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Übergewicht: Männer ab 30 können offenbar nur wenig für ihren dicken Bauch

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
aktualisiert am 14. Mai 2017
in News
Leseminuten 3 min
Für Menschen mit krankhaftem Übergewicht kann mitunter eine Magen-OP eine Überlegung Wert sein, wenn andere Maßnahmen der Gewichtsreduktion keinen Erfolg bringen. Eine solche Operation kann die Gesundheit und Lebensqualität Betroffener verbessern. (Bild: SENTELLO/fotolia.com)

Schuld ist ein Enzym: Warum Männer ab 30 oft dick werden
Viele Menschen, die in jüngeren Jahren rank und schlank waren, nehmen in den mittleren Jahren ab 30 oft schnell zu. Vor allem bei Männern bildet sich dann schnell eine unattraktive „Plauze“. Das liegt aber nicht unbedingt (nur) an ausgiebigen Mahlzeiten und wenig Bewegung. Forscher haben herausgefunden, dass ein bestimmtes Enzym hier eine wichtige Rolle spielt.

Im Alter fällt das Abnehmen schwerer
Zwar gibt es Untersuchungen, in denen sich zeigte, dass Frauen Männer mit Bauch bevorzugen, doch meist dürfte es sich dabei um Ausnahmen handeln. Die „Plauze“ gilt in der Regel als unattraktiv. Betroffenen fällt es aber normalerweise schwer, ihren dicken Bauch wieder loszuwerden. Das hat auch mit den Lebensjahren zu tun. Denn im Alter fällt es schwerer, Übergewicht wieder abzubauen. Mitverantwortlich dafür ist auch ein bestimmtes Enzym.

Vor allem bei Männern bildet sich im fortgeschrittenen Alter oft eine ordentliche “Plauze”. Forscher haben nun herausgefunden, dass ein bestimmtes Enzym für das Übergewicht von Menschen in mittleren Jahren (mit)verantwortlich sein kann. (Bild: SENTELLO/fotolia.com)

Gene sind für Übergewicht (mit)verantwortlich
Früher wurden Menschen, die ihr Übergewicht auf die „schlechten Gene“ schoben, meist nicht Ernst genommen. Zwar spielen auch andere Faktoren eine Rolle, doch die Gene sind tatsächlich eine wesentliche Ursache dafür, ob wer dick ist oder nicht.

In den vergangenen Jahren haben Forscher weltweit neue Erkenntnisse dazu gewonnen. So fand ein internationales Forscherteam ein Gen, dass verantwortlich für Fettleibigkeit ist und japanische Wissenschaftler berichteten, dass sie ein Fett verbrennendes Gen entdeckt haben.

Und US-amerikanische Forscher des „National Institutes of Health“ (NIH) haben nun „ein Enzym identifiziert, das beim Kampf gegen Adipositas und Fitnessverlust in mittleren Jahren helfen könnte“, heißt es in einem Beitrag auf dem Portal „Science Daily“.

Ein überaktives Enzym
Laut den Wissenschaftlern nimmt ein durchschnittlicher Amerikaner im Alter von 20 bis 50 Jahren etwa 15 Kilo zu, obwohl die Nahrungsaufnahme in diesem Zeitraum normalerweise sinkt.

Sie wollten in ihrer Studie herausfinden, warum es in den mittleren Jahren zu dieser Gewichtszunahme kommt.

„In unserer Gesellschaft wird die Gewichtszunahme in mittleren Jahren (ca. 30 – 60 Jahren) vor allem auf einen schlechten Lebensstil und einen Mangel an Willenskraft zurückgeführt“, sagte Studienautor Dr. Jay H. Chung vom NIH.

Doch ihre Studie zeige, dass es „ein genetisches Programm gibt, das von einem überaktiven Enzym angetrieben wird“, das „die Gewichtszunahme in der Mitte des Lebens fördert“. Die Aktivität des Enzyms nimmt bei beiden Geschlechtern zu.

Verminderung der Mitochondrien fördert Fettleibigkeit
Das Forscherteam benutzte Mäuse, um die potenzielle Schlüsselrolle zu testen, die dieses Enzym im Zusammenhang mit Fettleibigkeit spielt.

Als sie das Enzym mit dem Namen „DNA-abhängige Proteinkinase“, kurz DNA-PK blockierten, zeigte sich, dass dies zu einer 40-prozentigen Abnahme der Gewichtszunahme führte, berichten die Experten.

Weitere Arbeiten zeigten, dass DNA-PK die Umwandlung von Nährstoffen in Fett fördern und die Anzahl der Mitochondrien verringern, die Fett in Energie umwandeln.

Bei jungen Menschen finden sich Mitochondrien in Hülle und Fülle, bei Älteren nehmen sie jedoch erheblich ab. Es ist sei längerem bekannt, dass eine Verminderung der Mitochondrien Fettleibigkeit fördern kann.

Reduzierung von Fettleibigkeit vermindert Krankheitsrisiken
Ihre Ergebnisse, die im Fachmagazin „Cell Metabolism“ veröffentlicht wurden, könnten für zahlreiche chronische Erkrankungen von Bedeutung sein.

Denn mit niedrigeren Raten von Fettleibigkeit könnte sich die Zahl der Krankheiten reduzieren, deren Raten sich im Alter erhöhen, wie Herzerkrankungen oder Diabetes ebenso wie Krebs und Alzheimer, so die Forscher.

Die Wissenschaftler nehmen an, dass die Verringerung der DNA-PK-Aktivität Fettablagerung verringern und die Mitochondrien-Zahl erhöhen und die Fettverbrennung fördern kann.

Medikamente zum Gewichtsverlust
„Die Studie öffnet die Tür für die Entwicklung einer neuen Art von Gewichtsverlust-Medikamenten, die durch die Hemmung der DNA-PK-Aktivität arbeiten könnte“, so Chung. Allerdings stellte er fest, dass bislang nur Erkenntnisse der Wirkung bei Mäusen vorliegen.

Bis es also solche Arzneien gibt, sollten Menschen in mittleren Jahren, die mit Übergewicht zu kämpfen haben, weiterhin auf die herkömmlichen Empfehlungen vertrauen, so die Forscher.

Die Kalorienzufuhr sollte gesenkt und sportliche Betätigung intensiviert werden. Gefragt ist zudem Geduld: So ein Bauch ist weder von heute auf morgen entstanden, noch verschwindet er in raschem Tempo. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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