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Aktuelle Studie: Mittelmeerkost stärkt unser Gehirn

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
8. Januar 2017
in News
Mediterrane Kost ist abwechslungsreich, enthält viele Vitamine, Obst und Gemüse. (Floydine / fotolia.com)
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Mediterrane Ernährung gilt zu Recht als gesund. Dazu gehören Gemüse wie Zucchini, Paprika und Auberginen, viel Fisch, wenig Fleisch, alt gepresstes Olivenöl, Kräuter wie Thymian, Rosmarin und Oregano und Rotwein.

Viel Abwechslung
Das Essen der Griechen, Südfranzosen, Andalusier und Adria-Bewohner ist ebenso abwechslungsreich wie frisch: Idealerweise kommt der Fisch direkt aus dem Meer; Oregano und Rosmarin wachsen vor der Haustür, ebenso die Olivenbäume. In der Realität kommt das Olivenöl zwar meist aus dem Supermarkt ebenso wie die Meeresfrüchte, das tut der Gesundheit aber wenig Abbruch.

Mediterrane Kost ist abwechslungsreich, enthält viele Vitamine, Obst und Gemüse. (Floydine / fotolia.com)

Mittelmeerkost gegen Alzheimer
Studien von 2016 belegten, dass mediterrane Küche Alzheimer verlangsamt. So wirkt Stigmasterin gegen Plaques, enthalten ist er in Zucchini, Avocados und Auberginen. Fische wie Lachs und Forelle enthalten Omega-3 Fettsäuren. Darunter schützt die Docosahexaensäure gegen Alzheimer.

Hohe Lebenserwartung
Griechenland, Spanien und Italien gehören mit 81-83 Jahren zu den Ländern mit der höchsten Lebenserwartung weltweit. In Schottland liegt sie mit durchschnittlich 75 Jahren wesentlich niedriger, obwohl die Schotten nach allen anderen Werten einen höheren Lebensstandard haben.

Griechen, Italiener und Spanier profitieren von einer fisch- und nährstoffreichen Ernährung; sie essen weniger Zucker und industriell verarbeitete Nahrung als Mitteleuropäer.

Kräuterküche
Die mediterrane Küche ist voller Kräuter, die sogar als Medizin in Einsatz kommen: Salbei und Minze, Thymian und Rosmarin, Lavendel und Oregano.

Rosmarinöl enthält zum Beispiel 1,8-Cineol, Kampfer und alpha-Pinen, außerdem Bitterstoffe wie Carnosolsäure und Lamiaceengerbstoffe. Es wirkt gegen Muskelverspannungen, regt die Durchblutung an und wirkt Blähungen entgegen.

Salbei ist der Tausendsassa unter den Küchenkräutern und Salbeitee ein bewährtes Heilimtter gegen Husten, Heiserkeit und Magen-Darm-Infektionen – gegen Mandel-wie Rachenentzündung und Bronchitis. Salbeiaufgüsse lassen sich gegen Pickel und Hautpilz einsetzen; Salbei wirkt antibakteriell und hilft gegen Zahnstein wie Mundgeruch.

Positive Auswirkungen auf Krankheiten
Anrainer des Mittelmeers können nicht nur auf ein langes Leben hoffen, sondern sind auch typischen “Wohlstandskrankheiten” seltener ausgesetzt als Briten, Deutsche oder Amerikaner: Sie leiden wesentlich seltener an Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Problemen und Übergewicht.

Ein gesundes Gehirn
Dr. Michelle Luciano und andere Wissenschaftler_innen untersuchten jetzt Rentner in Schottland, die sich “mediterran” ernähren und verglich sie mit Schotten, die sich “schottisch” ernähren.

Die einen nutzten also viel frisches Obst, Gemüse und Olivenöl, die anderen wenig frisches Obst, wenig Gemüse, dafür viel fettiges Fleisch und einfache Kohlenhydrate.

Das Ergebnis war, so Luciano: “Wenn wir altern, schrumpfen unsere Gehirne und wir verlieren Gehirnzellen. Diese Studie trägt zur Annahme bei, dass eine mediterrane Ernährung einen positiven Effekt auf die Gesundheit des Gehirns hat.”

Fast 1000 Untersuchte
Lucianos Team untersuchte 976 Schotten im Alter von circa 70 Jahren, die keine Demenz zeigten. 3 Jahre später machten 562 der Probanden einen MRI-Gehirnscan. So ließen sich Gehirnvolumen, graue Zellen und Gehirnrinde messen. 401 machten auch mit 76 noch einen Scan.

Eindeutiges Ergebnis
Das Ergebnis war eindeutig. Diejenigen, die eine strikte Mittelmeer-Diät einhielten, verloren weniger Gehirnvolumen. Die graue Masse und Hirnrinde veränderte sich jedoch bei “Mittelmeerköstlern” eben so wenig wie wie bei schottischer Hausmannskost. (Dr. Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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