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Mit Ballaststoffen und Vollkornprodukten chronische Krankheiten verhindern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
6. Februar 2019
in News
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Mit ballaststoffreicher Ernährung chronischen Krankheiten vorbeugen

Eine Ernährungsweise, die reich an Ballaststoffen und Vollkornprodukten ist, hilft nicht nur, die Verdauung anzuregen, sondern wirkt auch chronischen Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Schlaganfall und Herzinfarkt entgegen. Zu diesem Resultat kommt eine Studie aus Neuseeland.

So gesund sind Ballaststoffe

In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, die zeigen konnten, wie gesund Ballaststoffe für den Menschen sind. So stellten deutsche Forscher fest, dass eine ballaststoffreiche Ernährung chronisch entzündliche Gelenkkrankheiten lindert. Zudem wirken die gesunden Fasern bei Bluthochdruck ähnlich gut wie Blutdruckpillen. Des Weiteren sind sie hilfreich gegen den dauernden Hunger und helfen so beim Abnehmen. Doch damit nicht genug: Mit Ballaststoffen kann man auch chronischen Erkrankungen entgegenwirken.

Chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Herzinfarkt entgegenwirken

Wer reichlich Ballaststoffe und Vollkornprodukte zu sich nimmt, kann chronischen Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2, Schlaganfall und Herzinfarkt entgegenwirken.

Zu diesem Resultat kommt eine große Übersichts-Studie, die in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht worden ist.

Die Wissenschaftler der University of Otago in Neuseeland hatten 185 Beobachtungsstudien und die Ergebnisse von 58 klinischen Untersuchungen mit über 4.600 Teilnehmern ausgewertet.

Wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) berichtet, machten die zu Beginn gesunden Probanden detaillierte Angaben zu ihren Ernährungsgewohnheiten und wurden für den Studienzeitraum medizinisch begleitet.

In den klinischen Untersuchungen analysierten die Forscher, wie sich eine ballaststoffreiche Ernährung auf verschiedene Parameter wie Blutdruck, Blutzucker und Blutfette auswirkt.

Keine ursächlichen Beziehungen nachgewiesen

Den Angaben zufolge verringerte ein hoher Ballaststoffverzehr (mindestens 25 bis 29 g täglich) die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Leiden im Vergleich zu einem geringen Verzehr (weniger als 15 g täglich) um 15 bis 30 Prozent.

Das Auftreten von Herzinfarkt, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes und Darmkrebs war um 16 bis 24 Prozent reduziert.

Eine weitere Auswertung der klinischen Studien zeigte, dass sich durch eine ballaststoffreiche Kost Körpergewicht, Cholesterin- und Blutdruckwerte senken lassen.

Für manche Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 und Darmkrebs konnten die positiven Effekte durch einen höheren Ballaststoffverzehr als 30 Gramm täglich noch gesteigert werden.

Die Autoren gaben aber generell zu bedenken, dass Beobachtungsstudien keine ursächlichen Beziehungen nachweisen können.

Eine ballaststoffreiche Ernährung kann mit einer insgesamt gesünderen Lebensweise verbunden sein. Daher sind noch weitere Untersuchungen notwendig, um die Hintergründe besser zu verstehen.

Bei Getreideprodukten öfter mal zur Vollkornvariante greifen

Laut Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten Erwachsene mindestens 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag verzehren. Vielen Menschen fällt es aber schwer, diesen Richtwert zu erreichen.

„Mit viel Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten lässt sich der Ballaststoffverzehr ganz einfach steigern“, erklärte Harald Seitz, Ernährungswissenschaftler vom BZfE.

„Greifen Sie bei Getreideprodukten wie Brot, Nudeln und Reis öfter mal zur Vollkornvariante“, so Seitz. „Der etwas herbere Geschmack von zum Beispiel Vollkornpasta ist nur zu Beginn etwas ungewohnt.“

Ballaststoffe haben auch andere positive Wirkungen auf die Gesundheit. Sie erhöhen zum Beispiel das Sättigungsgefühl und helfen dadurch bei der Gewichtskontrolle. Zudem fördern sie eine gesunde Darmflora. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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