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Krapfen-Konsum erhöht das Risiko tödlicher Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
11. Februar 2018
in News
In der Karnevalszeit werden besonders viele Krapfen verzehrt. Experten warnen jedoch vor einem zu hohen Konsum, denn das süße Gebäck enthält trans-Fettsäuren, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können. (Bild: photocrew/fotolia.com)
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Gesund durch den Karneval: Krapfen nur in Maßen essen

Zwar gibt es Krapfen das ganze Jahr über zu kaufen, doch während der Karnevalszeit ist das süße Gebäck besonders beliebt. Experten warnen jedoch davor, zu viel davon zu essen. Denn in den Leckereien sind trans-Fettsäuren enthalten und diese erhöhen bei hoher Aufnahme das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Gefährliche trans-Fettsäuren

Fasching, Fastnacht, Karneval: In der „fünften Jahreszeit“ wird nicht nur oft feucht-fröhlich gefeiert, sondern auch ausgiebig geschlemmt. Krapfen sind bei vielen Jecken besonders beliebt. Doch zu viel davon sollte man besser nicht verzehren. Denn die süßen Leckereien sind nicht nur sehr kalorienreich, sondern stecken auch oft voller trans-Fettsäuren. Diese Fette erhöhen bei hoher Aufnahme das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

In der Karnevalszeit werden besonders viele Krapfen verzehrt. Experten warnen jedoch vor einem zu hohen Konsum, denn das süße Gebäck enthält trans-Fettsäuren, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können. (Bild: photocrew/fotolia.com)

Gesundheitsrisiko durch Karnevalskrapfen

Krapfen sind kalorien- und fettreich. Je nach Größe, Füllung und Zuckerbestreuung enthält ein Krapfen etwa 200 Kalorien und knapp zehn Gramm Fett.

Das süße Gebäck wird – wie auch Donuts und andere Konditorwaren – frittiert. Dabei können sich trans-Fettsäuren bilden, deren Verzehr sich negativ auf die Gesundheit auswirkt.

Eine hohe Zufuhr an trans-Fettsäuren steigert das LDL-Cholesterol im Blut, das das Risiko für Fettstoffwechselstörungen und koronare Herzkrankheit erhöht.

Bereits fünf Gramm Transfette am Tag können laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Risiko für einen Herzinfarkt um 23 Prozent steigern.

Zudem zeigten Studien, dass diese Fette mitverantwortlich sind für Bluthochdruck, Übergewicht beziehungsweise Adipositas sowie Diabetes.

Alles Gründe, weshalb Transfette in den USA verboten werden.

Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, möglichst wenig trans-Fettsäuren zu sich zu nehmen, am besten weniger als ein Prozent der Nahrungsenergie. Bei Erwachsenen entspricht dies nicht mehr als zwei bis drei Gramm pro Tag.

Wie die DGE auf ihrer Webseite erklärt, entstehen trans-Fettsäuren sowohl durch natürliche als auch lebensmitteltechnologische Prozesse.

Sie entwickeln sich unter anderem bei der unvollständigen Härtung von Pflanzenölen oder deren starkem Erhitzen.

So gelangen trans-Fettsäuren nicht nur in zahlreiche Lebensmittel wie Margarine und Bratfette, sondern auch in damit hergestellte Produkte wie frittierte Speisen, Blätterteig, Fertiggerichte wie Pizzen, Kartoffelchips oder andere Snackartikel.

Keine gesetzliche Regelung

In Deutschland müssen trans-Fettsäuren nur auf Lebensmitteln deklariert werden, die der Diät-Verordnung unterliegen.

Bei anderen Lebensmitteln beachten Verbraucher am besten die Zutatenliste: Angaben wie „enthält gehärtete Fette“ deuten auf einen trans-Fettsäurengehalt hin.

In welchen Mengen ist allerdings nicht ersichtlich. Bei Unverpacktem ist kaum herauszufinden, ob trans-Fettsäuren überhaupt enthalten sind.

Obwohl auf dem deutschen Markt seit 2012 der Gehalt an trans-Fettsäuren lebensmitteltechnologischer Herkunft in Lebensmitteln rückläufig ist, kommen bei der Herstellung von Siedegebäck teilweise noch Fette mit hohen Anteilen an trans-Fettsäuren zum Einsatz.

In Europa gibt es bisher keine gesetzliche Regelung dafür. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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