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Studie: Bananen und Avocados schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
8. Oktober 2017
in News
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Jeden Tag eine Banane und eine Avocado gegen Verhärtungen der Arterien?

Wenn Menschen jeden Tag eine unzureichende Menge von Kalium zu sich nehmen, können dadurch erhebliche gesundheitliche Probleme entstehen. Durch den Mangel an Kalium drohen den Betroffenen sogar gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es gibt allerdings eine einfache Möglichkeit, dies zu vermeiden. Der Verzehr von nur einer Banane und einer Avocado am Tag reicht aus, um eine Verhärtung der Arterien zu verhindern, welche später zu einer dramatischen Herzerkrankung führen kann.

Die Wissenschaftler der University of Alabama stellten bei einer aktuellen Untersuchung fest, dass der tägliche Konsum von nur einer Banane und einer Avocado vor gefährlichen Herzerkrankungen schützen kann. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „JCI Insight“.

Wenn Lebensmittel viel Kalium enthalten, können sie Gefäßverkalkungen reduzieren

Für die aktuelle Studie wurde untersucht, wie kaliumreiche Lebensmittel Verhärtungen der Arterien verhindern und eine auftretende Gefäßverkalkung reduzieren können. Dabei stellten die Mediziner fest, dass bereits der Verzehr von einer Banane und einer Avocado ausreicht, um viele Herzerkrankungen zu vermeiden. Außerdem hatte die Reduzierung von Gefäßverkalkungen weitreichende Auswirkungen auf die Wahrscheinlichkeit der Herz- und Nierenerkrankungen, erklären die Wissenschaftler. Eine Ernährung, welche reich an Kalium ist, kann auch das Risiko reduzieren, dass eine sogenannte Aortenstenose auftritt. Eine Aortenstenose ist ein häufig auftretender Herzklappenfehler, der einen der klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren darstellt.

Was sind Gefäßverkalkungen?

Gefäßverkalkungen treten meist dann auf, wenn Kalzium beginnt sich im Körpergewebe, in den Blutgefäßen oder den Organen anzusammeln. Solch eine Ansammlung von Kalzium kann dazu führen, dass normale Prozesse des Körpers gestört werden und die Arterien sich verhärten, sagen die Experten.

Wie wirkt sich Kalium auf das Risiko für Atherosklerose aus?

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen den Vorteil einer ausreichenden Versorgung mit Kalium bei der Vorbeugung von Gefäßverkalkung an Atherosklerose-anfälligen Mäusen, so der Autor Professor Paul Sanders von der University of Alabama. Natürlich konnte auch der nachteilige Effekt einer niedrigen Aufnahme von Kalium bei der Studie beobachtet werden. Die sogenannte Verhärtung oder Versteifung der Arterien ist allgemein als Arteriosklerose bekannt. Diese beeinflusst auch, wie hart das Herz arbeiten muss, um Blut durch den Körper zu pumpen.

Die Versuchstiere erhielten drei unterschiedliche Mengen von Kalium in ihrer Nahrung

Das Forscherteam der University of Alabama analysierte bei seiner Studie an Mäusen, die Auswirkungen einer Ernährungen mit verschiedenen Kalium-Konzentrationen. Diese Versuchstiere erhielten hierfür Nahrung, welche entweder eine niedrige, normale oder eine hohe Konzentration von Kalium enthielt.

Kalium wirkt sich auf die Arterienhärtung aus

Die festgestellten Ergebnisse legen nahe, dass bei den Mäusen, welche mit einer kaliumarmen Diät gefüttert wurden, signifikant häufiger Verhärtungen der Arterien auftraten, verglichen mit Tieren, bei denen die Ernährung viel Kalium enthielt. Solche Tiere wiesen generell eine wesentlich geringere Arterienversteifung auf.

Kalium reduziert die Verhärtung der Hauptschlagader des Aortenkörpers

Bei den Mäusen mit einer kaliumreichen Ernährung konnte außerdem festgestellt werden, dass eine reduzierte Versteifung in der Hauptschlagader ihres Aortenkörpers besteht. Dieser Effekt kann auf einen niedrigen Spiegel von Kalium im Blut zurückzuführen sein, welcher die Expression von Genen verhindert, die die Arterienflexibilität aufrechterhalten, sagen die Forscher. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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