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Neues Jahr mit Erkältung gestartet? Diese Hausmittel lindern die Beschwerden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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2. Januar 2020
in News
Eine Frau und ein Mann liegen im Bett und schnäuzen sich die Nase
Es ist nicht ungewöhnlich, sich in der kalten Jahreszeit einen Infekt einzufangen. Wer sich erkältet hat, braucht normalerweise keine Medikamente. Altbewährte Hausmittel können die Beschwerden meist genauso gut und dazu noch schonender lindern. (Bild: VadimGuzhva/stock.adobe.com)
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Grippaler Infekt: Erkältungsbeschwerden mit Hausmitteln lindern

Das neue Jahr startet bei vielen Menschen mit einer Erkältung. Zwar greifen manche Patientinnen und Patienten dann schnell zu Medikamenten, doch in der Regel können die Beschwerden auch gut mit Hausmitteln gelindert werden.

Kaum jemand kommt in der kalten Jahreszeit ohne Erkältung (grippaler Infekt) davon. Manche Menschen greifen dann schnell zu Arzneimitteln. Doch die mit der Erkrankung einhergehenden Beschwerden wie Halsschmerzen oder Husten können meist mit einfachen Hausmitteln gelindert werden. Die Techniker Krankenkasse (TK) fasst auf ihrer Webseite zusammen, was Betroffenen helfen kann.

10 Hausmittel bei Erkältung
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10 Hausmittel bei Erkältung

Bei ersten Symptomen ein ansteigendes Fußbad nehmen

Die TK empfiehlt, gleich zu Beginn der ersten Erkältungssymptome ein ansteigendes Fußbad zu nehmen. Laut der Kneippschen Gesundheitslehre bessert es sämtliche Beschwerden im Hals-Nasen-Rachen-Raum und hilft bei chronischer Nasenneben- und Stirnhöhlenentzündung.

Die Füße sollten zunächst in lauwarmes Wasser von ungefähr 33 Grad Celcius eingetaucht werden. Dann nach und nach wärmeres Wasser zulaufen lassen, bis die Temperatur gerade noch erträglich ist. Nach maximal 20 Minuten werden die Füße mit kaltem Wasser abgebraust. Anschließend sollte man sich mit abgetrockneten Füßen für mindestens weitere 20 Minuten ins Bett legen.

Der wohltuende Effekt ist sofort spürbar und auch medizinisch erklärbar. Denn wie die Krankenkasse erläutert, gibt es zwischen Füßen und der Nasen- und Rachenschleimhaut eine Reflexverbindung. Besser durchblutete Füße aktivieren die Schleimhäute und somit können Krankheitserreger leichter abgewehrt werden.

Personen, die unter arteriellen Durchblutungsstörungen, Venenerkrankungen und Krampfadern leiden, sollten das ansteigende Fußbad nicht anwenden. Und auch Herzbeschwerden sind eine Kontraindikation.

Heißes Vollbad – aber nicht bei Fieber

Mit einem heißen Vollbad kann eine beginnende Erkältung „weggebadet“ werden. Durch die Wärme wird unter anderem die Schleimhaut besser durchblutet sowie die Virenvermehrung gedrosselt.

Ist die Erkältung bereits fortgeschritten, lindert solch ein Bad die Beschwerden. Entsprechende Badezusätze können den Effekt verstärken. Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, sich anschließend am besten ins warme Bett zu legen und wenn möglich gesund zu schlafen. Bei Fieber sollte allerdings nicht gebadet werden.

Mit Salzwasser inhalieren

Kochsalz ist ein kleines Wundermittel bei Erkältungsbeschwerden. In der Nase unterstützt das Salz die natürlichen Funktionen der Schleimhaut. Nasentropfen und -spülungen mit Salz machen die Anwendung leicht. Diese können aber auch schnell selbst hergestellt werden.

Dazu wird ein halber Teelöffel Salz in einem Becher lauwarmen Wassers aufgelöst. Es sollte dabei auf die richtige Salzkonzentration von etwa 0,9 Prozent geachtet werden, also etwa ein Gramm Kochsalz in 100 ml Wasser. Das Gemisch wird anschließend in eine Pipetten- oder Sprayflasche umgefüllt. In der Apotheke können solche physiologischen Kochsalzlösungen auch auf Vorrat gekauft werden.

