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Extrem viel Zucker in vielen Kindersnacks

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
3. Januar 2018
in News
Leseminuten 2 min
Diabetes wird im Volksmund auch als Zuckerkrankheit bezeichnet. Stimmt es aber wirklich, dass man von zu viel Zucker zum Diabetiker wird? (Bild: dream79/fotolia.com)

Englisches Gesundheitsamt will den Zucker in Kindersnacks reduzieren

Public Health England (PHE) hat in einer groß angelegten Kampagne dem Zucker den Kampf angesagt. Das Ziel der Kampagne ist bis zum Jahr 2020 die Zuckermenge in Süßigkeiten und Lebensmitteln, die am meisten von Kindern konsumiert werden, um 20 Prozent zu reduzieren. Bereits im ersten Jahr soll die Zuckermenge um 5 Prozent sinken. Laut PHE konsumieren Kinder in England durchschnittlich mindestens drei ungesunde, kalorienreiche und zuckerhaltige Snacks oder Getränke jeden Tag. Bei etwa einem Drittel der Kinder seien es sogar vier oder mehr.

Der erste Fokus wird auf die Lebensmittelkategorien gelegt, die am meisten zum Zuckerkonsum bei Kindern beitragen. Zu diesen Lebensmitteln gehören Joghurt, Kekse, Kuchen, Croissants, Brötchen, Waffeln, Puddings, Eis, Frühstückszerealien, Süßwaren, Brotaufstriche und Saucen. Das Programm zielt auf Produkte ab, die für sehr junge Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren konzipiert sind. Die PHE warnt, dass Essgewohnheiten bei Kindern der Hauptfaktor für Fettleibigkeit und schlechte Gesundheit seien und ruft Eltern dazu auf, eine härtere Linie in Bezug auf Süßigkeiten, Kuchen und kohlensäurehaltige Getränke zwischen den Mahlzeiten zu fahren.

Englisches Gesundheitsamt sagt dem Zucker in Kindersnacks den Kampf an. Mit Angeboten für gesunde Snacks will Public Health England Kinder und Eltern zu gesünderer Ernährung motivieren. (Bild: dream79/fotolia.com)

Nicht mehr als 100 Kalorien durch Süßigkeiten

Der Slogan der neuen Kampagne lautet: „Look for 100 calorie snacks“. Laut PHE sollte ein Kindersnack nicht mehr als 100 Kalorien beinhalten und von diesen Snacks sollten Kinder maximal zwei am Tag konsumieren. Diese Faustregel soll es den Eltern erleichtern, geeignete Snacks für ihre Kinder zu finden. Doch einfach wird dies nicht, denn ein Eis enthält schon etwa 175 Kalorien, eine Packung Chips etwa 190 Kalorien, ein Schokoriegel etwa 200 Kalorien und ein Gebäck etwa 270 Kalorien.

Angebote für zuckerreduzierte Produkte

In der staatlich angelegte Kampagne unter dem Motto „Change4Life“ soll es spezielle Angebote für gesünderes Essen wie Obst und Gemüse geben. Ausschilderungen in Supermärkten weisen auf die gesünderen Produkte hin. Eltern können sich auf der Change4Life-Website registrieren, um Gutscheine für Snacks zu erhalten, die PHE als gesünder ansieht. Zu diesen Snacks zählen beispielsweise Malzbrot, zuckerfreie Frischkäse, Obstsalate, fettarmer Hummus, Reiskuchen, fettarmer Joghurt, zuckerfreies Gelee und Getränke ohne Zuckerzusatz.

Warnungen von mehreren Seiten

Auch die englische Elternratgeber-Webseite Mumsnet warnt vor der Menge an Zucker, die Kinder mit Snacks und zuckerhaltigen Getränken aufnehmen. Die Menge sei ziemlich überwältigend und es könne oft schwierig zu unterscheiden sein, welche Snacks gesund sind und welche nicht. Laut Mumsnet verlässt ein Drittel der Kinder in England die Grundschule übergewichtig. Jüngste Zahlen aus dem englischen Nationalen Kindermessprogramm an Schulen zeigen, dass die Anzahl der übergewichtigen Kinder im Aufnahmejahr das zweite Jahr in Folge gestiegen ist. Demnach kommen knapp zehn Prozent der Kinder bereits übergewichtig in die Schule. Ein Viertel der englischen Kinder (24,7 Prozent) leidet bereits mit fünf Jahren an Karies. Zahnentfernung ist die häufigste Ursache für Krankenhauseinweisungen bei Kindern im Alter von fünf bis neun Jahren. Zu viel Zucker in Kindernahrung ist nicht nur ein englisches Problem. Erst kürzlich machte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) darauf aufmerksam, dass sich die Zahl der fettleibigen Kinder und Jugendlichen im Alter von fünf bis 19 Jahren weltweit in den letzten vierzig Jahren verzehnfacht hat. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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