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Boxlegende Muhammad Ali und sein Kampf gegen Parkinson

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
7. Juni 2016
in News
Leseminuten 2 min
Den Kampf gegen Parkinson konnte selbst Muhammad Ali nicht gewinnen.

Muhammad Ali starb im Alter von 74 Jahren, nachdem er 32 Jahre an Parkinson litt. Unmittelbar führte zwar eine Blutvergiftung zu seinem Tod, doch die breitete sich aus, weil sein Körper durch die Krankheit bereits geschwächt war.

Verlust der Körperkontrolle
Seit 1984 wusste der berühmteste Boxer aller Zeiten, dass er an dieser Gehirnkrankheit litt; Betroffene verlieren die Kontrolle über ihre Körperbewegungen.

Den Kampf gegen Parkinson konnte selbst Muhammad Ali nicht gewinnen.
Den Kampf gegen Parkinson konnte selbst Muhammad Ali nicht gewinnen.

Kein Dopamin
Der Botenstoff Dopamin gibt die Informationen weiter, mit denen das Gehirn die Körperbewegungen steuert. Bei Parkinson produziert der Körper die Substanz nicht mehr. Fehlt dieser Stoff, zittern die Betroffenen, ihre Muskeln in Armen und Beinen versteifen, und die Sprache hört sich verschwommen an. Sie können kaum noch riechen, sie leiden unter Verstopfung und Erektionsproblemen.

Millionen Betroffene
Weltweit leiden circa 5 Millionen Menschen an der Krankheit. Der Parkinson-Fond geht von 300.000 Betroffenen in Deutschland aus. Meist sind die Patienten ungefähr 60 Jahre alt, wenn die Krankheit ausbricht.

Schwierige Diagnose
Eine Diagnose ist oft erst nach Jahren möglich, da die ersten Symptome wie Händezittern auch bei anderen Krankheiten auftreten. Langsame Bewegungen können Anzeichen von Pakinson sein, müssen es aber nicht. Das gleiche gilt für das Schlagen im Schlaf: Ein Erstsymptom bei Parkinson. Später können die Patienten oft nicht mehr gehen und den Alltag nicht mehr organisieren.

Eine tödliche Krankheit?
Parkinson selbst ist nicht tödlich, das Zellensterben schädigt aber den Organismus immens, so dass Betroffene oft an Folgeerkrankungen sterben, die den geschwächten Körper befallen. Auch die Blutvergiftung von Muhammad Ali gehört zu diesen Komplikationen.

Folgen der Krankheit
Die Muskelschwäche der Erkrankten löst Lungenbeschwerden aus. Die Kranken können nämlich kaum noch husten und schlucken, so dass Nahrung in die Lunge gelangt und das Organ entzündet.

Heilung?
Parkinson ist nicht heilbar. Medikamente wie Levodopa oder Selegilin lindern jedoch die Symptome. Die Betroffenen überleben so häufig mehrere Jahrzehnte.

Das Gehirn wandelt Levodopa in Dopamin um. Selegilin wiederum verhindert, dass der Körper Dopamin abbaut.

Physio- und Psychotherapie
Muhammad Ali gab nicht auf und kämpfte mit täglichem Training gegen die Krankheit. Sport, auch in Form einer Physiotherapie ist ebenso wichtig wie eine Psychotherapie, um dem Fortschreiten des Parkinson entgegen zu wirken.

Hirnschrittmacher
2015 berichteten Forscher: Neuer Hirnschrittmacher hilft bei Parkinson. Mit einem neurochirugischen Eingriff setzen sie Elektroden im Gehirn ein und verbinden diese mit einem elektrischen Stimulator. Das heilt zwar nicht die Krankheit, dämmt aber die Symptome ein. (Dr. Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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