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Mediterrane Ernährung senkt Bluthochdruck-Risiko deutlich

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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16. April 2024
in News
Verschiedene mediterrane Lebensmittel auf einer hölzernen Oberfläche.
Wer sich langfristig an eine mediterrane Ernährung hält, reduziert das persönliche Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken deutlich. (Bild: sonyakamoz/stock.adobe.com)
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Die Ernährung spielt bei Bluthochdruck eine wichtige Rolle und die Einhaltung einer mediterranen Ernährungsweise kann Bluthochdruck effektiv vorbeugen. Wer langfristig konsequent eine mediterrane Ernährung einhält, senkt das persönliche Bluthochdruck-Risiko deutlich.

Eine neue Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Harokopio Universität Athen in Griechenland hat den langfristigen Zusammenhang zwischen der Einhaltung der mediterranen Ernährungsweise und dem Auftreten von Bluthochdruck untersucht. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Nature” veröffentlicht.

Langzeitstudie zu potenziellen Zusammenhängen

An der neuen Forschungsarbeit nahmen insgesamt 1.415 Erwachsene teil, die zu Beginn der Studie nicht an Bluthochdruck litten. Zu Studienbeginn wurden anthropometrische, lebensstilbedingte und klinische Parameter untersucht. Die Teilnehmenden wurden über einen Zeitraum von zwanzig Jahren medizinisch überwacht.

Zu Beginn der Studie und erneut nach zehn Jahren bewerteten Fachleute die Einhaltung der mediterranen Ernährungsweise mit Hilfe des sogenannten MedDietScore, wobei höhere Werte auf eine besseren Einhaltung der mediterranen Ernährung hinwiesen.

Mediterrane Kost schützt vor Bluthochdruck

Während der medizinischen Nachbeobachtungszeit von zwanzig Jahren traten 314 Fälle von Bluthochdruck auf und es zeigte sich, dass eine stärkere Einhaltung der mediterranen Ernährungsweise mit einem geringeren Risiko für Bluthochdruck verbunden war, berichtet das Team.

Die Inzidenz von Bluthochdruck habe 35,5 Prozent bei Teilnehmenden im untersten Tertil des MedDietScore betragen, während Teilnehmende im mittleren Tertil des MedDietScore ein Risiko von 22,5 Prozent hatten und Personen im obersten Tertil ein Risiko von 8,7 Prozent aufwiesen, so die Forschenden weiter.

Generell verringerte laut den Fachleuten jeder Anstieg des MedDietScore um einen Punkt das Risiko für Bluthochdruck über einen Zeitraum von 20 Jahren um sieben Prozent. Dieser Effekt sei auch nach Anpassung an verschiedene Störfaktoren (beispielsweise körperliche Aktivität, Rauchen, und Diabetes mellitus) signifikant geblieben.

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In einem Modell zeigte sich zudem, dass Teilnehmende, die sowohl zu Studienbeginn als auch nach einem Zeitraum von zehn Jahren dem mittleren und oberen MedDietScore-Tertil zuzuordnen waren, ein um 47 Prozent geringeres 20-Jahres-Risiko für Bluthochdruck aufwiesen als Teilnehmende, die im gleichen Zeitraum konstant dem niedrigsten MedDietScore-Tertil angehörten, fügt das Team hinzu.

Langfristige mediterrane Ernährung besonders vorteilhaft

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass mit einer hohen Einhaltung der mediterranen Ernährungsweise, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten wird, eine deutlich geringere Inzidenz von Bluthochdruck einhergeht. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Michael Georgoulis, Evangelia Damigou, Evgenia Derdelakou, Rena I. Kosti, Christina Chrysohoou, et al.: Adherence to the Mediterranean diet and 20-year incidence of hypertension: the ATTICA prospective epidemiological study (2002–2022); in: Nature (veröffentlicht 11.04.2024), Nature

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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