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Lokalisation von Kopfschmerzen oft Hinweis auf die Ursache

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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aktualisiert am 7. Juni 2023
in News
Junge Frau mit geschlossenen Augen massiert sich die Schläfen
Wenn es um die Behandlung von Kopfschmerzen geht, ist es wichtig zu wissen, welche Art von Kopfschmerzen vorliegt. Die kann häufig daran erkannt werden, in welcher Gegend des Kopfes die Schmerzen auftreten. (Bild: Syda Productions/stock.adobe.com)
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Unterschiedliche Formen von Kopfschmerzen erfolgreich behandeln

Es gibt es mehr als 150 verschiedene Kopfschmerzkategorien. Die kann man auch daran erkennen, wo genau der Schmerz im Kopf auftritt. Der Mediziner Dr. med. Emad Estemalik von der Cleveland Clinic (USA) erläutert die häufigsten Kopfschmerzarten, die Bedeutung des Kopfschmerzortes und welche Behandlung normalerweise vorgenommen werden sollte.

Zu wissen welche Art von Kopfschmerzen vorliegt, kann dabei helfen, die Ursache der Kopfschmerzen zu ermitteln und herauszufinden, welche Behandlungen Linderung verschafft. So bestimmt oft die Gegend im Kopf, in der der Schmerz auftritt, welche Art von Kopfschmerzen vorliegen.

Wie äußern sich Spannungskopfschmerzen?

Spannungskopfschmerz tritt an beiden Seiten des Kopfes oder als eine Art Band um den Kopf auf. Diese Form wird typischerweise durch Stress, Angst, Müdigkeit, Schlafmangel oder Ärger ausgelöst.

„Bei einem Spannungskopfschmerz (auch Stresskopfschmerz genannt) verspüren Sie in der Regel leichte bis mittelstarke, nicht pochende Schmerzen auf beiden Seiten des Kopfes. Er beginnt typischerweise an der Stirn, den Schläfen oder im Hinterkopf und Nacken. Und es kann sich anfühlen, als ob sich ein enges Band um Ihren Kopf spannt“, so der Experte.

Spannungskopfschmerzen verschlimmern sich normalerweise nicht bei Routinetätigkeiten und können 30 Minuten bis mehrere Tage andauern.

Was tun bei Migräne-Kopfschmerzen?

Migräne-Kopfschmerzen werden durch Veränderungen in der chemischen Aktivität des Gehirns und der Blutgefäße verursacht und können beispielsweise durch Wetterveränderungen, Hormone und bestimmte Nahrungsmittel ausgelöst werden.

Bei Migräne können mäßig bis starke Schmerzen auftreten und es kann zusätzlich zu Übelkeit, Erbrechen, Nackenschmerzen und einer hohen Empfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und Klängen kommen. Migränekopfschmerz kann zwischen vier Stunden und drei Tagen andauern.

Leichte Migräneanfälle können mit rezeptfreien Medikamenten behandelt werden. Es ist aber auch möglich, Migräneanfälle beispielsweise mit verschreibungspflichtige Medikamenten, Entspannungstraining und Akupunktur zu bekämpfen.

Woran erkennt man Cluster-Kopfschmerzen?

Sogenannter Cluster-Kopfschmerz betrifft eine Seite des Kopfes, dabei tritt der Schmerz insbesondere im oder um das Auge herum auf. Clusterkopfschmerzen werden vermutlich durch eine chemische Reaktion im Gehirn verursacht. Sie sind mit starken Schmerzen verbunden, die sich auch durch ein intensives Brennen oder Pochen hinter einem Auge äußern können.

„Während eines Clusterkopfschmerzes haben Sie das Gefühl, nicht stillsitzen zu können, und gehen oft auf und ab“, erläutert der Dr. Estemalik in einer Pressemitteilung.

Clusterkopfschmerzen treten in den akuten Phasen ein- bis dreimal am Tag auf und eine solche Periode von Clusterkopfschmerzen kann Monate andauern. Zur Behandlung werden oft verschreibungspflichtigen Medikamenten und Sauerstoff verwendet.

Was ist NDPH?

Die Ursache von sogenannten New Daily Persistent Headaches (NDPH) ist bisher nicht bekannt, kann aber auf einen zugrunde liegenden Entzündungsprozess zurückzuführen sein.

„Diese Art von Kopfschmerzen beginnt plötzlich mit konstanten leichten bis mäßigen Schmerzen, die auf beiden Seiten des Kopfes zu spüren sind. Wenn er stark wird, kann er sich wie eine Migräne anfühlen. Und die Schmerzen können wochen- oder sogar monatelang anhalten“, erläutert der Experte.

Diese Kopfschmerzen können mit den meisten Medikamenten nicht behandelt werden, daher sei es wichtig, sekundäre Ursachen wie Infektionen, Hirntumore oder Gefäßprobleme auszuschließen.

Was sind hormonelle Kopfschmerzen?

Hormonelle Kopfschmerzen (menstruelle Migräne) treten normalerweise vor oder während der Periode auf und können durch Veränderungen des Östrogenspiegels verursacht werden.

Dabei betrifft der pulsierende oder pochende Schmerz typischerweise eine Seite des Kopfes und es können Schwindel, Übelkeit und verschwommenes Sehen auftreten und durch Bewegung, Licht, Gerüche oder Geräusche verstärkt werden.

Kopfschmerzen in der Schwangerschaft

Schwangerschaftskopfschmerzen werden durch Hormone, einen Anstieg des Blutvolumens und andere Faktoren wie Schlafmangel und Stress während der Schwangerschaft verursacht. Da viele Medikamente in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden sollten, bieten sich Optionen wie beispielsweise Physiotherapie zur Behandlung an.

Was sind Sinus-Kopfschmerzen?

Sogenannte Sinus-Kopfschmerzen betreffen das gesamte Gesicht. Die Schmerzen entstehen zum Beispiel durch eine Erkältung oder Allergie, wenn sich Schleim in den Nasennebenhöhlen ansammelt.

„Sie haben vielleicht das Gefühl, dass Ihr ganzes Gesicht schmerzt, mit einem dumpfen Schmerz hinter den Augen, den Wangenknochen, der Stirn oder dem Nasenrücken. Sie können auch eine verstopfte Nase, Fieber oder dicken, verfärbten Schleimausfluss haben“, so der Mediziner.

Zur Behandlung dieser Kopfschmerzen ist es wichtig, die genaue Ursache zu kennen. So können bei einer bakteriellen oder pilzbedingten Nasennebenhöhleninfektion beispielsweise Antibiotika oder Antimykotika zur Behandlung benötigt werden.

Vorsicht bei Dehydrations-Kopfschmerzen

Sogenannter Dehydrations-Kopfschmerz betrifft den gesamten Kopf und oder auch nur eine Stelle. Diese Schmerzen können auftreten, wenn man nicht ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.

„Die Schmerzen bei Dehydrierungskopfschmerzen können von leicht bis stark variieren und sind typischerweise am ganzen Kopf zu spüren, können aber auch an einer Stelle wie dem Rücken, der Stirn oder der Seite auftreten. Der Schmerz kann dumpf oder stechend sein und sich bei Bewegung verschlimmern“, berichtet Dr. Estemalik.

Zudem ist es möglich, dass Schwindel und Verwirrung, ein trockener Mund und Muskelkrämpfe auftreten. Dehydrationskopfschmerzen können durch das Trinken von Wasser oder eines Elektrolytgetränks, ausruhen und kalte Kompressen behandelt werden.

Ärztlich untersuchen lassen!

Treten die Kopfschmerzen wiederholt auf, sollte man sich dringend ärztlich untersuchen lassen. Bei plötzlich auftretenden und schnell zunehmende Kopfschmerzen oder auch wenn begleitend zu den Schmerzen ein steifer Nacken, anhaltendes Fieber, Verwirrung, Schwäche oder undeutliches Sprechen auftreten, ist umgehend der Rettungsdienst zu kontaktieren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Heads Up: What Your Headache Location Means (11.05.2023), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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