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Infektiöser Meningitis-Fall: Kontaktpersonen des Erkrankten bitte melden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
25. Juni 2018
in News
In Nordrhein-Westfalen ist ein kleines Kind vermutlich an einer Meningokokken-Infektion gestorben. Möglicherweise haben sich noch weitere Personen infiziert. (Bild: k_rahn/fotolia.com)
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Gefährliche Hirnhautentzündung: Akuter Fall von Meningokokken-Meningitis aufgetreten

Bei einem Mann aus Sinzig (Rheinland-Pfalz) ist ein akuter Fall von Hirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis) aufgetreten. Alle direkten Kontaktpersonen haben eine Medikamentenprophylaxe in Form von Antibiotika erhalten. Nun wird nach weiteren Personen gesucht, die in den letzten Tagen Kontakt zu dem Betroffenen hatten. Meningokokken-Erkrankungen können tödlich verlaufen.

Medikamentenprophylaxe für Kontaktpersonen

Wie die Kreisverwaltung Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) auf ihrer Webseite mitteilt, ist bei einem Mann aus Sinzig ein akuter Fall von Hirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis) aufgetreten. Den Angaben zufolge hat das Kreis-Gesundheitsamt die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. „Dabei haben alle direkten Kontaktpersonen eine Medikamentenprophylaxe in Form von Antibiotika durch niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser erhalten“, heißt es in der Mitteilung.

Bei einem Mann aus Rheinland-Pfalz ist ein akuter Fall von Hirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis) aufgetreten. Nun wird nach Personen gesucht, die mit dem Betroffenen in den vergangenen Tagen engen Kontakt hatten. Die Erkrankung kann im schlimmsten Fall tödlich verlaufen. (Bild: k_rahn/fotolia.com)

Suche nach Personen die mit dem Erkrankten Kontakt hatten

Wie dort weiter erklärt wird, zählt zu den Vorsichtsmaßnahmen des Gesundheitsamtes „insbesondere die Ermittlung des Personenkreises, mit dem der Mann in den vergangenen Tagen engen Kontakt hatte. Eine Ansteckungsgefahr besteht nur bei engen, direkten Kontaktpersonen.“

Meningokokken sind Bakterien, die sich im Nasen-Rachen-Raum des Menschen ansiedeln und dort laut dem Robert Koch-Institut (RKI) bei etwa zehn Prozent der Bevölkerung ohne Anhalt klinischer Symptome nachweisbar sind.

Übertragen werden sie am häufigsten per Tröpfcheninfektion. Die Bakterien gelangen beim Sprechen, Husten oder Niesen in kleinen Tröpfchen aus dem Nasen-Rachen-Raum in die Luft und können aus kurzer Entfernung eingeatmet werden.

Zudem können die Erreger auch bei engem Kontakt mit Erkrankten als Schmierinfektion übertragen werden, beispielsweise durch Berührung des Nasensekrets. Außerhalb des Körpers sterben die Bakterien schnell ab.

Infektion führt oft zu Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung

Gesundheitsexperten zufolge können zwei Verlaufsformen der Meningokokken-Erkrankung einzeln oder zusammen auftreten:

„Meningokokken-Erkrankungen verlaufen in ca. zwei Drittel der Fälle als Meningitis. In ca. einem Drittel der Fälle ist der Verlauf durch eine Sepsis gekennzeichnet“, erklärt das RKI auf seiner Webseite.

Der Krankheitsbeginn ist meistens sehr plötzlich und schnell fortschreitend.

Bei Symptomen schnell ärztliche Hilfe suchen

„Im Anfangsstadium kann die Erkrankung mit einem grippalen Infekt verwechselt werden“, schreibt die Kreisverwaltung Ahrweiler.

„Erstsymptome können sich zeigen als Infekt der oberen Luftwege, Fieber, Frösteln, Unwohlsein, Erbrechen, Kopfschmerz, Lichtempfindlichkeit, Gelenkschmerzen, Hauteinblutungen und Nackensteife.“

Das Amt mahnt: „Beim Auftreten dieser Symptome oder in Zweifelsfällen wird empfohlen, umgehend den Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst aufzusuchen.“

Erkrankung kann tödlich enden

Laut Fachleuten sind Meningokokken-Erkrankungen in Deutschland ausgesprochen selten – es gibt jährlich nur etwa fünf Fälle auf eine Million Menschen.

Allerdings ist in Hessen erst vor wenigen Monaten ein kleines Kind an den Folgen einer Meningokokken-Infektion gestorben.

Warum nur ganz wenige einzelne Personen erkranken und andere nicht, sei nicht bekannt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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