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Todesursache: An diesen Drogen-Pillen verstarb der Sänger Prince

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
7. Juni 2016
in News
Leseminuten 2 min
Prince starb an einem künstlichen Opiat.

Die Todesursache des Pop-Giganten Prince steht fest: Er starb an einer Überdosis Fentanyl: Das ist ein künstliches Opiat – es gehört also zu den Verwandten von Opium und Heroin.

50mal stärker als Heroin
Zwar ist Heroin in den USA wieder auf dem Vormarsch und nach wie vor berüchtigt – doch Fentanyl wirkt circa 50mal stärker, ALfenta 30x stärker als Morphin und REMIfenta sogar 200x stärker.

Prince starb an einem künstlichen Opiat.
Prince starb an einem künstlichen Opiat. Bild: aradaphotography – fotolia

Ein extremes Schmerzmittel
Fentanyl wirkt schnell und massiv gegen schlimmste Schmerzen. So hilft es vor allem Krebspatienten in fortgeschrittenen Stadien und anderen Todkranken.

Ein Unfall?
Prince soll die Überdosis selbst eingenommen haben – aus Versehen? Am 21. April 2016 starb er mit 57 Jahren.

Gefahr der Atemlähmung
Fentanyl ist in Deutschland das am häufigsten angewandte Medikament in der Analgesie. Es wird bei Operationen fast grundsätzlich eingesetzt und fast immer in Kombination mit Propofol verabreicht.

Fentanyl hilft als Narkotikum, es lindert die Schmerzen bei Krebs und findet sich, sehr gering dosiert, auf Schmerzpflastern.

Für Gesunde ist Fentanyl schon in geringer Dosis gefährlich, denn es lähmt die Atmung. An Atemlähmung starb vermutlich auch Prince.

Hilfe für Kranke
Schmerzkranke und Drogensüchtige produzieren verstärkt Adrenalin – das federt die Opioide ab. Sie können deshalb auch höhere Dosen Fentanyl vertragen.

Nur unter Kontrolle
Welche Dosis des Medikaments ein Mensch verträgt, ist unterschiedlich. Für manche sind 100 Milligramm gefährlich, andere brauchen 1000 Milligramm pro Tag, damit Fentanyl anschlägt. Die Ärzte überwachen Patienten, die Fentanyl bekommen, sehr genau.

In den USA illegal
Ohne ärztliches Rezept ist der Besitz und Verkauf von Fentanyl in den USA illegal, und in Deutschland fällt das Mittel unter das Betäubungsmittelgesetz.

Viele Tote
In den USA ist Fentanyl der “Shooting Star” unter den Opiaten. Das Center for Disease Control spricht von mehr als 700 Überdosierungen zwischen 2013 und 2014. Auch in Deutschland gibt es eine stetige Zunahme tödlicher Überdosierungen bei Opioid-Schmerzmitteln.

Opiate
Als Opioid macht Fentanyl sehr schnell körperlich abhängig. Nebenwirkungen der Opioide sind ein niedriger Blutdruck, verkleinerte Pupillen, langsamer Herzschlag und Verstopfung.

Sucht oder Schmerzen?
War Prince von dem Opioid abhängig? Oder litt er an Schmerzen? Die Polizei weiß das bisher nicht. Unklar ist auch, woher Prince das Fentanyl bekam.

Drogenfrei?
Prince schwor öffentlich vor längerer Zeit Alkohol und Drogen ab. Insider munkelten aber, er sei von Medikamenten abhängig. In jedem Fall hatte der Musiker einen so genannten Sucht-Charakter: Solche Menschen steigern sich in Substanzen ebenso hinein wie in Tätigkeiten.

Hüftschmerzen ausreichend?
Der Popstar litt an Schmerzen in der Hüfte und den Knien als Folge seiner Konzerte. Nahm er deswegen das starke Schmerzmittel?

Folgen für den Arzt?
Zwei Ärzte stehen im Fokus der Ermittler: Ein Suchtexperte und Prince Hausarzt.

Wenn Sie ihm Fentanyl auf Rezept verschrieben, könnten sie Probleme bekommen. Das Opioid dürfen Ärzte in den USA nämlich nur bei extremen Leiden wie Krebs verschreiben – nicht aber bei weniger starken Schmerzen. (Dr.Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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