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Müde und antriebslos: Das hilft gegen den Winterblues

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Oktober 2016
in News
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Kürzere, dunkle Tage: Maßnahmen gegen den Winterblues
Kurze Tage, grauer Himmel, niedrige Temperaturen: Die kalten Monate führen bei so manchen Menschen zu chronischer Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Der Wunsch, das Bett oder die Couch gar nicht zu verlassen, ist oft groß. Doch es gibt auch Möglichkeiten, besser mit dem „Winterblues“ zurecht zukommen.

Graue Tage sind deprimierend
Längst sind sie wieder da, die kurzen Tage, die dafür sorgen, dass es morgens auf dem Weg zur Arbeit noch dunkel ist und auf dem Heimweg auch schon wieder. Das geht nur an den wenigsten spurlos vorbei. Die grauen, kalten Tage führen bei vielen Menschen zu chronischer Müdigkeit und Antriebslosigkeit, schlimmstenfalls gar zu einer Winterdepression. Es gibt aber Möglichkeiten, besser mit dem sogenannten „Winterblues“ zurecht zukommen. Helfen können unter anderem Bewegung und vernünftige Ernährung.

Jeder vierte Bundesbürger beeinträchtigt
„Es wird kühler, es wird dunkler – das erleben viele als beeinträchtigend“, sagte Iris Hauth in einer Mitteilung der Nachrichtenagentur dpa. Der Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) zufolge leide jeder vierte Bundesbürger im Winter unter Beeinträchtigungen.

Zudem zeigten verschiedene Studien: „Es sind zwei bis fünf Prozent der Bevölkerung, darunter mehr Frauen als Männer, die im Herbst regelmäßig eine saisonal abhängige Depression bekommen.“ Einige bräuchten ärztliche Hilfe.

Im Januar und Februar ist es am schlimmsten
Doch das schlimmste steht uns erst noch bevor. Die saisonale Verstimmung steigere sich meist im Januar und Februar, wenn sich die Kälte lange hinziehe. Im März klinge sie häufig von selbst ab.

Menschen mit einer gewöhnlichen Depression leiden zwar oft an Appetitlosigkeit, Winterdepressive hingegen hätten Heißhunger auf Süßes, auf Kohlenhydrate und ein höheres Schlafbedürfnis. „Das führt man zurück auf das mangelnde Licht“, so Hauth. Laut der Expertin führe dies zu einer höheren Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin, das den Tag-Nacht-Rhythmus steuert.

Vermutlich sei auch der Neurotransmitter Serotonin an der Winterpression beteiligt. Der Körper wandelt für die Produktion von Melatonin Serotonin um, der Serotoninspiegel sinkt. Dies hat Einfluss auf die Stimmung und mache große Lust auf Süßes und Kohlenhydrate.

Frische Luft und Tageslicht
Sinnvoll ist es, immer wieder an die frische Luft und ans Tageslicht zu kommen. Das kurbelt auch den Kreislauf an, aktiviert Körperzellen und kann so das Immunsystem stärken. Eine Stunde Bewegung am Tag reicht. Sport ist ebenfalls anzuraten. Notfalls hilft auch eine Lichttherapie mit speziellen Lampen von 2.500 bis 10.000 Lux. Diese wirkt laut einer Studie auch bei nicht-saisonaler Depression. Skandinavier und Isländer haben damit bei der langen Dunkelheit in ihrer Heimat gute Erfahrungen gemacht.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr und gesundes Essen
Weitere Tipps gegen den Winterblues: Unbedingt auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten. Denn neben Sport und Licht sorgt auch Wasser dafür, Beschwerden wie Müdigkeit und Antriebslosigkeit zu reduzieren.

Zudem spielt auch das Essen eine wichtige Rolle dabei, wie fit oder müde sich Menschen fühlen. Heimisches Gemüse wie Kohl und Co kann helfen, im Winter fit zu bleiben. Ganz allgemein sollte der Speiseplan nicht zu viel Fett enthalten. Des Weiteren werden Wechselduschen empfohlen, um den Kreislauf anzukurbeln. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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