• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Können Nasensprays tatsächlich süchtig machen?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
7. Januar 2020
in News
Frau sprüht Nasenspray in ihre Nase
Wer bei Schnupfen Nasenspray verwendet, sollte es nach einigen Tagen wieder absetzen. Sonst besteht die Gefahr einer körperlichen Abhängigkeit. (Bild: Picture-Factory/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Gewöhnungseffekt: Kann Nasenspray wirklich abhängig machen?

Im Winter kann man sich schnell eine Erkältung einfangen. Wenn dann die Nase verstopft ist, greifen viele Menschen zu Nasensprays, die oft schnell für freien Atem sorgen können. Doch oft ist zu hören, dass solche Mittel abhängig machen können. Stimmt das aber wirklich?

Bei einem schweren Schnupfen kann Nasenspray die Rettung sein, um endlich wieder richtig Luft zu bekommen. Danach sollte man solche Sprays aber zügig wieder absetzen – bevor die Schleimhäute nicht mehr ohne die Mittel können.

Nach fünf bis sieben Tagen tritt ein Gewöhnungseffekt ein

Zwar haben Nasensprays keine berauschende Wirkung – anders als etwa Alkohol und andere Drogen, die süchtig machen können, doch es besteht die Gefahr einer körperlichen Abhängigkeit, erklärt Ursula Sellerberg von der Bundesapothekerkammer.

Dies gilt für alle Nasensprays mit gefäßzusammenziehender, also abschwellender Wirkung. Solche Mittel sorgen bei akutem Schnupfen dafür, dass die Nase wieder frei wird.

Das ist erst einmal positiv – nach etwa fünf bis sieben Tagen tritt allerdings ein Gewöhnungseffekt ein. Die Schleimhäute schwellen dann ohne Nasenspray gar nicht mehr ab.
[GList slug=”10-hausmittel-bei-schnupfen”]

Bei längeren Beschwerden auf natürliche Mittel setzen

Und das hat negative Folgen. Denn erstens kann der permanente Einsatz von Nasenspray die Schleimhaut schädigen und zweitens droht der Verlust der Geruchsfähigkeit – und damit auch der Geschmacksfähigkeit.

Um dies zu verhindern, sollte man abschwellendes Nasenspray nie länger als fünf bis sieben Tage nehmen.

Wenn die Beschwerden noch nicht verschwunden sind, lässt es sich danach durch andere Sprays ersetzen, mit Kochsalz oder Meersalz beispielsweise: Hier besteht keine Gefahr der Abhängigkeit.

Solche Nasentropfen lassen sich auch recht schnell zuhause selbst herstellen. (ad, Quelle: dpa/tmn)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Tastatur, auf der ein Stethoskop und ein Zettel mit der Aufschrift Darmkrebs-Vorsorge liegt

Darmkrebs: Erhöhtes Risiko für Verwandte – früh mit der Vorsorge beginnen

Übergewicht und Fettleibigkeit erhöhen das Risiko für verschiedene Arten von Krebs. (Bild: Gina Sanders/Stock/Adobe.com)

Übergewicht kann Krebserkrankungen auslösen

Jetzt News lesen

Zahnschmerzen am Zahn

Mundgesundheit: Parodontitis ein Risikofaktor für Vorhofflimmern

30. Januar 2023
Verschiedene mediterrane Lebensmittel auf einer hölzernen Oberfläche.

Mediterrane Ernährung schützt über die Darmflora vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen

30. Januar 2023
Frische Petersilie

Petersilie: Beliebtes Küchenkraut zur Giftpflanze des Jahres gewählt

30. Januar 2023
Seniorin mit einem Gehirn-Puzzle bei dem das letzte Puzzlestück noch fehlt.

Morbus Pick: Neue Biomarker für zweithäufigste Form der Demenz identifiziert

30. Januar 2023
Ein Arzt misst den Blutdruck eines Patienten.

Bluthochdruck: Intensive Senkung der Werte reduziert Risiko für kognitive Beeinträchtigung

30. Januar 2023
Fleischtheke mit verschiedenen Wurstwaren

Wurst-Rückruf: Gesundheitsgefährdende Bakterien festgestellt

30. Januar 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

´
  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR