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Low-Carb-Diäten: Kohlenhydrate-Verzicht kann die Lebenserwartung beeinträchtigen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
11. Oktober 2016
in News
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Optimale Ernährung: Kohlenhydrate sorgen für ein längeres Leben
Low-Carb ist zur Zeit eine der beliebtesten Abnehmmethoden in Deuschtland. Und in der Tat, im schnellen Vergleich ist die Low-Carb effektiver als die Low-Fat Diät. Eine neue wissenschaftliche Untersuchung zeigte nun, dass die deutliche Reduzierung von Kohlenhydraten keinesfalls gesund ist. Im Gegenteil: Eine kohlenhydratreiche Ernährung ist laut australischen Forschern am vorteilhaftesten für ein langes Leben.

Kohlenhydratreiche Ernährung für ein längeres Leben
Viele Menschen setzen zwar beim Abnehmen auf die Reduktion der aufgenommenen Kohlenhydrate, doch aus gesundheitlichen Gründen sind Low-Carb-Diäten meistens keine gute Idee. Noch problematischer sind sogenannte ketogene Diäten. Durch den Verzicht auf Kohlenhydrate drohen Gesundheitsgefahren. Kohlenhydrate sind ohnehin besser als ihr Ruf. Denn eine kohlenhydratreiche Ernährung unterstützt die Produktion eines Hormons, das den Appetit zügelt, die Gesundheit erhält und auch als lebensverlängernd gilt.

Produktion des „Jungbrunnen“-Hormons wird angekurbelt
Das Institut Ranke-Heinemann / Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund berichtet auf seiner Webseite über neue Erkenntnisse von Wissenschaftlern des Charles Perkins Centre der University of Sydney, die zeigen, welche Bedeutung die Ernährung in Bezug auf die Produktion des Hormons Fibrolast Growth Factor 21 (FGF21) – dem sogenannten „Jungbrunnen“-Hormon – hat.

Die in der Fachzeitschrift „Cell Metabolism“ veröffentlichten Ergebnisse veranschaulichen, dass eine optimale Ernährung mit vielen Kohlenhydraten die Produktion des Hormons ankurbelt, welches als lebensverlängernd gilt und Fettleibigkeit (Adipositas) bekämpfen kann.

FGF21 zur Behandlung von Diabetes
Schon in früheren Studien hatte sich gezeigt, dass FGF21 eine wichtige Rolle dabei spielt, Appetit zu zügeln, den Stoffwechsel zu mäßigen, das Immunsystem zu verbessern und das Leben zu verlängern. Obwohl das Hormon heutzutage bereits in der Behandlung von Diabetes eingesetzt wird, ist noch nicht viel darüber bekannt, wie es produziert und ausgeschüttet wird.

Um die Hormonproduktion genauer in Bezug zur Ernährungsaufnahme zu studieren, fütterten die Wissenschaftler für ihre Studien Mäuse nach fünfundzwanzig verschiedenen Ernährungsplänen, berichtet das Institut Ranke-Heinemann. Diese unterschieden sich in der Menge der Proteine, Kohlenhydrate, Fette und dem Energiegehalt. Anschließend werteten die Forscher den Nährstoffgehalt aus und erforschten, welche Zusammensetzungen die besten Ergebnisse bezüglich der Ausschüttung von FGF21 erzielten.

Am vorteilhaftesten für unsere Gesundheit
„Entgegen derzeitigen Trends von Diäten wie der „Paleo“-Diät, die eine Ernährung mit vielen Proteinen und wenig Kohlenhydrate vorschreiben, beobachteten die Wissenschaftler, dass ein gegenteiliger Ernährungsplan zu einer höheren Ausschüttung von FGF21 führt“, schreibt das Institut.

Demzufolge ist eine Ernährung mit wenig Proteinen und vielen Kohlenhydraten am vorteilhaftesten für unsere Gesundheit und ein langes Leben, sagte Hauptautorin Dr Samantha Solon-Biet. Ausschlaggebend für eine hohe Ausschüttung des Hormons ist demnach die Zusammensetzung des Nährstoffgehalts und die damit verbundene Balance zwischen den Protein- und Kohlehydratanteilen.

Ernährung noch zielgenauer anpassen
Dr Solon-Biet hob in diesem Zusammenhang auch hervor, dass weiterführende Studien zur Aktivierung von FGF21 essentiell für die Forschung an chronischen Krankheiten sein werden, denn FGF21 kann der Schlüssel zu Medikamenten für die Behandlung von Diabetes und anderen Stoffwechselstörungen sein. Als nächstes müsse der genaue Signalweg von FGF21 entschlüsselt werden, um unsere Ernährung noch zielgenauer anzupassen und alle Vorteile des Hormons auszuschöpfen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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