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Studie: Hilft Musik Menschen mit Alzheimer?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
2. Mai 2018
in News
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Wie wirkt sich Musik auf Menschen mit Alzheimer aus?

Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, welche die Gedächtnis- und Denkfähigkeit der Patienten negativ beeinflusst. Die Auswirkungen der Erkrankung werden immer schlimmer und führen im Laufe der Zeit dazu, dass die Betroffenen schließlich die Fähigkeit verlieren, selbst einfachste Aufgaben auszuführen. Forscher fanden jetzt heraus, dass Musik zu einer Aktivierung von Regionen des Gehirns führt, welche noch nicht von der Erkrankung betroffen sind.

Die Wissenschaftler der University of Utah Health stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Musik sich positiv auf Menschen mit einer Alzheimer-Erkrankung auswirken kann. Durch die Musik werden noch gesunde Regionen des Gehirns verstärkt aktiviert. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Prevention of Alzheimer’s Disease“.

Alzheimer führt zu starken Ängsten

Die Experten untersuchten bei ihrer Studie, wie sich eine Musik-basierte Behandlungen zur Linderung von Angstzuständen bei Patienten mit Demenz eignet. Menschen mit Demenz sehen sich mit einer ihnen fremden Welt konfrontiert, die Desorientierung und Angst verursacht, erklärt Studienautor Professor Jeff Anderson von der University of Utah Health in einer Pressemitteilung. Die Wissenschaftler vermuten, dass Musik das sogenannte Salienz-Netzwerk beeinflussen kann, welches trotz der Erkrankung immer noch relativ gut funktioniert.

Musik weckt alte Erinnerungen

Frühere Studien haben bereits gezeigt, dass regelmäßige körperliche Aktivität älteren Menschen mit Alzheimer helfen kann. Eine Studie aus dem Jahr 2007 hat beispielsweise nachgewiesen, dass Musik Erinnerungen erweckt, welche eigentlich bereits als verloren betrachtet wurden. Wenn die Patienten beliebte alte Lieder anhörten, begannen sie plötzlich mitzusingen oder zu tanzen, erläutern die Wissenschaftler.

Patienten wählten selber beliebte Lieder aus

Die Forscher halfen den Teilnehmern bei der Untersuchung aussagekräftige Lieder auszuwählen und schulten dann die Patienten und die Pflegekräfte darin, wie man einen tragbaren Mediaplayer verwendet, auf dem die selbst gewählten Musikstücke gespeichert wurden.

Wie wirkte sich die Musik auf das Gehirn aus?

Die Mediziner konnten bei ihrer Studie feststellen, dass Musik das Gehirn aktiviert und ganze Regionen miteinander kommunizieren lässt. Durch das Hören der persönlichen Wiedergabeliste von Musik zeigten das visuelle Netzwerk, das Salienz-Netzwerk und das Executive-Netzwerk eine signifikant höhere funktionale Konnektivität, berichten die Wissenschaftler. Auch das Kleinhirn und das sogenannte cortico-cerebelläre Netzwerk sei positiv beeinflusst worden.

Weitere Forschung ist nötig

Es ist noch unklar, ob die in dieser Studie identifizierten Effekte über einen kurzen Zeitraum der Stimulation hinaus bestehen bleiben oder ob andere Bereiche des Gedächtnis oder der Stimmung durch Veränderungen der neuralen Aktivierung und Konnektivität auf lange Sicht verbessert werden können. Weitere Forschung zu diesem Thema sollte jetzt durchgeführt werden, um so auftretende Auswirkungen besser zu verstehen, so das Fazit der Wissenschaftler. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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