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Krebserkrankungen: Mittels Taillenumfang kann das Krebsrisiko bestimmt werden

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
27. Mai 2017
in News
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Hoher Taillenumfang kann Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen
Krebs ist eine auf der ganzen Welt weit verbreitete und jedes Jahr Ursache vieler Todesfälle. Mediziner suchen schon lange nach Mitteln und Wegen, um Krebs schneller zu erkennen und die Erkrankungen effektiver zu behandeln. Forscher fanden jetzt heraus, dass ein größerer Taillenumfang ein Warnzeichen für ein erhöhtes Krebsrisiko sein kann.

Die Wissenschaftler der International Agency for Research on Cancer (IARC) stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass ein größerer Taillenumfang auf ein erhöhtes Krebsrisiko hinweisen kann. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „British Journal of Cancer“.

Ab welchem Taillenumfang erhöht sich das Krebsrisiko?
Die Messung des Taillenumfangs kann, genauso wie der BMI, zur Vorhersage der Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Krebs genutzt werden. Ein verstärktes Risiko für bestimmte Krebsarten und Typ-2-Diabetes tritt ab einem Taillenumfang von 102 cm bei Männern und 88 cm bei Frauen auf, erklärt der Autor Dr. Heinz Freisling von der Agency for Research on Cancer.

Jeder Mensch sollte seinen BMI und seinen Taillenumfang kennen
Menschen sollten ihren BMI und ihren Taillenumfang kennen, fügt der Experte hinzu. Um den Taillenumfang zu messen, müssen Sie einfach nur ein Maßband in Bauchnabelhöhe um Ihren Bauch legen. Jeder kann also problemlos seinen Taillenumfang messen und eventuell erhöhtes Risiko für spezifische Krebsarten feststellen, erläutert der Mediziner. Zu diesen gehören beispielsweise Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Leberkrebs, welche mit einem erhöhten Körperfett oder Fettleibigkeit zusammenhängen.

Welche Ursachen für Krebs sind am einfachsten zu vermeiden?
Übergewicht oder Fettleibigkeit sind die größten vermeidbare Ursache für Krebs nach dem Rauchen. Übergewicht oder Fettleibigkeit werden mit 13 Arten von Krebs in Zusammenhang gebracht, einschließlich Darmkrebs, Brustkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs, erklären die Wissenschaftler.

Bereits 8 cm erhöhter Taillenumfang führen zu 15 Prozent höherem Darmkrebsrisiko
Die aktuelle Studie untersuchte, wie sich BMI, Taillen-Messung und das Verhältnis von Taille zu Hüfte zu einer Vorhersage des erhöhten Risiko von Fettleibigkeit eignen. Die Erhöhung des Taillenumfangs um etwa 11 cm bewirkt, dass sich auch das Krebsrisiko bei mit Fettleibigkeit verbundenen Krebsarten um 13 Prozent erhöht. Bei Darmkrebs konnte rund 8 cm mehr Taillenumfang mit einem erhöhten Krebsrisiko von 15 Prozent verbunden werden, sagen die Mediziner.

Forscher analysieren die Daten von etwa 43.000 Probanden
Die Studie untersuchte die kombinierten Daten von etwa 43.000 Teilnehmern aus einen Zeitraum von durchschnittlich 12 Jahren. Während dieses Zeitraums wurde bei mehr als 1.600 Menschen Krebs diagnostiziert, welcher mit Fettleibigkeit in Verbindung steht.

Messung des Taillenumfangs kann das viszerale Fett feststellen
Das Hauptproblem bei der Messung des BMI ist, dass ein hoher Prozentsatz an Muskelmasse ebenso wie überschüssiges Fett zu einem erhöhten BMI führen kann, sagen die Wissenschaftler. Die Messung des Taillenumfangs könne dagegen genau das viszerale Fett reflektieren, welches bekanntermaßen ein Risiko für Krebs ist.

Weitere Forschung ist nötig
Unsere Ergebnisse zeigen, dass sowohl der BMI, als auch am Körper vorhandenes Fett gute Indikatoren ein erhöhtes Krebsrisiko sind. Speziell um die Taille getragenes Fett kann sich stark auf bestimmte Krebsarten auswirken, erklärt Autor Freisling. Weitere Forschung zu diesem Thema sei nun erforderlich. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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