Gut für Nase, Hals und Rachen ist es auch, mit Salzwasser zu inhalieren, beispielsweise mithilfe eines Verneblers.

Ätherische Öle hingegen sind nicht unbedingt hilfreich und gerade bei kleineren Kindern nicht sinnvoll, weil ihre Schleimhaut durch diese Öle noch zusätzlich anschwellen kann.

Warme Milch gegen Halsschmerzen

Ein Hausmittel gegen Halsschmerzen ist warme Milch mit Honig.

Manche Fachleute raten allerdings davon ab, bei schleimproduzierendem Husten auf diese Getränk zu setzen, da Milch selbst schleimproduzierend ist. Bei trockenem Husten und Halsweh kann der warme Trunk aber sehr wohl reizlindernd wirken.

Warme Wickel lindern Beschwerden

Auch warme Wickel sind ein altes Hausmittel gegen Erkältungsbeschwerden. Beispielsweise Kartoffelwickel gegen Halsschmerzen. Dazu werden ungeschälte Kartoffeln gekocht, noch heiß in ein Tuch gelegt und zerdrückt. Mit einem Handtuch umwickelt eine halbe Stunde lang um den Hals gelegt, soll der Kartoffelwickel Halsschmerzen wirksam lindern. Zu beachten ist jedoch, dass der Wickel nicht zu heiß ist, da sonst die Gefahr von Verbrennungen besteht.

Ein Hausmittel gegen Bronchitis ist der Schmalzwickel. Dazu werden 50 Gramm Schweineschmalz erwärmt, allerdings nicht zu heiß, damit es nicht zu Verbrennungen kommt. Wer will, kann einige Tropfen Menthol- oder Thymianöl dazugeben. Bei Kindern sollte man mit ätherischen Ölen aber vorsichtig sein. Diese Mischung wird auf Brust und Rücken verteilt und mit Tüchern umwickelt. Der Wickel wird entfernt, bevor er ganz ausgekühlt ist.

Vor allem Kinder bekommen bei einer Erkältung schnell eine Mittelohrentzündung. Bei beginnenden Ohrenschmerzen kann dann ein Zwiebelwickel helfen. Dafür eine Zwiebel klein hacken und in einem Baumwolltuch zerdrücken. Bei schwacher Hitze langsam erwärmen, aber nicht kochen! Den Wickel im Tuch auf das schmerzende Ohr legen und wirken lassen, bis er kalt ist. Laut der TK regen die Dämpfe die Durchblutung an und steigern die Abwehr. Die Zahl der Krankheitskeime wird reduziert.

Die Krankenkasse weist darauf hin, dass ein Wickel nicht unangenehm sein darf. Daher sollte niemand dazu gezwungen werden, auch Kinder nicht.

Fasten stärkt die Abwehrkräfte

Fasten soll das Immunsystem stärken, da dabei der Darm – und damit ein großer Teil der Abwehrkräfte – von seiner Aufgabe entlastet wird. Weniger zu essen fällt bei einem Infekt ohnehin meist leichter, da mit der Erkrankung oftmals Appetitlosigkeit einhergeht.

Allerdings sollte das Fasten nicht übertrieben werden. Spätestens nach zwei, drei Tagen braucht der Körper mehr als warmen Tee und Säfte. Gut ausgewählte Nahrungsmittel können den Genesungsprozess dann sogar unterstützen.

Schwitzkur ist nicht für alle ratsam

Ob eine Erkältung wirklich ausgeschwitzt werden kann, ist umstritten. Hitze kann den kranken Organismus noch zusätzlich belasten. Allerdings schwören manche Menschen auf die Schwitzkur.

Empfohlen wird oft, sich in dicke Decken einzupacken und einen schweißtreibenden Lindenblüten- oder Holunderblütentee zu trinken. Warm wird einem auf jeden Fall dabei. Wer Kreislaufprobleme hat oder herzkrank ist, sollte auf dieses Hausmittel besser verzichten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Techniker Krankenkasse: Haus­mittel bei Erkäl­tung, (Abruf: 01.01.2020), Techniker Krankenkasse

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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