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Medikamenteneinnahme für Kinder – Tabletten notfalls in Wasser auflösen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
15. Januar 2017
in News
Einer aktuellen Auswertung zufolge verschreiben Ärzte Kindern immer weniger Antibiotika. Solche Medikamente sollten den Kleinen ohnehin nur im Notfall verordnet werden. (Bild: ladysuzi/fotolia.com)
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Tabletten für Kinder notfalls in lauwarmem Wasser auflösen
Ganz allgemein ist anzuraten, Kindern nur wenige Pillen zu geben und stattdessen bei leichteren Beschwerden auf Hausmittel zu setzen. Wenn aber doch Medikamente nötig werden, sollten Eltern Expertentipps beherzigen, die die Einnahme für den Nachwuchs erleichtern.

Nicht immer sind Medikamente nötig
Kleine „Wehwehchen“ von Kindern können häufig auf einfache Art und Weise „kuriert“ werden. Wenn jedoch Arzneimittel nötig werden, sollte die Verabreichung mit einem Arzt abgestimmt werden. Bei der Frage, welche Medikamente für Kinder geeignet sind, sollte stets im Vordergrund stehen, ob ihr Einsatz wirklich erforderlich ist oder die Beschwerden nicht auch auf natürlichem Wege gelindert werden können. Für Eltern ist es auch von Vorteil zu wissen, wie sie ihrem Nachwuchs die Medikamenteneinnahme erleichtern können.

Wenn kleine Kinder nötige Medikamente nicht einnehmen wollen, können Eltern die Tablette in lauwarmem Wasser auflösen. Psychologische Tricks können dabei helfen, den Nachwuchs von der Medikamenteneinnahme zu überzeugen. (Bild: ladysuzi/fotolia.com)

Wenn Kinder die Tabletten nicht nehmen wollen
Es gibt Kinder, bei denen es extrem schwer fällt, sie von der für sie nötigen Einnahme von Tabletten zu überzeugen.

Wenn der Nachwuchs ein wichtiges Medikament nicht schlucken will, kann es helfen, auf einen Saft auszuweichen, erklärte der Kinder- und Jugendarzt Prof. Hans-Jürgen Nentwich in einer Meldung auf der Webseite „kinderaerzte-im-netz.de“ des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Der Mediziner wies zudem darauf hin, dass Eltern Probleme bei der Tabletteneinnahme offen bei ihrem Kinder- und Jugendarzt ansprechen sollten. Dieser kann dann überlegen, ob es Alternativen gibt.

Säfte lassen sich genauer dosieren
Bei Kleinkindern werden die Fachärzte dann eher zu Säften greifen, da diese schneller wirken und sich genauer dosieren lassen als Tabletten.

Die Frage „Saft oder Tablette“ hängt allerdings nicht nur von Alter und Reife des Kindes ab. Laut Prof. Nentwich überprüft der behandelnde Arzt auch, in welcher Darreichungsform das Medikament beispielsweise weniger Alkohol oder Zucker enthält.

Tablette notfalls in lauwarmem Wasser auflösen
Es gibt jedoch Wirkstoffe, die nur in Tablettenform auf dem Markt sind. Eltern von Kindern, die sich gegen die Pilleneinnahme sträuben, können die Tablette notfalls in lauwarmem Wasser auflösen.

„Keinesfalls darf man Medikamente in Säfte rühren oder auf einem Löffel Joghurt servieren“, warnte Prof. Nentwich. Denn jede Tablette hat einen bestimmten pH-Wert, der dadurch verändert wird. Des Weiteren dürfen Kapseln niemals geöffnet werden.

„Versuchen Sie Ihrem Kind, die Medikamente möglichst im Sitzen zu geben, denn im Liegen ist die Gefahr des Verschluckens größer“, schreiben die Experten des BVKJ in einer älteren Meldung.

Psychologische Tricks anwenden
Prof. Nentwich, der auch Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von „kinderaerzte-im-netz.de“ ist, rät grundsätzlich psychologische Tricks anzuwenden, um ein Kind von der Einnahme der Medizin – sei es eine Tablette oder Saft – zu überzeugen.

„Kindern im Vorschulalter sollten die Eltern ruhig erklären, was geschieht, wenn sie das Medikament nicht nehmen – oder, dass es ihnen bessergeht, wenn sie es tun“, so der Mediziner.

Eltern können bei kleineren Kindern beispielsweise so tun, als nähme die Puppe oder der Teddybär ebenfalls die Tablette. „Das nimmt dem Kind manchmal die Angst nach dem Motto: Wenn der Teddy das schafft, schaffe ich es auch.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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