hyppönen weiter. „Wenn Ihr Körper Ihnen sagt, dass Sie die zusätzliche Tasse Kaffee nicht trinken sollen, gibt es wahrscheinlich einen Grund dafür. Hören Sie auf Ihren Körper, er weiß mehr über Ihre Gesundheit, als Sie vielleicht denken“, fügt Professorin Hyppönen hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Elina Hyppönen, Ang Zhou: Cardiovascular symptoms affect the patterns of habitual coffee consumption; in American Journal of Clinical Nutrition (veröffentlicht 12.03.2021), American Journal of Clinical Nutrition
  • University of South Australia: Espresso, latte or decaf? Genetic code drives your desire for coffee (veröffentlicht 28.04.2021), University of South Australia

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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