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Knopfzellen: Verschlucken kann bei Kleinkindern schwere Gesundheitsschäden verursachen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
25. November 2018
in News
Leseminuten 3 min
Batterien sollten stets unzugänglich für kleine Kinder aufbewahrt werden. Denn verschluckte Knopfzellen können schwere Gesundheitsschäden verursachen. (Bild: Rido/fotolia.com)

Kleine Batterien: Verschlucken kann zu schweren Gesundheitsschäden bei Kindern führen

Gesundheitsexperten raten Eltern, Batterien für Kinder unzugänglich aufzubewahren. Denn beim Verschlucken von Knopfzellen können diese zu schweren Gesundheitsschäden führen. In den vergangenen Jahren wurden Hunderte solcher Fälle gemeldet.

Fremdkörper im Magen-Darm-Trakt

Vieles was man in den Mund nimmt, landet unbeabsichtigt im Magen. Vor allem kleinen Kindern passiert das immer wieder. Verschluckte Kleinteile können im Magen-Darm-Trakt zu schweren Schädigungen führen. Bei manchen Gegenständen, wie etwa bei verschluckten Magneten, sollte man schnell zum Arzt gehen. Auch kleine Batterien können gefährlich werden. Sie sollten daher für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden, raten das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die BfR-Kommission zur Bewertung von Vergiftungen.

Batterien sollten stets unzugänglich für kleine Kinder aufbewahrt werden. Denn verschluckte Knopfzellen können schwere Gesundheitsschäden verursachen. (Bild: Rido/fotolia.com)

Batterien für Kleinkinder unzugänglich aufbewahren

Knopfzellen können beim Verschlucken in der Speiseröhre stecken bleiben und die Schleimhaut schwer schädigen. Die Kommission „Bewertung von Vergiftungen“ des BfR rät deshalb zur besonderen Vorsicht.

Den Angaben zufolge wurden dem BfR in den vergangenen zehn Jahren mehrere hundert Fälle von Kliniken und Giftinformationszentren mitgeteilt, bei denen es zum Verschlucken von Knopfzellen kam.

Die Gesundheitsschäden werden vor allem durch den Entladungsstrom der Batterie ausgelöst.

„Wir raten daher allen Eltern, Knopfzellen vor Säuglingen und Kleinkindern unzugänglich aufzubewahren“, empfiehlt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel in einer Mitteilung.

„Nach dem Verschlucken einer Knopfzelle sollte umgehend eine Untersuchung in einer Klinik erfolgen“, so der Experte.

Wenn die Knopfzelle in der Speiseröhre stecken bleibt

Durch die zunehmende Verbreitung von batteriebetriebenen Geräten in allen Lebensbereichen können Kinder vermehrt in den Kontakt mit Knopfzellen kommen und diese verschlucken.

Problematisch ist es, wenn eine Knopfzelle in der Speiseröhre stecken bleibt, denn durch den Kontakt mit den feuchten Schleimhäuten kommt es zum Stromfluss.

An der Grenzfläche zwischen Knopfzelle und Schleimhaut entstehen dabei Hydroxidionen, die zu schwerwiegenden Verätzungen führen können.

Ein besonderes Risiko besteht für Kleinkinder beim Verschlucken von großen Knopfzellen (über 20 Millimeter), da ein Steckenbleiben in der engen kindlichen Speiseröhre dann besonders wahrscheinlich ist.

Wenn die Knopfzelle die Speiseröhre passieren kann, so sind nur selten Komplikationen zu erwarten. Laut BfR reicht es in diesen Fällen meist, das natürliche Ausscheiden der Knopfzelle unter ärztlicher Kontrolle abzuwarten.

Komplikationen können zum Tod führen

Bleibt die Knopfzelle in der Speiseröhre stecken, so entwickeln sich zunächst keine Symptome oder nur leichtes Unwohlsein.

Nach einigen Stunden kommt es dann zu Erbrechen, Appetitlosigkeit, Fieber oder Husten.

Im weiteren Verlauf treten an der Kontaktstelle zwischen Knopfzelle und Speiseröhre zunehmend Gewebeschädigungen auf, die zu Blutungen und Absterben des Gewebes führen können.

Als Spätfolge kann sich die Speiseröhre narbig verengen. In seltenen Fällen können die Komplikationen zum Tod führen.

Je stärker die Batterie geladen ist, desto ausgeprägter können die gesundheitlichen Schäden sein.

Das BfR empfiehlt bereits beim begründeten Verdacht des Verschluckens einer Knopfzelle zu einer sofortigen Untersuchung in der Kinderklinik. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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