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Nur jedes fünfte Mineralwasser empfehlenswert

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
24. Juli 2014
in News
Leseminuten 3 min

Stiftung Warentest findet Verunreinigungen in Medium-Mineralwässern

25.07.2014

Mineralwasser gilt gemeinhin als das gesündeste Getränk überhaupt und wird gerade bei den derzeit hochsommerlichen Temperaturen zur Erfrischung oft literweise getrunken. Doch offenbar herrschen unter den im Handel erhältlichen Sorten erhebliche Qualitätsunterschiede. Laut Stiftung Warentest könnten daher von aktuell 30 getesteten Produkten lediglich sechs Medium-Wassersorten uneingeschränkt empfohlen werden.

Abbauprodukte von Pestiziden und Korrosionsschutzmittel nachgewiesen
Mineralwasser ist für viele Menschen das Lieblingsgetränk schlechthin – allerdings sollte bei der Auswahl des Wassers anscheinend genauer hingesehen werden, denn wie die Stiftung Warentest aktuell berichtet, bestehen hier erhebliche qualitative Unterschiede. Die Stiftung hatte in einem neuen Test 30 Medium-Mineralwässer untersucht, unter anderem „Apollinaris“, „Justus Brunnen“ und die Wässer der Eigenmarken von ALDI Süd, Edeka und Rewe. Das ernüchternde Ergebnis: Bei jedem Dritten konnten die Prüfer Verunreinigungen aus oberirdischen Schichten nachweisen, wobei hauptsächlich der künstliche Süßstoff Acesulfam-K, aber auch Abbauprodukte von Pestiziden und einem Korrosionsschutzmittel gefunden wurden, so der Bericht der Stiftung. Diese Stoffe seien der Stiftung nach zwar nicht gesundheitlich riskant, dennoch würden die Befunde die „ursprüngliche Reinheit“ von Mineralwasser gefährden – welche nach der sogenannten „Mineral- und Tafelwasserverordnung“ eine Grundvoraussetzung für die Bezeichnung als „natürliches Mineralwasser“ ist.

Verunreinigungen können aus allen Stufen des Verarbeitungsprozesses stammen
Woher die Verunreinigungen rühren, sei laut Professor Dr. Bernd Schäfer vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) allerdings bislang noch nicht klar: „Prinzipiell könnten sie aus allen Stufen des Verarbeitungsprozesses stammen. Es gibt Hinweise, dass die Substanzen bereits im Wasser der Quelle vorkommen. Zudem ist beim Abfüllen oder durch die Verpackung ein geringer Übergang von Stoffen in das Mineralwasser unvermeidbar“, so der Experte in einem Interview mit der Stiftung Warentest.

Nur wenig Mineralstoffe in den meisten Testprodukten
Neben den Verunreinigungen fanden die Experten bei ihrer Prüfung einen weiteren Mangel: Anders als vielfach beworben, war in 18 der 30 Test-Wässern nur ein geringer Gehalt an Mineralstoffen gefunden worden (weniger als 500 Milligramm pro Liter). Dies habe vor allem die Eigenmarken des Handels betroffen, wie beispielsweise das „Rewe /Ja“-Wasser aus der Gebirgsquelle in Rhens, welches zudem den höchsten Nickelgehalt im Test aufwies und daher mit einem „mangelhaft“ bewertet wurde. Lediglich sechs Marken schafften es laut der Stiftung, sowohl geschmacklich als auch in Hinblick auf die Anforderungen der Mineral- und Tafelwasserverordnung, zu überzeugen, unter anderem „Frische Brise“ und „Vio“ sowie die Eigenmarken von Kaufland („K-Classic“) und Lidl („Saskia“).

Leitungswasser zum Teil besser als "stilles Wasser"
"Leitungswasser enthält mehr Mineralien als gekauftes stilles Wasser". Zu diesem Ergebnis kam die Stiftung Warentest schon einmal. Zusätzlich wurden bei einem vorigen Test auch Keime an den Flaschen gefunden, die für Kleinkinder schädlich sein könnten
Der Vergleich zeigte, dass Leitungswasser meist besser ist, als von vielen angenommen.

Viel Trinken
Der Wasserbedarf eines Menschen hängt von seiner Körpermasse, seiner körperlichen Verfassung, der Aktivität sowie vom Klima ab. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt für einen 60 Kilogramm schweren Erwachsenen zwei Liter Wasser pro Tag bei einem hohen Bedarf an. Für ein Kind, das zehn Kilogramm wiegt, liege der tägliche Bedarf bei einem Liter. (nr)

Bild: Sigrid Rossmann / pixelio.de
Bild 2: Sebastian Karkus / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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