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Kalorienarme Knolle: Topinambur ist für Diabetiker gut geeignet

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. November 2017
in News
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Leckere Knolle: Topinambur ist kalorienarm und gut für Diabetiker geeignet

Vor allem in den Wintermonaten sind auf Wochenmärkten, Biohöfen und in Feinkostgeschäften oft frische Topinamburknollen erhältlich. Das Wurzelgemüse schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch äußerst gesund. Vor allem aufgrund des Inhaltsstoffs Inulin kann es gegen Übergewicht helfen. Die kalorienarme, süße Knolle ist auch gut für Diabetiker geeignet.

Gut für Menschen mit Diabetes geeignet

Topinambur wird in der Naturheilkunde durch ihre ernährungsphysiologischen Eigenschaften geschätzt. Insbesondere das in der Knolle enthaltene Inulin spielt bei der Behandlung von Übergewicht beziehungsweise Adipositas eine bedeutende Rolle. Dieser Ballaststoff wirkt sich kaum auf den Blutzuckerspiegel aus und ist gut für Menschen mit Diabetes geeignet. Von Oktober bis Mai sind die frischen Topinamburknollen auf vielen Wochenmärkten, Biohöfen und in Feinkostgeschäften erhältlich.

Topinambur stammt ursprünglich aus Nordamerika

In Deutschland sind derzeit 24 eindeutig unterscheidbare Sorten bekannt, von denen zum Beispiel „Gute Gelbe“, „Bianka“, „Waldspindel“ und „Violet de Rennes“ als gute Speisesorten gelten. Darauf weist das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hin.

Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Topinambur gelangte Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa. Ihr botanischer Name Helianthus tuberosus bedeutet „knollige Sonnenblume“, womit ihre Eigenschaft, an unterirdischen Seitentrieben endständige Sprossknollen zu bilden, beschrieben wird.

Aus diesen bis -30 °Celsius frostharten Knollen bilden sich jährlich bis drei Meter hohe Triebe mit kleinen, sonnenblumenähnlichen, gelben Blüten.

Die Sprossknollen von Topinambur sind etwa so groß wie Kartoffeln und je nach Sorte rundlich bis oval, birnen-, walzen- oder spindelförmig.

Gesunde Knolle

Unter der dünnen, hellbeigen, bräunlichen oder violetten Schale verbergen sich viele wertvolle Inhaltsstoffe: Neben Provitamin A auch Vitamine der B-Gruppe sowie etwas Vitamin C, außerdem Mineralstoffe, vor allem Kalium und Eisen sowie bioaktive Phenolverbindungen.

Aufgrund des hohen Ballaststoffgehaltes ist Topinambur sehr sättigend. Im Gegensatz zu Kartoffeln enthält die Knolle keine Stärke, sondern den Ballaststoff Inulin.

Dieser wirkt zum einen präbiotisch, das heißt, er regt das Wachstum oder die Aktivität verschiedener Bakterienarten im Darm an und beeinflusst auf diese Weise die Gesundheit positiv.

Zudem hat Inulin keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, die Knollen sind also gut für Diabetiker geeignet. Inulin hält jedoch nicht nur Vorzüge für Diabetiker bereit.

Der lösliche Ballaststoff wird im Dickdarm zu kurzkettigen Fettsäuren fermentiert und hat dadurch einen sehr geringen Brennwert. Inulin ist also kalorienarm bei gleichzeitig höherer Süßkraft im Vergleich zu herkömmlichem Zucker.

Positiv auf den Kaloriengehalt wirkt sich zudem der Wassergehalt der Knolle mit rund 80 Prozent aus.

Vielseitig in der Küche zu verwenden

Die Sprossknollen der Topinambur lassen sich sehr vielseitig in der Küche verwenden: mit oder ohne Schale, roh oder gekocht, gedünstet oder gebraten, mit oder ohne Gewürze. Je nach Zubereitungsart tritt ihr nussartiger oder ihr artischockenartiger Geschmack in den Vordergrund.

Gehobelt oder geraspelt geben sie zum Beispiel Salaten eine einzigartige Note, etwa in Kombination mit Feldsalat, Schwarzwurzeln oder Äpfeln. Um eine bräunliche Verfärbung des weißen bis cremefarbenen Fleisches zu verhindern, empfiehlt sich das Beträufeln mit Zitronensaft.

Beim Garen entfaltet sich das nussige Aroma, in Kombination mit Walnussöl oder Butter kommt es besonders gut zur Geltung. Bei der Zubereitung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Von Auflauf über Brot, einem Carpaccio aus hauchfein gehobelten Knollen, Chips, Gratin, Püree, Rösti bis hin zur leckeren Topinambur-Suppe: das Wurzelgemüse überzeugt als Hauptgericht oder als Beilage.

Und das Ganze bei nur 54 Kilokalorien in 100 Gramm Gemüse. Aber Achtung: Aufgrund der dünnen Schale trocknen die Knollen relativ schnell aus und sind nicht lange haltbar. Sie sollten daher nach dem Einkauf möglichst schnell verarbeitet werden.

Beachtet werden sollte zudem, dass ein übermäßiger Konsum zu Gasbildung und Durchfall führen kann. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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