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Essen auf Rädern mit großen Mängeln: Viel Salz und kein Vitamin C

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
4. April 2016
in News
Leseminuten 3 min
Das NDR-Verbrauchermagazin "Markt" hat mehrere Menüs von Lieferdiensten getestet und stellte fest: Essen auf Rädern kann ungesund sein. (Bild: Hildebrandt/fotolia.com)

Ungesundes Essen auf Rädern: NDR-Test deckt große Mängel auf
Eine gesunde Ernährung sollte ausgewogen sein, wenig Fett, Zucker und Salz beinhalten, dafür aber umso mehr Vitamine und Mineralstoffe. Gerade älteren Menschen wird dazu geraten, gesund zu essen. Denjenigen, die auf Essen auf Rädern angewiesen sind, wird das aber nicht leicht fallen. Wie der NDR feststellte, können Menüs von Lieferdiensten ziemlich ungesund sein.

Essen auf Rädern kann ungesund sein
Um bis ins hohe Alter fit und gesund zu bleiben, ist es nicht nur wichtig, sich regelmäßig zu bewegen, sondern auch, sich gesund zu ernähren. Senioren, die mit Essen auf Rädern versorgt werden, dürfte dies aber gar nicht so leicht fallen. Wie der Norddeutsche Rundfunk online berichtet, können Menüs von Lieferdiensten ungesund sein. Das haben Recherchen des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins „Markt“ ergeben. Den Angaben zufolge waren alle untersuchten Mahlzeiten – gemessen an Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) – auffällig.

Das NDR-Verbrauchermagazin "Markt" hat mehrere Menüs von Lieferdiensten getestet und stellte fest: Essen auf Rädern kann ungesund sein. (Bild: Hildebrandt/fotolia.com)
Das NDR-Verbrauchermagazin “Markt” hat mehrere Menüs von Lieferdiensten getestet und stellte fest: Essen auf Rädern kann ungesund sein. (Bild: Hildebrandt/fotolia.com)

Gerichte von verschiedenen Anbietern getestet
Untersucht wurde Essen auf Rädern von fünf bekannten Anbietern, wobei jeweils das teuerste Gericht bestellt wurde. Wie die Laboranalyse ergab, enthielten die untersuchten Speisen kein nachweisbares Vitamin C. Auch die Mengen an Kalzium und Magnesium waren teilweise sehr gering. Andererseits wiesen die meisten Essen einen auffällig hohen Salzgehalt auf. Untersucht wurden Gerichte von Meyer Menü, Hanse Menüdienst, Johanniter-Menüservice in Hamburg, Hamburger Küche sowie Landhausküche.

Kein getestetes Menü enthielt Vitamin C
„Wer Essen auf Rädern bestellt, sollte sich klar machen, dass die Mahlzeiten lange – manchmal sogar schon viele Stunden – warm gehalten wurden, und sich damit viele Vitamine vermindern oder sogar ganz auflösen“, sagte der Ernährungsmediziner und Diabetologe Dr. Matthias Riedl gegenüber „Markt“. Vitamin C war tatsächlich in keiner der fünf ausgewählten Mahlzeiten nachweisbar. Ein Mangel an Vitamin C könne laut Riedl möglicherweise zu Infekt-Neigung und Wundheilungsstörungen führen. Wie es heißt, nahm keiner der Anbieter zum nicht nachweisbaren Vitamin C in den jeweiligen Gerichten Stellung.

Wenig Kalzium und Magnesium
Besonders wenig Kalzium war in einem Fischgericht des Johanniter-Menüservice enthalten: Nur 87 Milligramm ergab der Test. Das entspricht nicht einmal einem Drittel der DGE-Empfehlung für Essen auf Rädern (333 Milligramm). Die Rostbratwurst mit Kartoffelpüree und Rotkohl von Meyer Menü enthielt am wenigsten Magnesium. Mit 56 Milligramm lag der Gehalt deutlich unter der DGE-Empfehlung von 117 Milligramm. „Beide Mineralien sind für unsere Knochengesundheit wichtig“, sagte Riedl. Magnesiummangel könne unter anderem zu Muskelkrämpfen oder Verwirrtheit führen. Auf Anfrage von „Markt“ antwortete der Johanniter-Menüdienst, dass man es nicht als realistisch ansehe, auf Grundlage einer einzelnen Speise Rückschlüsse auf die Nährstoffversorgung zu ziehen. Meyer Menü gab dazu keine Stellungnahme ab.

Hoher Salzkonsum gefährdet die Gesundheit
Dem Bericht zufolge enthielten vier von fünf Essen verhältnismäßig viel Salz. Am meisten wurde demnach im Matjes mit Bratkartoffeln und Speckbohnen ermittelt, geliefert von der Hamburger Küche: 8,7 Gramm. „Man sollte eigentlich nicht mehr als sechs Gramm Salz pro Tag zu sich nehmen“, so Riedl. Ein hoher Salzkonsum kann laut Gesundheitsexperten das Risiko für Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen. Der Lieferant Hamburger Küche teilte schriftlich mit, die Markt-Tester hätten sich in der Stichprobe „für eine norddeutsche Spezialität entschieden und nicht für eine kalorien- und salzarme Variante“.

Weniger Fleisch – mehr Gemüse
Wie der NDR weiter berichtet, findet die Hamburger Ernährungsberaterin Anja Thiesbürger die Speisepläne der meisten Anbieter von Essen auf Rädern zu fleischlastig. Die Expertin empfiehlt, pro Woche nicht häufiger als drei Mal Fleisch und mindestens ein Mal Fisch zu essen. Dazu sollte reichlich Gemüse und eine Kohlenhydratbeilage, am besten aus Vollkorn, auf den Tisch. Die Ernährungsberaterin hält es für wichtig, dass Lieferdienste Kalorien und Nährwerte der Speisen im Internet veröffentlichen, damit sich Verbraucher schon vor der Bestellung informieren können. Dem Bericht zufolge macht dies von den getesteten Anbietern lediglich Meyer Menü. Ausgestrahlt wird die Sendung „Markt“ am Montag, 4. April, um 20.15 Uhr im NDR Fernsehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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