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Mundhygiene: Tipps um ungeliebten Mundgeruch wieder loszuwerden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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11. Juli 2019
in News
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Wenn der Atem müffelt: So einfach bekämpfen Sie unangenehmen Mundgeruch

Gesundheitsexperten zufolge leidet etwa jeder vierte Mensch in Deutschland unter Mundgeruch. In den meisten Fällen ist der müffelnde Atem auf Bakterien in der Mundhöhle zurückzuführen. Gründliche Mundhygiene und einfache Hausmittel gegen Mundgeruch können das Problem in der Regel schnell beseitigen.

Jeder vierte Deutsche leidet unter Mundgeruch

Der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) zufolge leidet etwa jeder Vierte unter übelriechendem Atem. „An dauerhaftem Mundgeruch ist selten der Magen schuld – auch wenn dies allgemeinhin angenommen wird“, schreibt die Initiative proDente in einer Broschüre. „Richtig ist vielmehr: Bei etwa 90 Prozent der Betroffenen verursachen Bakterien der Mundhöhle den unangenehmen Geruch“, so die Experten. In den meisten Fällen kann Mundgeruch mit gründlicher Mundhygiene und einfachen Hausmitteln bekämpft werden.

Wie schlechter Atem entsteht

Wenn Zähne und Mund nicht ausreichend gepflegt werden, haben Bakterien leichtes Spiel. „Sie können sich in der Mundhöhle, in Zahnzwischenräumen, als Zahnbelag und insbesondere auf der Oberfläche der Zunge ansiedeln“, erklärt die Initiative proDente.

„Ihre raue Oberfläche bietet vor allem im hinteren Drittel unzählige Nischen für Bakterien. Auch in die Zahnfleischtaschen einer Parodontitis können sich Bakterien gut einnisten“, so die Fachleute.

Die Bakterien zersetzen organisches Material wie beispielsweise nicht sorgfältig entfernte Essensreste oder abgestorbene Zellen der Mundhöhle. Dabei entstehen Fäulnis- sowie Zersetzungsprodukte.

Flüchtige Schwefelverbindungen insbesondere aus Eiweißen verursachen dabei den unangenehmen Geruch.

Begünstigend für die Entstehung von Mundgeruch sind: Stress, Fastenperioden bzw. einseitige Ernährung bei speziellen Diäten, trockener Mund durch verminderten Speichelfluss, Mundatmung bzw. Schnarchen, Wechseljahre, Rauchen, Alkohol, zu geringe getrunkene Wassermenge pro Tag, Fleischkonsum oder eine veränderte Bakterienflora nach Einnahme von Antibiotika, erklärt die Bayerische Zahnärztekammer (BLZK) in einer Broschüre.

Zudem führen spezielle Speisen wie Knoblauch oder Zwiebeln zu schlechtem Atem.

Nicht zuletzt kann Mundgeruch aber auch durch verschiedene Erkrankungen verursacht sein.

Mundgeruch durch richtige Mundhygiene vermeiden

„An erster Stelle zur Vermeidung von Mundgeruch steht die Mundhygiene. Mundgeruch kann man mit verlässlicher Zahnpflege inklusive der Verwendung von Zahnseide und Mundspülungen vorbeugen. So haben schädliche Erreger keine Chance“, so die Landesärztekammer Baden-Württemberg in einer älteren Mitteilung.

Darüber hinaus wird ein sogenannter Zungenschaber empfohlen, mit dem Bakterien auf der Zunge entfernt werden. Sollte keiner vorhanden sein, erfüllt auch ein einfacher Esslöffel den Zweck

Weiter wird geraten, ausreichend Wasser zu trinken, um den Speichelfluss anzuregen und den Rachenraum feucht zu halten, denn oft ist nur ein trockener Mund für den schlechten Atem verantwortlich.

Zuckerfreie Bonbons und Kaugummis nach dem Essen regen den Speichelfluss ebenfalls an. Zudem eignen sich auch einige Teesorten nicht nur wegen der Flüssigkeitsaufnahme gut gegen Mundgeruch.

So hemmen Sorten mit Zimt, Anis, Kümmel oder Grüner Tee das Wachstum der Bakterien, die für die unangenehmen Gerüche verantwortlich sind.

Erkrankungen als Ursache für schlechten Atem

Helfen Hygienemaßnahmen und Hausmittel jedoch nicht, sollte unbedingt ein Zahnarzt beziehungsweise Arzt aufgesucht werden, um die Ursachen zu finden.

Denn Mundgeruch kann auf Erkrankungen hinweisen, die nach einer fundierten Behandlung verlangen.

So kann schlechter Atem unter anderem durch Krankheiten wie eine Hals-, eine Mandel-, eine Nasennebenhöhlenentzündung, eine Bronchitis oder Lungenentzündung ausgelöst werden.

Des Weiteren kann schlechter Atem durch einen Reizmagen oder eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung) hervorgerufen werden. Und auch Diabetes mellitus kann mit acetonartigem Mundgeruch einhergehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Initiative proDente: Tabuthema Mundgeruch, (Abruf: 10.07.2019), Initiative proDente
  • Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde: Mundgeruch: Ursache und Therapie, (Abruf: 10.07.2019), Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
  • Bayerische Zahnärztekammer: Mundgeruch?, (Abruf: 10.07.2019), Bayerische Zahnärztekammer

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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