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Krebserkrankungen sind mittlerweile die Haupttodesursache bei Diabetes

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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16. Mai 2022
in News
Frau misst mit einem Glukosemessgerät am Finger ihren Blutzuckerspiegel
Neben Herz-Kreislauf-Komplikationen sind zunehmend auch Krebserkrankungen eine Spätfolge von Diabetes. (Bild: Montri/stock.adobe.com)
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Diabetes: Erhöhtes Risiko für Krebs

Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Krebsrisiko. Fachleuten zufolge stellen Tumorerkrankungen inzwischen die häufigste Todesursache von Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes dar.

Es ist schon länger bekannt, dass Menschen, die an Diabetes leiden, ein höheres Risiko für bestimmte Krebserkrankungen haben. So steigert die Zuckerkrankheit beispielsweise das Darmkrebsrisiko auf etwa das Zweifache. Durch das Vorbeugen von Diabetes kann das Krebsrisiko gesenkt werden.

Spätfolge von Diabetes

Rund eine halbe Million Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Krebs. 8,5 Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sind an Diabetes erkrankt, die meisten von ihnen an Typ-2-Diabetes, berichtet die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) in einer aktuellen Mitteilung.

Außerdem haben etwa die Hälfte aller Frauen und zwei Drittel der Männer hierzulande Übergewicht. Neben Herz-Kreislauf-Komplikationen sind zunehmend auch Krebserkrankungen eine Spätfolge von Diabetes oder Übergewicht. Mittlerweile sind Karzinome die Haupttodesursache bei Menschen mit Diabetes Typ 2.

Ungesunde Lebensweise spielt eine große Rolle

Bei der Krebsentstehung und dem Tumorwachstum spielen Umwelteinflüsse und eine ungesunde Lebensweise eine wichtige Rolle. Große epidemiologische Untersuchungen haben eine klare Risikobeziehung zwischen Diabetes und Tumoren der weiblichen Brust, der Leber, der Bauchspeicheldrüse sowie des Darms nachgewiesen.

„Laut aktuellen Prognosen werden in den nächsten zehn bis 20 Jahren Übergewicht und Diabetes das Rauchen vom Platz Eins der vermeidbaren Krebsursachen verdrängen. Krebs ist inzwischen die häufigste Todesursache bei Typ-2-Diabetes mellitus“, erläutert Professor Dr. med. Hans Scherübl, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Gastrointestinale Onkologie und Infektiologie am Vivantes Klinikum Berlin.

„Je höher der Body-Mass-Index und je entgleister die Stoffwechsellage sind, desto stärker steigt das persönliche Krebsrisiko“, sagt der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft „Diabetes und Krebs“ der DDG. An Darmkrebs erkranken Betroffene mit Typ-2-Diabetes oft schon früher als stoffwechselgesunde Menschen und sie haben eine schlechtere Heilungschance.

Viele Erkrankungen vermeidbar

Dabei ließe sich ein Anteil der diabetesassoziierten Tumorerkrankungen durch Diabetesprävention und optimierte Diabetesbehandlung vorbeugen. Auch sind zum Beispiel die Hälfte der Tumoren an Verdauungsorganen oder der Gebärmutter durch Lebensstiländerungen wie unter anderem eine dauerhafte Gewichtsabnahme vermeidbar.

Und 30 Prozent der Krebstodesfälle ließe sich allein durch Nikotinverzicht vorbeugen. Rechtzeitig diagnostiziert und behandelt, haben viele Krebsarten sowie ihre Vorstufen auch eine gute Prognose.

„Wichtig ist daher, alle Menschen mit Diabetes über ihr erhöhtes Krebsrisiko aufzuklären und ihnen Präventions- und Früherkennungsangebote aufzuzeigen“, so Professor Scherübl. Dabei gebe es laut dem Experten Geschlechterunterschiede: Viele Frauen nähmen regelmäßig gynäkologische Kontrolluntersuchungen wahr und hätten dadurch ein stärkeres Bewusstsein dafür.

Aber Männer hierzulande seien eher „Gesundheitsmuffel“ und schlechter erreichbar, wenn es um Früherkennungsuntersuchungen gehe. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Deutsche Diabetes Gesellschaft: Krebs ist inzwischen die häufigste Todesursache bei Typ-2-Diabetes mellitus, (Abruf: 16.05.2022), Deutsche Diabetes Gesellschaft

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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