• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Magnesiummangel: An diesen Anzeichen erkennen und so die Mineralzufuhr erhöhen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
Quellen ansehen
26. Oktober 2022
in News
Magnesiumreiche Lebensmittel um ein Schild mit der Aufschrift Mg Magnesium
Magnesiummangel ist weit verbreitet. Die richtige Ernährung kann helfen, die Magnesiumzufuhr zu steigern. (Bild: Yaruniv-Studio/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Frühwarnzeichen für Magnesiummangel und Gegenmaßnahmen

Magnesium ist ein essenzielles Mineral, der Körper kann es also nicht selbst herstellen und muss es über die Nahrung aufnehmen. Der Mineralstoff ist wichtig für den Muskel-, Nerven- und Knochenstoffwechsel. Doch viele Menschen bekommen zu wenig von dem wichtigen Nährstoff. Das kann gefährlich werden. Ein Experte erklärt, an welchen Anzeichen ein Magnesiummangel erkannt und wie die Mineralzufuhr erhöht werden kann.

Niedrige Magnesiumspiegel und Magnesiummangel sind weit verbreitet. Manche Menschen bemerken ein solches Defizit kaum, bei anderen kann es schwerwiegende Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden haben. Bleibt das Problem unbehandelt, drohen gesundheitliche Konsequenzen. Dr. Naoki Umeda, ein Spezialist für integrative Medizin, erklärt in einem Beitrag der Cleveland Clinic (USA), auf welche Frühwarnzeichen geachtet werden sollte und was dagegen unternommen werden kann.

Warum brauchen wir Magnesium?

Wie die US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH) schreiben, braucht der Körper Magnesium für eine ganze Reihe von Aufgaben, die uns gesund halten, wie zum Beispiel für die Regulierung des Blutdrucks und des Blutzuckers, die Produktion von Protein, Knochenmasse und DNA, die Muskel- und die Nervenfunktion.

Sicherzustellen, dass der Körper genug Magnesium bekommt, hilft nicht nur, eine gute Gesundheit zu erhalten, „sondern es kann Ihnen auch helfen, mit Stress, Migräne oder Muskelschmerzen umzugehen“, sagt Dr. Umeda.

Anzeichen eines Magnesiummangels

Viele Menschen leben mit Magnesiumspiegeln, die unter den empfohlenen Werten liegen. Aber die NIH betonen auch, dass es nicht so häufig vorkommt, dass Symptome mit einem unzureichenden Magnesiumspiegel auftreten. Sie haben also möglicherweise niedrige Magnesiumwerte und merken es nicht einmal.

„Magnesiummangel kann schwer zu diagnostizieren sein, teilweise weil viele der anfänglichen Symptome auf eine Vielzahl anderer Gesundheitsprobleme hindeuten könnten“, erklärt Dr. Umeda. „Und manche Menschen haben möglicherweise überhaupt keine Symptome.“ Einige der ersten Anzeichen eines Magnesiummangels können sein:

  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Appetitlosigkeit
  • Muskelkrämpfe
  • Brechreiz
  • Steifheit
  • Schwäche

Bleibt ein Magnesiummangel unbehandelt, kann dieser schlimmer werden und folgende Probleme mit sich bringen:

  • abnorme Herzrhythmen
  • Taubheitsgefühle und Kribbeln in den Gliedern
  • Persönlichkeitsveränderungen
  • Krampfanfälle

Es ist wichtig, mit einer Ärztin oder einem Arzt zu sprechen, wenn Sie Anzeichen eines Magnesiummangels bemerken. Sie können einen Bluttest durchführen oder Ihren Kalzium- und Kaliumspiegel überprüfen lassen, um das Problem zu lokalisieren.

Wer ist am stärksten gefährdet?

Bestimmte Medikamente und Erkrankungen können Sie einem höheren Risiko für Magnesiummangel aussetzen. Laut den NIH sind Personen, die mit folgenden Gesundheitsproblemen leben, gefährdeter:

  • Magen-Darm-Erkrankungen (wie Morbus Crohn oder Zöliakie)
  • Typ-2-Diabetes
  • Alkoholkonsumstörung

Menschen über 60 haben auch eher einen niedrigen Magnesiumspiegel. Wenn unser Körper altert, ist er weniger in der Lage, Magnesium aufzunehmen. Bestimmte Medikamente können Ihren Körper auch davon abhalten, Magnesium aufzunehmen.

So erhöhen Sie Ihre Magnesiumzufuhr

Wie auf dem öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs „Gesundheit.gv.at“ erklärt wird, liegt die empfohlene Magnesiumzufuhr für Erwachsene (25 bis 51 Jahre) pro Tag bei 300 mg (Frauen) und 350 mg (Männer).

Eine höhere empfohlene Zufuhr liegt bei Jugendlichen (15 bis 19 Jahre) sowie jungen Erwachsenen (19 bis 25 Jahre) vor: Sie benötigen täglich 400 mg Magnesium. Schwangeren werden täglich 310 mg und stillenden Frauen 390 mg Magnesium pro Tag empfohlen.

Ernährung

Die Aufnahme von mehr Magnesium über Ihre Ernährung ist ein guter erster Schritt, um die Symptome eines Magnesiummangels zu überwinden. Zu den Lebensmitteln mit hohem Magnesiumgehalt gehören unter anderem:

  • Grünes Blattgemüse
  • Getrocknete Bohnen
  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte
  • Samen
  • Vollkornprodukte

Nahrungsergänzungsmittel

Die Erhöhung der Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen sollte immer mit einem „Food-First“-Ansatz beginnen. Wenn Ihre Ernährung allein nicht ausreicht, kann ein Magnesiumpräparat helfen.

Dr. Umeda weist darauf hin, dass vor der Einnahme von einem Nahrungsergänzungsmittel ärztlicher Rat eingeholt werden sollte.

Von den inzwischen auf dem Markt erhältlichen Sprays, Ölen und Gelen rät er ab. „Es gibt nicht genügend Beweise dafür, dass topische Sprays dem Körper Magnesium effektiv zuführen“, so der Experte. „Es ist besser, sich an magnesiumreiche Lebensmittel zu halten oder rezeptfreie Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Signs You May Have a Magnesium Deficiency, (Abruf: 26.10.2022), Cleveland Clinic
  • National Institutes of Health: Magnesium, (Abruf: 26.10.2022), National Institutes of Health
  • Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs „Gesundheit.gv.at“: Magnesium, (Abruf: 26.10.2022), Gesundheit.gv.at

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Grafische Darstellung von fettigen Lebensmitteln und einer Silhouette eines Kopfes samt Gehirn.

Übergewicht: Stress beeinflusst die Reaktionen des Gehirns auf Nahrung

Mann misst seinen Blutdruck mit Blutdruckmessgerät

Blutdruck senken schützt vor Demenz: Bislang stärkster Beweis

Jetzt News lesen

Ein älterer Mann hält sein Handgelenk.

Mundbakterien als Risikofaktor für Parkinson-Demenz

13. Juni 2025
Chiasamen auf einem Holzlöffel.

Mit Vollkorn oxidativen Stress senken & Herzgesundheit stärken

12. Juni 2025
Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR