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Wissenschaft: Nur 1.000 mehr Schritte jeden Tag senken bereits das Krebsrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
22. Februar 2017
in News
Diabetes bestimmt nicht nur den Alltag der Betroffenen, sondern auch den ihrer engsten Angehörigen wie Lebens- und Ehepartner. Dies kann zu einer Belastungsprobe für Partner- und Freundschaften werden. (Foto: Robert Kneschke/fotolia.com)
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40 Minuten tägliche Bewegung schützen vor Krebs und Diabetes
Generell sollten die meisten Menschen bereits wissen, dass Bewegung gut für unsere Gesundheit ist. Forscher fanden jetzt heraus, dass 40 Minuten zusätzliches Gehen am Tag unser Risiko für Krebs und Diabetes senken und eine Reduzierung der Zeit bewirken, die wir im Laufe unsere Lebens in Krankenhäusern verbringen müssen.

Die Wissenschaftler des Centre for Clinical Epidemiology and Biostatistics at the University of Newcastle stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass eine zusätzliche Bewegung von etwa 40 Minuten am Tag ausreicht, um das Risiko für eine Krebserkrankung und Krankenhausaufenthalte zu reduzieren. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Medical Journal of Australia“.

Gemeinsame Spaziergänge steigern die Harmonie und den Zusammenhalt in einer Beziehung. Forscher fanden jetzt heraus, dass zu Fuß gehen auch bewirkt, dass wir im Laufe unseres Lebens weniger Zeit im Krankenhaus verbringen. Auch verminderte Raten von Krebs- und Diabetes-Erkrankungen können auf eine erhöhte Bewegung zurückgeführt werden. (Foto: Robert Kneschke/fotolia.com)

Bereits 1.000 Schritte am Tag wirken sich positiv auf die Gesundheit aus
Generell raten Mediziner ihren Patienten häufig dazu, sich mehr zu bewegen und körperlich aktiver zu sein. Die aktuelle Studie stellte fest, dass Menschen, die etwa 4.500 bis 8.800 Schritte am Tag zu Fuß zurücklegen, dadurch die Anzahl der insgesamt im Krankenhaus verbrachten Tage senken und sich zusätzlich noch das persönliche Krebsrisiko reduziert. Die Mediziner erklärten in der Studie, bereits 1.000 zusätzliche Schritte am Tag würden bewirken, dass Betroffene ihre lebenslang im Bett eines Krankenhauses verbrachte Zeit um 9 Prozent reduzieren. Jede Form der Bewegung ist besser als überhaupt keine Bewegung. Und noch mehr Bewegung ist noch besser, erklärt der Autor Dr. Ben Ewald.

Pedometer misst Schrittzahl der Probanden
Dr. Ewald und sein Forscherteam rekrutierten für ihre Studie mehr als 2.100 Probanden im Alter von über 55 Jahren. Mit der Hilfe eines sogenannten Pedometers zeichneten die Mediziner dann die Schritte der Probanden über einen Zeitraum von einer Woche auf. Die Untersuchungen wurde zwischen dem Jahr 2005 und 2007 für jeweils eine Woche durchgeführt. Danach wurden die Krankenhausdaten der Teilnehmern bis zum März 2015 – also für einen Zeitraum von acht Jahren – gesammelt und ausgewertet, erklären die Wissenschaftler.

Variable Faktoren des Lebensstils wurden ausgeschlossen
Die Mediziner nutzten bei ihrer Untersuchung statistische Anpassungen, um die variablen Faktoren des Lebensstils auszuschließen. Zu diesen gehörte beispielsweise das Bildungsniveau, das Geschlechts, die Anzahl der Komorbiditäten (wie Angina, Herzinfarkt, Asthma), die Anzahl der eingenommen Medikamente, Rauchen und Alkoholkonsum.

Erhöhte Aktivität führt zu weniger Krankenhausaufenthalten
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die aktiveren Menschen (mehr als 4.300 Schritte am Tag oder etwa drei Kilometer) während er acht jährigen Nachfolgeuntersuchung jedes Jahr etwa einen Drittel Tages weniger im Krankenhaus verbrachten, erläutern die Autoren.

Aktivität schützt vor allen Arten von Krankheiten
Wenn man die Kosten bedenkt, welche bereits ein Tag im Krankenhaus verursacht, kann eine höhere Aktivität dem Gesundheitssystem große Einsparungen ermöglichen, sagen die Mediziner. Ein Grund mehr Menschen dazu zu motivieren, dass sie aktiver werden, erklärt Dr. Ewald. Zusätzlich waren höhere Schrittzahlen auch mit weniger Zeit im Krankenhaus verbunden, wenn es um Krebs oder Diabetes ging. Es gab generell weniger Krankenhauseinweisungen für Krebs in der aktiveren Gruppe, erläutern die Wissenschaftler. Also könnte man sagen, dass Aktivität vor allen Arten von Krankheiten schützt, auch vor Krebserkrankungen.´, so das Fazit der Forscher.

Führen Sie mehr tägliche Aktivitäten zu Fuß durch
Eine durchschnittliche Person geht etwa 6.000 Schritte am Tag, sagt Dr. Ewald. Um eine höhere Schrittzahl zu erreichen, müssen Menschen ihre beiläufigen Tätigkeiten erhöhen. Es sei nicht nötig, dass Betroffene eine lange Strecke am Stück gehen. Die nötige Aktivität könne auch über den ganzen Tag verteilt werden. Gehen Sie beispielsweise mit Ihren Kindern zur Schule, anstatt sie mit dem Autor dahin zu fahren oder wenn Sie einkaufen wollen, gehen Sie zu Fuß zu den Geschäften und lassen Sie Ihr Auto stehen, raten die Experten.

Mehr Bewegung schützt die Gesundheit und erhöht die Fitness
Menschen treffen sich beispielsweise oft zum Kaffee, besser wäre es aber, wenn Betroffene zusammen einen Spaziergang machen und sich nebenbei unterhalten würden, erläutern die Wissenschaftler. Dies habe zusätzliche Vorteile. UInd Ihre generelle Fitness wird sich noch stärker erhöhen, wenn sie – statt zu Fuß zu gehen – ab und zu etwas Joggen oder Laufen, berichten die Forscher.

Versuchen Sie 8.000 Schritte am Tag zu erreichen
Eine erhöhte Intensität ist großartig, wenn Sie beispielsweise fähig sind zu Laufen oder zu Joggen. Wenn Sie dazu allerdings nicht mehr in der Lage sein sollten, führt auch normales Gehen zu gesundheitlichen Vorteilen. Im Idealfall sollten Menschen 10.000 Schritte pro Tag erreichen, aber 8.000 Schritte sind bereits ein guter Anfang, fügt der Mediziner hinzu.

Verbesserte Stadtplanung könnte die generelle Aktivität erhöhen
Die Forscher erwähnten auch in ihrem Bericht, dass beschränkte Parkmöglichkeiten und eine verbesserte städtische Planung dazu beitragen könnte, dass die körperliche Aktivität der Gemeinschaft verbessert wird. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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