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Forscher: Dieses Seegras kann vor Norovirus-Infekten schützen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
31. Juli 2018
in News
Leseminuten 2 min
Noroviren zählen zu den häufigsten Erregern infektiöser Magen-Darm-Erkrankungen. Übliche Symptome sind unter anderem Durchfall, Übelkeit und schwallartiges Erbrechen. Forscher haben nun festgestellt, dass Seegras vor einer Infektion mit den Erregern helfen könnte.(Bild: VadimGuzhva/fotolia.com)

Seegras könnte vor Infektionen mit gefährlichen Noroviren schützen

Das Norovirus zählt zu den häufigsten Erregern infektiöser Magen-Darm-Erkrankungen. Solche Infektionen können im Extremfall tödlich enden. Um einer Ansteckung mit den gefährlichen Noroviren vorzubeugen, sollten bestimmte Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Forscher haben nun herausgefunden, dass auch Seegras vor einer Infektion mit den Viren schützen könnte.

Teils lebensgefährliche Magen-Darm-Erkrankungen

Eine Infektion mit Noroviren trifft Menschen meist überraschend schnell und heftig. Die Magen-Darm-Infektionen beginnen in der Regel plötzlich mit heftigem Durchfall, Übelkeit und schwallartigem Erbrechen. Dazu kommt häufig ein starkes Krankheitsgefühl mit Muskel- und Bauchschmerzen, gelegentlich mit leichtem Fieber und Kopfschmerzen. Meist klingen die Beschwerden nach ein bis zwei Tagen vollständig ab, doch im Extremfall werden die Erkrankungen lebensgefährlich. Einen Impfstoff oder Medikamente gibt es nicht. Behandelt werden können nur die Symptome. Doch man kann sich vor einer Ansteckung schützen, womöglich auch mit Seegras, wie Forscher herausgefunden haben.

Noroviren zählen zu den häufigsten Erregern infektiöser Magen-Darm-Erkrankungen. Übliche Symptome sind unter anderem Durchfall, Übelkeit und schwallartiges Erbrechen. Forscher haben nun festgestellt, dass Seegras vor einer Infektion mit den Erregern helfen könnte. (Bild: VadimGuzhva/fotolia.com)

Vor Noroviren-Infektionen schützen

Um Noroviren-Infektionen vorzubeugen, sollten bestimmte Hygienemaßnahmen eingehalten werden.

Sorgfältiges Händewaschen nach jedem Toilettengang sowie vor der Zubereitung von Speisen und vor dem Essen, nach der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder anderem Kontakt mit vielen Menschen kann helfen, die Infektionsketten zu unterbrechen.

Die Toilette sollte in der akuten Brech- und Durchfallphase möglichst mehrfach täglich gereinigt werden. „Kritische“ Flächen im Bad wie Türklinken und Armaturen müssen ebenfalls gründlich sauber gemacht werden.

Beim Reinigen sollten Gummihandschuhe getragen und die Putztücher häufiger gewechselt werden. In der Akutphase werden wegen der hohen Virenzahl Einmaltücher empfohlen.

Geschirr kann wie üblich und somit auch in der Spülmaschine gereinigt werden. Wäsche und Handtücher sollten mit einem Vollwaschmittel bei mindestens 60 Grad gewaschen werden.

Deutsche Wissenschaftler haben nun eine weitere Möglichkeit gefunden, wie Erkrankungen durch Norviren vermieden werden können.

Präparat soll in den kommenden Jahren entwickelt werden

Wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet, könnten Komponenten aus Seegras einer Infektion mit dem Norovirus vorbeugen.

Laut dem Zeitungsbericht deutet dies eine Studie deutscher Forscher unter Leitung der Universität zu Köln an, die in Kürze im Fachmagazin „Journal of Biological Chemistry“ veröffentlicht werden wird.

Demnach docken die gefährlichen Keime in Darmzellen an den Zucker Fucose an. Wenn man diesen Zucker in ausreichender Menge aus anderen Quellen zuführe, würden sich die Viren laut den Autoren stattdessen darauf stürzen.

Wie es heißt, sei Seegras eine vielversprechende Quelle. Den Angaben zufolge wollen die Forscher innerhalb der nächsten Jahre ein entsprechendes Präparat entwickeln. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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