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Körperliche Aktivität im mittleren Lebensalter mit vergleichbaren Vorteilen wie lebenslanges Training

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
9. März 2019
in News
Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg auf dem Weg in ein gesünderes Leben. Auch im Alter kann die Umstellung der Ernährung und die Aufnahme sportlicher Aktivität noch eine äußerst positive Wirkung erzielen. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)
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Es ist nie zu spät für körperliches Training

Laut einer neuen Studie ist es nie zu spät, um mit Sport oder mehr Aktivität und Bewegung anzufangen. Selbst in einem gehobenen Alter kann sportliches Training unerwünschtes Gewicht abbauen und die Lebenserwartung erhöhen. Die positiven Auswirkungen sind bei Menschen, welche erst im späten Alter mit Sport beginnen, vergleichbar mit denen der lebenslang trainierenden Personen.

Die Wissenschaftler des National Cancer Institute und der Newcastle University stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass sportliche Betätigung auch im gehobenen Alter zu vielen positiven Auswirkungen beiträgt. Die Mediziner publizierten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „JAMA Network Open“.

Auch im Alter kann eine Erhöhung der körperlichen Aktivität starke positve Auswirkungen auf die Lebenserwartung haben. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Gesundheitliche Vorteile werden im Laufe der Zeit abgebaut

Wenn Menschen im mittleren Alter mit dem sportlichen Training begannen, führte dies zum gleichen Risiko eines vorzeitigen Todes, wie bei Menschen, welche bereits ihr gesamtes Leben trainierten. Trotz eines späteren Starts der sportlichen Aktivitäten, erlebten Betroffene die gleichen gesundheitlichen Vorteile, wie schon lange trainierende Menschen, erläutern die Experten. Die Menschen im Alter von 40 bis 61 Jahren, welche die empfohlene wöchentliche Anzahl an Aktivitäten durchführten, hatten laut den Medizinern ein um 16 bis 43 Prozent niedrigeres frühzeitiges Sterberisiko. Wenn Menschen im frühen Erwachsenenalter leidenschaftliche Sportler waren, dann aber nicht mehr sportlich aktiv waren, büßten sie dadurch alle durch den Sport erworbenen gesundheitlichen Vorteile wieder ein.

Wie viel körperliche Aktivität wird empfohlen?

Nationale Richtlinien für aerobe körperliche Aktivität empfehlen, dass Erwachsene mindestens 150 Minuten pro Woche mit mittlerer Intensität aerober Aktivität oder 75 Minuten pro Woche mit intensiver Aktivität oder einer äquivalenten Kombination davon verbringen sollten, sagen die Wissenschaftler. Das Ausmaß der körperlichen Aktivität, welches dem Erreichen dieser Leitlinie entspricht, wurde bereits mit erheblichen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, einschließlich der Senkung der Gesamtursachen, kardiovaskulärer Erkrankungen und krebsbedingter Mortalität.

Vorteile bei der Lebenserwartung durch sportliche Aktivität

Die meisten Beweise für die Vorteile bei der Mortalität durch körperlicher Aktivität stammen jedoch aus Studien, bei denen die körperliche Aktivität in der Freizeit nur an einem bestimmten Punkt gemessen wurde, normalerweise in der Lebensmitte, beispielsweise im Alter von 40 bis 60 Jahren. Es ist wenig darüber bekannt, wie körperliche Aktivität und Bewegung in der Freizeit von der Adoleszenz bis zum frühen Erwachsenenalter und im mittleren Alter die Sterblichkeit langfristig beeinflussen kann, erläutern die Autoren der Studie. Die Wissenschaftler stellten die Hypothese auf, dass Teilnehmende mit dem höchsten Aktivitätsniveau in allen Altersgruppen das niedrigste Sterblichkeitsrisiko haben würden. In der prospektiven Kohortenstudie wurden die Daten von mehr als 315.000 Probanden ausgewertet. Von diesen Probanden waren knapp drei Fünftel (58,2 Prozent) Männer. Teilnehmende waren bei ihrer Einschreibung in einem Alter von 50 bis 71 Jahren.

Probanden wurden in unterschiedliche Gruppen kategorisiert

Die Wissenschaftler kategorisierten die Probanden in unterschiedliche Gruppen. Probanden, welche im Laufe der Zeit konstant höhere oder stabilere Zeiten der körperliche Aktivität in der Freizeit aufwiesen, machten einen Anteil von 56,1 Prozent beziehungsweise 176.654 Probanden aus. Eine zweite Gruppe umfasste Probanden, welche ihre körperliche Aktivität in der Freizeit im Jugendalter oder später im Erwachsenenalter steigerten. Diese Gruppe bestand aus 41.193 Probanden (13,1 Prozent). Schließlich gab es noch Probanden, bei denen die körperliche Aktivität in der Freizeit im frühen Erwachsenenalter stärker ausgeprägt war, die Aktivität jedoch im späteren Erwachsenenalter zurückging. Zu dieser Gruppe gehörten 97.212 Probanden (30,8 Prozent). Während der Studie gab es mehr als 71.000 Todesfälle, von denen 22.219 Todesfälle auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen waren und weitere 16.388 Todesfälle auf Krebs.

Es lohnt sich immer die körperliche Aktivität zu steigern

Die Erhöhung der körperliche Aktivität in der Freizeit im Erwachsenenalter nach langer Inaktivität während der Adoleszenz ist mit einem verminderten Risiko für einen vorzeitigen Tod verbunden, erläutern die Wissenschaftler. Erwachsene, die erst im Alter von 40 bis 61 Jahren ihre körperliche Aktivität in der Freizeit erhöhten, hatten ein Mortalitätsrisiko, welches vergleichbar mit dem Risiko für einen vorzeitigen Tod bei Personen war, die ihre gesamtes Erwachsenenalter konsistent an körperlichen Aktivitäten in der Freizeit teilgenommen hatten. Diese Ergebnisse zeigen, dass Erwachsene, die später im Leben körperlich aktiv wurden, eine ähnliche Sterblichkeitsrate wie lebenslange Sportler hatten und der größte Nutzen der früher durchgeführten Aktivitäten (Jugendalter oder frühes Erwachsenenalter) verloren ging, wenn die Aktivität nicht aufrechterhalten wurde. Die Wissenschaftler hatten erwartet, dass Teilnehmende, die während des gesamten Erwachsenenalters die höchsten Aktivitätsniveaus aufwiesen, das geringste Risiko zeigen. Daher waren sie überrascht, dass eine spätere Steigerung der Aktivität mit vergleichbaren Vorteilen einherging. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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