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Langsames Gehtempo Anzeichen für erhöhtes Herztod-Risiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
2. September 2017
in News
Leseminuten 2 min
Diabetes bestimmt nicht nur den Alltag der Betroffenen, sondern auch den ihrer engsten Angehörigen wie Lebens- und Ehepartner. Dies kann zu einer Belastungsprobe für Partner- und Freundschaften werden. (Foto: Robert Kneschke/fotolia.com)

Droht bei langsamen Gehtempo ein frühzeitiger Tod durch Herzerkrankungen?
Kann die Geschwindigkeit, mit der wir uns zu Fuß fortbewegen, auf ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen hinweisen? Forscher fanden jetzt heraus, dass ein langsames Gehtempo tatsächlich ein guter Prädikator für Todesfälle im Zusammenhang mit Herzerkrankungen ist.

Die Wissenschaftler der University of Leicester und der Loughborough University stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass wenn Menschen langsam zu Fuß sind, dies auf eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Herzerkrankungen hindeuten kann. Die Forscher veröffentlichten eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen ihrer Studie.

Was sagt die Geschwindigkeit beim Gehen über unsere Gesundheit aus? Forscher stellten fest, dass ein langsames Gehtempo auf eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen vorzeitigen Tod durch Herzerkrankungen hinweist. (Foto: Robert Kneschke/fotolia.com)

Geschwindigkeit beim Gehen als Risiko-Indikator
Menschen mittleren Alters, welche generell langsam zu Fuß gehen, haben ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen im Vergleich zu dem Risiko der allgemeinen Bevölkerung. Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen, dass die Geschwindigkeit unserer Bewegungen ein guter Prädikator für Todesfälle im Zusammenhang mit Herzerkrankungen ist, betonen die Experten.

Mediziner untersuchten für ihre Studie über 420.000 Probanden
Für ihre Studie analysierten die Forscher der University of Leicester und der Loughborough University die Daten einer britischen Datenbank mit fast einer halben Million Teilnehmern im mittleren Alter in ganz Großbritannien. Die Daten wurden zwischen dem Jahr 2006 und dem Jahr 2010 erhoben. Insgesamt wurden 420.727 der Probanden in die aktuelle Untersuchung aufgenommen.

Im Laufe der Studie verstarben über 8.500 Probanden
Nach der Erhebung der Daten gab es in den folgenden Jahren 8.598 Todesfälle bei der untersuchten Stichprobenpopulation. Davon waren 1.654 Todesfälle mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden und 4.850 Todesfälle waren auf Krebs zurückzuführen. Die Wissenschaftler interessierten sich bei ihrer Studie besonders für die Verbindung zwischen einem langsamen Gehtempo und dem Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs zu versterben, erklärt Autor Professor Tom Yates von der University of Leicester. Es stellte sich insbesondere die Frage, ob anhand des Gehtempos eventuelle die Wahrscheinlichkeit für einen vorzeitigen Tod vorhergesagt werden kann.

Langsam zu Fuß gehende Menschen, versterben doppelt so häufig an den Folgen von Herzerkrankungen
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass wenn Menschen langsam zu Fuß gehen, dies zu einer doppelt so hohen Wahrscheinlichkeit für einen Tod als Folge einer Herzerkrankung führt, im Vergleich zu Menschen mit einem zügigen Tempo beim Gehen, erläutern die Experten. Dieser Befund wurde sowohl bei Männern als auch bei Frauen festgestellt und ist nicht mit Risikofaktoren wie Rauchen, Body-Mass-Index, Ernährung oder der Zeit vor dem Fernseher verbunden. Dies deutet darauf hin, dass das gewöhnliche Gehen ein unabhängiger Prädiktor für den Tod durch eine Herzerkrankung sein kann, betonen die Forscher.

Langsames Gehtempo weist auf verminderte Fitness hin
“Wir stellten auch fest, dass das von den Teilnehmern selbst gemeldete Gehtempo stark mit der individuellen objektiv gemessenen körperlichen Fitness verknüpft war”, sagen die Autoren. Dies deute darauf hin, dass das Tempo beim Gehen ein gutes Maß für die gesamte körperliche Fitness ist. Daher könne das Gehtempo verwendet werden, um Personen mit einer niedrigen körperlichen Fitness und einem erhöhten Risiko der Mortalität zu identifizieren. Solche Personen könnten dann besonders von gezielten körperlichen Übungsinterventionen profitieren, erläutern die Wissenschaftler. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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