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Lebensgefährliche Kohlenmonoxidvergiftung erkennen und schnell handeln

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
28. November 2018
in News
Immer wieder sterben Menschen an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Mögliche Gefahrenquellen sind unter anderem Grills, Gasthermen und Kamine. Experten erklären wie man sich schützt und wie man Vergiftete rettet. (Bild: Louis/fotolia.com)
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Kohlenmonoxidvergiftung: Schnelles Handeln kann Leben retten

Jedes Jahr sterben in Deutschland Hunderte Menschen an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Experten zufolge könnten zahlreiche Todesfälle durch schnelles Handeln verhindert werden. Dafür muss die Vergiftung aber erst als solche erkannt werden. Fachleute klären über Vergiftungssymptome auf.

Tödliche Vergiftungen

„Schwere Kohlenmonoxidvergiftung bei Grillfeier im Wintergarten“, „Jugendliche in Bayern wegen Kohlenmonoxidvergiftung gestorben“, „Kohlenmonoxidvergiftung: Mann stirbt wegen Grill-Verwendung im Campingbus“: in den vergangenen Jahren haben sich Meldungen über lebensgefährliche beziehungsweise tödliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid (CO) gehäuft. Vielen Menschen ist noch immer nicht klar, wie gefährlich die chemische Verbindung werden kann. Experten klären auf, wie es zu solchen Vergiftungen kommt und wie man sie verhindern kann.

Immer wieder sterben Menschen an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Mögliche Gefahrenquellen sind unter anderem Grills, Gasthermen und Kamine. Experten erklären wie man sich schützt und wie man Vergiftete rettet. (Bild: Louis/fotolia.com)

Geruchloses Gas

Experten warnen immer wieder davor die Gefahren durch Kohlenmonoxid zu unterschätzen.

„Kohlenmonoxid ist geruchlos und hat fast die gleiche Dichte wie Luft“, erklärt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) auf seiner Webseite.

„In geschlossenen Räumen entstehen schnell gefährliche Konzentrationen. Da sich das Kohlenmonoxid bis zu 300-mal intensiver mit den roten Blutkörperchen verbindet, ist die Aufnahme von Sauerstoff blockiert“, so die Experten.

„Da die Vergiftung nur schwer zu identifizieren ist, wird CO als „silent killer“ bezeichnet“, heißt es in einem Bericht des Giftinformationszentrum-Nord (GIZ-Nord).

Verschiedene Kohlenmonoxid-Quellen

„Kohlenmonoxid (chemisch-fachsprachliche Bezeichnung: Kohlenstoffmonoxid) entsteht bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Materialien unter hoher Temperatur und geringer Sauerstoffzufuhr“, erklärt das GIZ-Nord.

Häufige Gefahrenquellen sind Kamine, deren Belüftungssystem nicht gut genug funktioniert, und defekte Gasthermen.

Auch Kohlenmonoxid-Vergiftungen durch Holzpellets sind möglich.

Grills und Heizpilze können ebenfalls zum Risiko werden.

Und was vielen unbekannt ist: Auch durch Shisha-Rauch besteht die Gefahr einer Kohlenmonoxid-Vergiftung, weshalb Gesundheitsexperten Kohlenmonoxid-Melder für Shisha-Bars fordern.

CO-Melder können auch in Privathaushalten sinnvoll sein, vor allem, wenn die Wohnungen mit Gas geheizt werden oder sich darin Kamine befinden.

Typische Symptome

Kohlenmonoxid kann bereits in geringen Konzentrationen von 200 Teilchen pro einer Million Luftmolekülen (ppm) zu Kopfschmerzen führen.

Bei einer höheren Konzentration drohen Beschwerden wie Herzrasen, Halluzinationen, Schwindel, Atemnot, Übelkeit und Erbrechen oder Ohnmacht.

Bei solchen Symptomen sollte an eine mögliche CO-Vergiftung gedacht und schnell gehandelt werden.

Vor allem in geschlossenen Räumen und höheren Konzentrationen kann das Gas auch tödliche Vergiftungen verursachen.

Vergiftete retten

Das DRK erklärt, was zu tun ist, wenn man Personen mit einer CO-Vergiftung auffindet:

Vor allem wichtig ist, die eigene Sicherheit zu beachten. Man soll unbedingt den Atem anhalten. Laut den Experten schützt ein vor Mund und Nase gehaltenes Taschentuch nicht, da es keine Giftgase filtert. In Frischluft, beispielsweise am Fenster, einatmen.

Ein zweiter Helfer sollte die Sicherung (Seilsicherung) übernehmen.

Für Frischluft sorgen, indem Türen und Fenster geöffnet werden. Dadurch wird die Konzentration von Kohlenmonoxid in der Luft schnell wirksam vermindert.

Falls möglich, die „Gasquelle“ schließen.

Die vergiftete Person an die frische Luft retten und den Notarzt alarmieren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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