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Kein Alkohol bei Heuschnupfen und Pollenallergie

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
20. Mai 2011
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Kein Alkohol bei Heuschnupfen

20.05.2011

Wer an Heuschnupfen leidet, sollte den Alkoholkonsum während der Pollenflug-zeit meiden. Bier und Wein enthalten den Wirkstoff Histamin und lösen typische Heuschnupfen-Symptome wie ständig laufende Nase, Schnupfen und Niesen aus.

Gerade jetzt in der warmen Sommerzeit bietet sich ein Glas Bier im Biergarten an. Doch wer an einer Pollenallergie leidet und von Heuschnupfen betroffen ist, sollte besser zur Hochzeit der Pollenflüge keinen Schluck trinken. Denn Bier, Wein und auch Hochprozentiges enthält den Signalwirkstoff Histamin, der typische Symptome wie laufende Nase, rote Augen, ständiges Niesen und Husten nicht verstärkt, sondern sogar auslöst. Aufgrund der Symptom-Verstärkung sollte Betroffene daher auf die genannten Getränke verzichten, wie Prof. Dr. med. Harald Morr Prof. Dr. med. Harald Morr Lungenspezialist und Vorsitzender der Deutschen Lungenstiftung e.V. in Hannover erklärte. „Histamin agiert im menschlichen Körper als einer mehrerer Signalstoffe, die während einer allergischen Reaktion ausgeschüttet werden und die typischen allergischen Symptome verursachen", erklärte der Mediziner.

Chlor im Schwimmbad verursacht Beschwerden
Auch der Weg ins Schwimmbad sollte gemieden werden, sofern das Wasser mit Chlor versetzt ist. Denn Chlor kann nicht nur die Augen reizen, sondern bei Heuschnupfen Geplagten auch die Haut und die Atemwege angreifen. Sehr empfindsame Menschen erleiden dann anhaltenden Husten und Atemnot, wie Morr erklärte.

Reizhusten trotz Medikamente deutet auf Asthma hin
Wer als Allergiker trotz Arzneimittel an starkem und ständigen Reizhusten leide, sollten zu einem Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde (Pneumologie) gehen. Denn dann könne der Husten durch eine allergische Reaktion der tieferen Atemwege bedingt und ein erstes Warnsignal für Asthma bronchiale sein. Liegt ein solcher Fall vor, reichen die Anti- Histamin Medikamente nicht mehr aus. Ein Lungenarzt verschreibt dann zumeist ein Nasenspray mit dem Wirkstoff Cortison. „Keinesfalls sollte man hoffen, dass die Symptome von selbst wieder verschwinden und an Medikamenten sparen beziehungsweise ganz darauf verzichten", warnt der Lungenfacharzt.

Histamin in Lebensmittel
Studien der letzten Jahre hatten gezeigt, dass besonders Rotwein und Weißwein Heuschnupfen Beschwerden verstärken. Frauen sind doppelt so häufig betroffen, als Männer. Warum das so ist, bislang noch ungeklärt. In Untersuchungen zeigte sich, dass Patienten mit Asthma, Heuschnupfen oder Bronchitis nach dem Konsum von Alkohol vielmals unter Niesen, Fließschnupfen und Beschwerden der unteren Atemwege litten. Histamin ist nicht nur in Wein nachweisbar. Der Signalstoff ist auch in zahlreichen Käsesorten, Kuchen und Brot finden. Generell kann man davon ausgehen, dass ein hoher Histamin-Anteil in lang gelagerten Lebensmitteln wie geräucherter Schinken, Salami oder Käse enthalten ist. Ernährungsexperten raten deshalb dazu, Lebensmittel so frisch wie möglich zu zubereiten und zu verzehren.

Pollenallergie in der Naturheilkunde
Im Gegensatz zur konventionellen Medizin setzt die Naturheilkunde nicht auf eine kurzfristige Linderung der Symptome durch Arzneimittel, sondern auf ein Umstimmen des Organismus, um die Funktionsweise des überreagierenden Abwehrsystems wieder zu stabilisieren. Entsprechend eine Vielzahl von natürlichen thrapeutischen Konzepten wollen erreichen, dass die Überreaktionen des Körpers wieder in ein gesundes immunologischen Gleichgewicht zurückgeführt wird. Neben Homöopathie, Traditionelle chinesische Medizin, Ohrakupunktur und der Vitalstoff- Therapie sollen nur beispielhaft hierfür sein. Es empfiehlt sich daher in Absprache eines behandelnden Arztes Behandlungsmöglichkeiten der Naturheilkunde parallel auszuprobieren. (sb)

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Bild: Günther Richter / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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