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Wissenschaft: Neues Kaugummi kann Entzündungen im Mund nachweisen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
16. August 2017
in News
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Ein Kaugummi zum Schnelltest bei Entzündungen?
Kaugummis sind vor allem zur Erfrischung des Atems äußerst beliebt. Ein Forschungsteam der Julius-Maximilians-Universität Würzburg hat jetzt allerdings einen Kaugummi entwickelt, der weit mehr kann, als den Mundgeruch zu hemmen. Anhand des Kaugummis lassen sich Entzündungen im Mund bei Patienten mit Zahnimplantat frühzeitig erkennen.

Kaugummis, die für frischen Atem sorgen und die Zahnpflege unterstützen sollen, werden von vielen Menschen genutzt. Der Einsatz als Diagnosemittel für Entzündungen ist hingegen eine revolutionäre Neuheit. Mit Hilfe des entwickelten Kaugummis können die Entzündung schon frühzeitig entdeckt und schwere Folgeschäden verhindert werden. Die Wissenschaftler haben ihre Neuentwicklung in dem renommierten Fachmagazin „Nature Communications“ vorgestellt.

Entzündungen können den Knochen zerstören
Bei Patienten mit Zahnimplantaten treten mitunter Komplikationen in Form schwerer Entzündungen auf. Rund sechs bis fünfzehn Prozent der Patienten seien in den Jahren nach dem Setzen des Implantats von einer solchen Entzündung betroffen, die von Bakterien verursacht wird und schlimmstenfalls das weiche Gewebe und den Knochen rund um das Implantat zerstört, berichten die Wissenschaftler der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Bakterielle Entzündungen mit dem Kaugummi leicht nachweisbar
Mit dem neu entwickelten Kaugummi-Schnelltest werde in Zukunft schnell und kostengünstig feststellbar sein, ob sich im Mund eine solche bakterielle Entzündung anbahnt, so die Universität Würzburg weiter. Das Forschungsteam um Professor Lorenz Meinel und Dr. Jennifer Ritzer von der Universität Würzburg hat das neue Diagnosemittel entwickelt und plant dieses innerhalb der nächsten Jahre auf den Markt zu bringen.

Bitterer Geschmack weist auf Entzündungen hin
Die Funktion des Kaugummis erläutern die Experten wie folgt. Beim Kauen des Kaugummis werde ein bitterer Geschmacksstoff freigesetzt, wenn eine Entzündung vorliegt. Diesen nehmen die Betroffenen mit der Zunge wahr und können dann zu ihrem Zahnarzt gehen, der gegebenenfalls die Diagnose bestätigt und eine Behandlung der Entzündung einleitet. Diese Art von Früherkennung könne helfen, schwerwiegende Komplikationen wie Knochenschwund zu verhindern, erläutern die Wissenschaftler.

Kaugummi-Schnelltest in ersten Studien erfolgreich getestet
Grundlage der Funktion des Kaugummis bilden laut Aussage der Forscher spezifische protein-abbauende Enzyme, welche im Mund bei Entzündungen aktiviert werden und innerhalb von nur fünf Minuten auch einen speziellen Inhaltsstoff des Kaugummis zerlegen. Dadurch werde ein Bitterstoff frei, der vorher nicht zu schmecken war. Erste Studien mit dem Speichel von Patienten seien bereits erfolgreich durchgeführt worden.„Jeder kann dieses neue diagnostische System überall und jederzeit und ohne technisches Equipment einsetzen“, betont Professor Lorenz Meinel die Vorteile des Kaugummis.

Auch weitere Kaugummi-Schnelltests für andere medizinische Anwendungen befinden sich laut Aussage der Experten bereits in der Entwicklung und es bestehe die Hoffnung, „dass sich damit auch andere Krankheiten adressieren und frühestmöglich behandeln lassen“, so Prof. Meinel. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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