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Neuer Index zur sicheren Diagnosestellung bei Fettlebererkrankung

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
21. Januar 2017
in News
Leseminuten 2 min
Neben hohem Alkoholkonsum und falscher Ernährung zählt auch Bewegungsmangel zu den Hauptursachen für eine Fettleber. Durch eine Diät und regelmäßige Bewegung kann die Erkrankung vermieden und auch geheilt werden. (Bild: magicmine/fotolia.com)

Fettlebererkrankungen künftig mit neuem Index besser diagnostizierbar
Lebererkrankungen sind heutzutage ein relativ weit verbreitetes Beschwerdebild, wobei insbesondere der massive Alkoholkonsum lange Zeit als entscheidender Faktor bewertet wurde. Doch haben sich auch die nichtalkoholischen Fettlebererkrankung zu einer globalen Epidemie ausgeweitet, berichtet das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung. Eine verlässliche Vorhersage der Erkrankung soll durch einen neuen Index ermöglicht werde, den Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) aus Tübingen und Potsdam entwickelt haben.

Weltweit bestehe nicht nur großes Interesse daran, die Ursachen und Folgen der Fettleberkrankung zu verstehen, sondern auch eine frühzeitig Diagnose zu ermöglichen, berichten die Wissenschaftler. Hierfür hat das Forscherteam um Prof. Norbert Stefan von der Universität Tübingen nun aus klinischen Daten einen neuen Index generiert. Dieser kann mit hoher Genauigkeit das Vorliegen einer Fettlebererkrankung vorhersagen, so die Mitteilung des DZD.

Ein neuer Index soll die Diagnose der Fettleber künftig deutlich verbessern. (Bild: magicmine/fotolia.com)

Fettlebererkrankung mit schweren Folgen
Den Angaben der Experten zufolge hat etwa jeder dritte Erwachsene in den industrialisierten Ländern eine krankhaft verfettete Leber. Betroffene zeigen nicht nur ein erhöhtes Risiko, fortgeschrittene Lebererkrankungen wie Leberzirrhose und Leberkrebs zu entwickeln, sondern auch an Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen zu erkranken. Um frühzeitig mit präventiven und therapeutischen Maßnahmen intervenieren zu können, müsse die Fettleber rechtzeitig erkannt werden, betonen die Experten.

Bisherige Diagnosemethoden unzureichend
Zwar sind laut Aussage der Forscher die Ultraschalluntersuchung der Leber und die Bestimmung der Leberwerte mögliche Diagnosemethoden. Sie können die Fettleber aber meist nur in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostizieren. Zwar seien aufwändigere Untersuchungen wie die Kernspinspektroskopie aussagekräftiger, aber wegen der relativ hohen Kosten im klinischen Alltag nicht auf breiter Ebene einsatzfähig.

Index zur frühzeitigen Diagnose
Weltweit arbeiten Wissenschaftler an einfachen und genauen Methoden zur Diagnose der Fettleber. Bislang habe sich hierbei vor allem der sogenannte „Fatty Liver Index“ (FLI), bestehend aus den Parametern Alter, Body-Mass-Index, Taillenumfang und den im Nüchternzustand im Blut gemessenen Werten für Triglyzeride (TG) und Gamma-Glutamyltranspeptidase (GGT), als recht effektiv erwiesen, berichten die Forscher.

Deutlich verbesserte Genauigkeit
Die Wissenschaftler aus Tübingen und ihren Kollegen aus Hamburg und Italien haben nun einen verbesserten FLI entwickelt. Hierfür seien als zusätzliche Parameter der TG- und Glukosewert aus einem oralen Glukosetoleranztest zum Zeitpunkt zwei Stunden nach Einnahme der Glucose berücksichtigt worden. Auch die für die Fettleber wichtigste Genvariante (rs738409 C>G in PNPLA3) wird in dem neuen Index erfasst. Die Forscher konnten zeigen, dass dieser neue und erweiterte Fettleberindex nicht nur die Fettleber besser als der bekannte FLI diagnostizieren kann, „sondern sich auch die Wahrscheinlichkeit für die Abnahme des Leberfettgehalts während einer Lebensstilintervention genauer vorhersagen lässt“, berichtet das DZD.

Einsatz im klinischen Alltag
Die Forscher hoffen, dass in Zukunft der erweiterte „Index zunehmend im klinischen Alltag eingesetzt wird, um eine Fettlebererkrankung frühzeitig zu diagnostizieren“ und „damit Folgeerkrankungen der Fettleber verhindert werden können.“ Beteiligt waren neben den Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Tübingen auch Forscher des Instituts für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen (IDM) des Helmholtz Zentrum München sowie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) beteiligt. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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